Sekundärer Antisemitismus

Moin!

Gestern bei Frontal21 bin ich ermals mit der Bezeichnung sekundärer Antisemitismus konfrontiert worden.
Demnach ist jeder sekundärer Antisemit der es wagt die israelische Nation in irgendeiner Weise zu kritisieren.

Da bleibt mir doch die Spucke weg!

Was meint ihr?

Dusan

hallo Dusan,
ist doch ganz logo: Israel merkt jetzt das erste mal, dass die Windrichtung auch mal wechseln kann, dass sie nicht alles machen können, was ihnen einfällt.
Um aber weiter das Recht zurecht zu biegen, müssen sie jeden, der Kritik übt als Verbrecher einstufen.
Nur so funktioniert es.
Und es funktioniert doch bestens, oder?
(Schröder, Westerwelle, Fischer…)
Frage: warum trägt Fischer keine Jeans mehr? Weil sonst die Lederflicken im Kniebereich auffallen würden.
Grüße
Raimund

Hi Dusan,

Gestern bei Frontal21 bin ich ermals mit der Bezeichnung
sekundärer Antisemitismus konfrontiert worden.
Demnach ist jeder sekundärer Antisemit der es wagt die
israelische Nation in irgendeiner Weise zu kritisieren.

Was irgendwo geschrieben steht, was irgendwer sagt, das ist noch lange keine fundierte Tatsache, sondern nur eine einfache Meinung.

Kritik, und zwar sachliche (nicht so, wie Raimund schon wieder ans Eingemachte gegangen ist mit der Bemerkung über AM Fischer), an Israel ist in meinen Augen überhaupt nicht gleichzusetzen mit antisemitischer Gesinnung. Egal, ob primär oder sekundär!

Da bleibt mir doch die Spucke weg!

Tja…

Viele Grüße
Jana

Die Definition ist schlicht Krampf! o.w.T.

genaues zitat bitte…

Da bleibt mir doch die Spucke weg!

wenn du deine spucke wieder beisammen hast.

danke. denn so wie du das wiedergibst, ist das schlicht blödsinn. es gibt in israel eine linke opposition die den staat und die regierung kritisiert. alles sekundäre antisemiten? bruhaha.

was der frontalmensch gemeint haben dürfte (sehen kann ich das hier leider nicht) geht wohl in die richtung, daß sich der moderne antisemit der kritik an israel bedient, um seinem haß auf gesellschaftlich anerkannte weise luft zu machen. der umkehrschluß gilt wie immer nicht.

grüße
lehitraot.

hallo Raimund,

hast Du Dich bei Fischer nicht geirrt ? Der einstige Arafat - Mann hat offenbar einen totalen Rechtsruck erlebt. Heute hat er in Haifa den 1. Ehrendoktor erhalten. Verstehst Du jetzt die merkwürdigen Reaktionen des Arafat-Freundes Fischer in der heutigen Zeit.

Ich will ja nicht behaupten, Fischer habe seine Meinung für einen Titel verkauft. Fischer hat übrigens seine Meinung auch insoweit geändert, dass er sich seit heute dafür einsetzt, dass keine UNO zwischen die Parteien kommt.

Gruss Günter

ist doch ganz logo: Israel merkt jetzt das erste mal, dass die
Windrichtung auch mal wechseln kann, dass sie nicht alles
machen können, was ihnen einfällt.

Weshalb, man bezeichnet anderes als Antisemiten oder Nazis, und wenn es möglich ist, werden andere privat und beruflich fetrig gemacht. hatten wir doch schon alles in diesem Land, wenn jemand Kritik geübt hat.

Um aber weiter das Recht zurecht zu biegen, müssen sie jeden,
der Kritik übt als Verbrecher einstufen.
Nur so funktioniert es.
Und es funktioniert doch bestens, oder?
(Schröder,

also Schröder und Fischer, die „organisierte öffentliche Diffamierung Andersdenkender“ hast Du wohl versehentlich genannt.

Westerwelle, Fischer…)

Frage: warum trägt Fischer keine Jeans mehr? Weil sonst die
Lederflicken im Kniebereich auffallen würden.

Ja, so ist es. Einst rennt mann Allbright nach und gilt als deren Nachläufer, heute erhält er und Schröder die politischen Weisungen die Weisungen aus Berlin.

GRuss Günter

hallo Günter,
ich hoffe, dass diese vom ZRdJ inszenierte Schlammschlacht der Anfang der Emanzipation Deutschlands ist.
Grüße
Raimund

Gestern bei Frontal21 bin ich ermals mit der Bezeichnung
sekundärer Antisemitismus konfrontiert worden.
Demnach ist jeder sekundärer Antisemit der es wagt die
israelische Nation in irgendeiner Weise zu kritisieren.

Hallo,

das habe ich auch gehört und danach bin ich ein Antisemit. Ich kann solche Aussagen/„Definitionen“ nur in die Reihe von Versuchen einordnen, Kritiker mundtot zu machen.

Mir ist es völlig wurscht, was die Menschen glauben, ob es Christen, Moslems, Juden, sonstwas sind, solange sie sich friedlich verhalten, Menschenrechte anerkennen und unsere Lebensgrundlagen nicht ruinieren. Sobald sich Menschen anders verhalten, muß Kritik erlaubt sein, ohne vorher zu fragen, nach welchen Überlieferungen sie leben.

Gruß
Wolfgang