ist Saddam Hussein tot, höre ich eben im Radio.
Fritz
Hallo!
ist Saddam Hussein tot, höre ich eben im Radio.
Die Verurteilung zum Tode und die Hinrichtung Saddam Husseins sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Rechtsstaatlichkeit des Irak - meint jedenfalls ein Regierungssprecher in den USA.
Gruß
Wolfgang
Hi
Hallo!
ist Saddam Hussein tot, höre ich eben im Radio.
Die Verurteilung zum Tode und die Hinrichtung Saddam Husseins
sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur
Rechtsstaatlichkeit des Irak - meint jedenfalls ein
Regierungssprecher in den USA.
nachdem die USA den Irak völlig grundlos und völkerrechtwidrig in ein Chaos gestürzt haben und selbst einiges an Greueltaten zu verantworten haben, passt die Äusserung zu der völligen Selbstüberschätzung der Usamer…
Der Typ sollte mal selbst an die Front, zumindest seine Kinder, damit sie wissen wovon sie reden…
Gruß
Wolfgang
LG
Mikesch
Hallo!
nachdem die USA den Irak völlig grundlos und völkerrechtwidrig
in ein Chaos gestürzt haben und selbst einiges an Greueltaten
zu verantworten haben…
Die Leute, die in den vergangenen 100 Jahren Angriffskriege führten, geben eine illustre Runde ab. Da gibt es die Gangster, die sich mit Kleinkram nicht aufhielten und es auf 7- und 8stellige Anzahl von Toten brachten, wie z. B. Mao, Pol Pot und Hitler. Umrahmt werden die Größen der Branche von den Banditen, deren Strecke der Erlegten nur 5- oder 6stellig ist, wie z. B. Saddam Hussein und G. W. Bush. Natürlich gehören auch zahllose lokale Größen Südamerikas und Afrikas sowie traditionell die europäischen Kolonialmächte dem Club an, in dem man sich nicht mit zehntausend Toten mehr oder weniger Peanuts beschäftigt.
Deutsche kamen in der staatsmännischen Kunst des Menschenschlachtens nur im 1. Weltkrieg so richtig groß raus. Das Dritte Reich und den 2. Wk kann man nicht mitzählen. Die Zeit seit 1933 war eine Alleinveranstaltung von Hitler, Göring & Co, denn wie sich nach 1945 herausstellte, lebten in Deutschland 60 Millionen Opfer, Ahnungslose und bis dahin unerkannte Widerstandskämpfer.
Nach 1945 sind Deutsche ohnehin fein raus, weil hierzulande ganz einfache Regeln herrschen: Wenn Amerikaner irgendwas machen, egal was, klatschen wir Beifall. Als Amerikaner Herrn Pol Pot und später Herrn Saddam Hussein mit Waffen belieferten, fanden wir das völlig in Ordnung. Schüler hörten hierzulande von ihren Lehrern, daß die Amerikaner in Fernost unsere Freiheit verteidigen. Das hat wohl auch Peter Struck als Schüler gehört, denn den gleichen Spruch brachte er, als er von der Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch fabulierte. Aber das sei ihm verziehen, denn wenigstens legte Herr Struck zusammen mit dem überwiegenden Rest unseres Parlaments den Grundstein für eine boomende Wirtschaft in Afghanistan und sinkende Importpreise bei uns, denn die Anbauflächen für Mohn konnten verhundertfacht werden. Gleichzeitig kultiviert unsere Kanzlerin das Heulen mit den Wölfen und knuddelt einen Massenmörder, der so viel Blut an den Händen hat, daß man damit ein Schwimmbad in olympiareifen Maßen füllen könnte. Dabei spielen die paar Liter von Herrn Hussein wirklich keine Rolle mehr, zumal dessen Ableben den Landessitten entspricht. Schließlich wechselt dort traditionell kein Spitzenamt durch Wahl, sondern durch Umbringen des bisherigen Amtsinhabers.
Gruß
Wolfgang
ist Saddam Hussein tot, höre ich eben im Radio.
Fritz
Und? Hat sich sein Zustand in der Zwischenzeit geändert?
Grüße
Heinrich
Mittlerweile schon!
Gruß
Findus