Seht ihr das auch so?

Hallo,

Da hast Du recht: Es gehört zu den wichtigsten Kriterien von Qualitätsjournalismus, sich nie mit einer Sache gemein zu machen, auch nicht mit der vermeintlich guten.

Das gilt allerdings nicht für den Meinungsjournalismus. Hier darf der Journalist klar Stellung beziehen.

Die kritische Distanz gegenüber der Obrigkeit zu wahren, ist schwer. Denn der Journalist ist auf Information aus diesen Kreisen angewiesen. Daher ist die Vermeidung allzu heftiger Kritik eine große Versuchung.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Hallo

Und wieso kann man die Dieselfahrzeuge über kurz oder lang nicht durch andere Fahrzeuge ersetzen? Gibt es dafür eigentlich einen wichtigen Grund außer der Steuerersparnis beim Diesel gegenüber dem Benzin?
Gerade Dienstfahrzeuge werden doch recht häufig ausgetauscht.

Ich denke, dass in den Innenstädten diese Feinstaubbelastungen weniger von Vulkanausbrüchen herrühren, jedenfalls in den meisten Innenstädten.

Viele Grüße

Hallo,

man kann auch Stahl durch Papier ersetzen, nur hat das halt andere Eigenschaften. Bei Diesel- und Benzinfahrzeugen verhält es sich ähnlich. Der entscheidende Vorteil von Dieselfahrzeugen ist das wesentlich höhere Drehmoment, weswegen Diesel ja auch vor allem in Fahrzeugen Anwendung finden, die große Lasten transportieren (Busse, LKW). Bei Privatfahrzeugen sind Diesel entbehrlich, keine Frage. Wenn man privaten Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten fernhalten wollte und den Leuten dafür 20 Jahre Zeit gäbe, wäre das ganze auch kein Problem. Aber das ist ja nicht der Plan.

Worauf beruht diese Aussage und auf welche Dieselfahrzeuge bezieht sie sich? Doch wohl kaum auf LKW, Kleinlaster und Busse.

Ist das ein Gedanke oder steckt Wissen dahinter? Und wie sieht das mit den Heizungen und der Industrie bzgl. der Feinstaubimmissionen aus?

Gruß
C.