Selbst vorgeschlagene Probearbeit nach 3 Tagen abbrechen ?!

Hallo Leute.
Ich habe beim Arbeitsamt gemeldet das ich nach einen Vorstellungsgespräch 1 Woche Probearbeiten mit den Arbeitgeber vereinbart habe, damit beide Parteien einen überblick bekommen.
Ich beziehe jetzt den 2 Monaten ALG 1.
Der Sacharbeiter meinte zu mir das eine Woche lange sei, und wenn die mich ausnutzen sollten ich mich melden sollte.

Heute war direkt der 2 Tag und ich durfte mal wieder nur handlanger arbeiten machen, als Fachkraft. Pausenzeiten kennen die dort auch nicht, dazu ist das noch ein Betrieb wie ich erfahren habe der bei einer ehemaligen Berufsschulfreundin mächtig mit der Ausbildung hinterher war und auch die IHK im Betrieb hatte.

Ich hab keine Lust morgen da wieder den ganzen Tag nur doofe Arbeit zu machen, die testen mich garnicht.

SOllte ich morgen da nochmal hingehen oder morgens das Arbeitsamt aufsuchen ? VOrher natürlich beim Betrieb anrufen. Oder bekomme ich dann eine sanktionierung ?

Hallo Aerosolish,

was hast du denn gedacht,das du am ersten Tag gleich auf den Chef-Sessel Sitzen darfst ?

Nun Drück mal die Backen zusammen und und Beiss dich da durch,ein Tag Arbeiten
und schon Schlapp machen.

Gruß

MückeHH

Hallo,

Der Sacharbeiter meinte zu mir das eine Woche lange sei, und
wenn die mich ausnutzen sollten ich mich melden sollte.

Hast du den Rat befolgt?

Oder bekomme ich dann eine sanktionierung ?

FAQ 1129 nicht gelesen?

Gruß
Otto

Hallo Mücke,

Hast du denn gedacht,das du am ersten Tag gleich auf den Chef-Sessel Sitzen darfst?

Hat er nicht.Lobenswert finde ich jedenfalls,das der UP sich selbstständig in kurzer Zeit
der Arbeitslosigkeit um einen Job bemüht und bereit ist sein Fachwissen kostenlos
in dieser Firma darzulegen.

Nun Drück mal die Backen zusammen und und Beiss dich da durch,ein Tag Arbeiten
und schon Schlapp machen.

Was haben denn Hilfsarbeitertätigkeiten mit der Vorstellung von Fachwissen gemeinsam?
Nichts!
Wieder einmal werden Arbeitssuchende,die bereit sind sich und ihr Fachwissen vorzustellen,ganz einfach nur ausgenutzt und bekommen nach Ablauf der
>unentgeldlichen Probezeit eine Absage erteilt.

Wenn schon gearbeitet wird,dann sollte der AG auch verpflichtet werden diese Arbeit
zu entlohnen.Es hat sich aber in vielen Unternehmen die Unsitte eingeschlichen,
qualifizierte Arbeitssuchende auf Probezeit mitunter bis zu 3 Wochen unentgeldlich
in ihren Unternehmen zu beschäftigen.

Mit Menschenwürde hat dies nichts zu tun und leider wird auch die neue Regierung
nichts unternehmen um diese Auswüchse zu unterbinden.

LG Bollfried

PS:smiley:ie Mehrheit bekommt noch nicht einmal den Aufwand(Fahrkosten) entschädigt,der zur Aufnahme einer solchen „Probezeit“ notwendig ist.

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