Einfach mal im Link etwas weiter lesen! Es geht dort nicht um technische Kompatibilität sondern um Verkehrskonzepte, die auf den Möglichkeiten selbstfahrender Autos aufbauen, und die so große Vorteile bringen, dass man in ihnen das unsichere, klassische Auto nicht mehr haben will, weil es ein massiver Hinderungsgrund ist, viele der Optimierungspotentiale zu heben, die in selbstfahrenden Fahrzeugen stecken.
D.h. während zwei selbstfahrende Fahrzeuge, die alleine auf der Straße unterwegs sind, sich optimal verhalten, und daher jede Menge Optimierungen nutzen können, reduzieren sich die Vorteile dieser Fahrzeuge sofort drastisch, wenn klassische Fahrzeuge auf der selben Straße unterwegs sind. So könnte man z.B. auf jede Menge schwere und damit kraftstofffressende Sicherheitsausstattung verzichten, wenn man davon ausgehen kann, dass das Kollisionsrisiko zweier selbstfahrender Fahrzeuge gegen Null geht. Muss aber auf genau diese Optimierung verzichten, wenn noch das klassische SUV mit auf der Straße gibt.
Das ist ein klassisches Problem jeglicher Automatisierung. Diese arbeitet immer dann am effizientesten, wenn der „unberechenbare Störfaktor Mensch“ möglichst außen vor bleibt.