'sehr' günstiger Prepaid-Tarif Telekom. Gibt's einen Haken?

Moin,
bei der Telekom gibts gerade einen Prepaidvertrag, Eckdaten: inkl. 1,5GB LTEmax, 100Min Fremdnetze frei, D1-Flat SMS und Telefon, sonst 9ct, keine Mindestlaufzeit, Rufnummernmitnahme faktisch kostenlos
für €10.-/4Wochen. Das klingt irgendwie gut, ist billiger und besser als das der eigene NoFrills-Tochter congstar und auch (deutlich ) billiger als die eigenen Laufzeitverträge und die andere Anbieter im D-Netz.
Übersehe ich da was? Gibt’s da einen Haken wenn man dorthin aus einem Laufzeitvertrag wechselt? Bisher galt für Telekomverträge doch immer teuer und schlecht, dafür persönlicher Service.
Wer kann was dazu sagen? :slight_smile:

Mit Dank u VG
J~

Hallo

Was kostet der denn, wenn die vier Wochen vorbei sind?

Sehr witzig :smile:
PRO 4Wochen kostet der 10, -
Oder meinste die kündigen den Vertrag einfach oder ändern die Bedingungen?

VG
J~

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Das wäre jedenfalls das Normale bei solchen besonders guten Angeboten. Das steht dann im Sehrkleingedruckten, auf das mit einem kleinen Sternchen hingewiesen wird.

Allerdings weiß ich gar nicht, ob das wirklich so ein besonders gutes Angebot ist…
Aldi Talk kommt mir im Moment billiger vor, aber es kommt wohl auf die Details an.

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Moin,

Ja das wäre eben gut zu wissen, ob hier jemand Erfahrungen damit hat, ob die Telekom dafür bekannt ist das so zu machen. Ich bin da nicht so der Kenner des Marktes

Aldi verwendet das schlechtere E-Netz und bietet deutlich schlechtere Datenraten. Das ist für mich nicht vergleichbar.

VG
J~

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Wenn man das Angebot genau in jedem Detail anguckt, dann sieht man das. Einfach so, ohne dass es irgendwo steht, dürfen sie es nicht machen und werden es auch kaum tun.

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Kann keinen Haken entdecken. Ist aber nicht sooo extrem billig - Vodafone Callya Flex ist (bei mir mit halber Leistung, 50+500 für 5,99€) in einer ähnlichen Größenordnung. Da musste die Telekom halt nachziehen.

Ok, werde die Bedingungen genau durchforsten :smile:

VG J ~

Ok, wenn es nicht soo weit von anderen entfernt ist, dann ist das ja eher beruhigend. Hatte mich eben nur gewundert, weil das von den Laufzeitverträgen und selbst von congstar so weit weg ist.

VG
J ~

Also einen Haken habe ich bereits gefunden: die Zahlungsmethoden.

In meiner Naivität habe ich natürlich gedacht, man könnte der Telekom einfach eine Einzugsermächtigung (Lastschrift) erteilen so wie es der Werbetext suggeriert oder einen Dauerauftrag einrichten. Zumindest das Monatsentgelt wäre dadurch unproblematisch gesichert.

Geht aber nicht, weil die Telekom ihr Inkasso nicht selbst betreibt - auch Überweisungen sind nicht möglich.

Zahlungen laufen über eine ausländische Firma die, zumindest anfänglich, sogar die login-Daten des eigenen Bank-Zuganges abgefragt haben.

Klar bekommt man da irgendwie Geld auf die Prepaid-Karte drauf. Aber sicher UND komfortabel klingt für mich anders. Vertrauensbildend ist das IMHO nicht, wenn man die Geldangelegenheiten als Anbieter aus der Hand gibt. Man wird auch den Verdacht nicht los, dass im Falle eines Ärgernisses die Verantwortung auf diese ausländische Firma abgewälzt wird - obwohl man mit denen ja gar keinen Vertrag hat.

VG
J~

So, zweiten Haken gefunden: die „Zahlungsmethoden“ bei der Bestellung.

Es gibt nämlich bei Rufnummernmitnahme einzig und allein eine Nachnahme-Bezahlung und Lieferung durch GLS welche nicht nur unabdingbar mit Kosten von €4,95 zu Buche schlägt, sondern man muss auch selbst zu hause sein wenn der Bote klingelt.
Eine Annahme durch Andere/Nachbarn ist offensichtlich nicht möglich, auch eine Abholung in einem Shop nicht. Erstens muss man dann wohl ein paar Urlaubstage einplanen und zweitens werden diese Zwangskosten nirgends vorher erwähnt, auch bei den *chen-Texten nicht.
Ob das legal ist? Nervig auf jeden Fall.

VG
J~