Hallo,
Hallo
Also ich habe nicht alles verstanden, aber habe ich nun
richtig versanden dass ich dann wie alle anderen, wenn ich in
mein Rentenalter käme, meine Rente monatlich ausgezahlt
bekommen würde, auch wenn ich jetzt nichts mehr zahlen würde?
Richtig. Sonderlich hoch ist sie dann sehr wahrscheinlich nicht, da die Rente eben auch nur aus den 6.5 Jahren Einzahlung berechnet wird.
Weil 6 1/2 Jahre habe ich ja eingezahlt (also diese 60 Monate
sind erfüllt).
„Für die Altersrente braucht man eine allgemeine Wartezeit von
5 Jahren.“ - Was für eine Wartezeit?
Die Wartezeit sind die besagten 60 Monate, die erfüllt sein müssen, um mit 67 Jahren die Regelaltersrente zu bekommen. Es gibt noch andere Altersrenten, für die gelten andere Wartezeiten, sprich „Zeiten mit Beiträgen/verischerungsrechtlichen Zeiten“ (Wartezeit ist ein Begriff der gesetzlichen Rentenversicherung, quasi die ZEit, die man „warten“ muss, um eine Rente zu bekommen).
Ist die Deutsche Rentenversicherung also für die Staatliche
verantwortlich, oder kann ich mich auch mit dem Versicherer in
Kontakt setzen, der auch meine Privaten mit mir abgeschlossen
hat?
Diese Frage verstehe ich jetzt nicht so ganz … klar ist die Deutsche Rentenversicherung für die gesetzliche Rentenversicherung zuständig. Was sollte ein Privatversicherer damit zu tun haben?
„Ein Hinweis: Bei dem beschriebenen Sachverhalt gehe ich davon
aus, dass vor 1984 keine fünf Jahre in die Rentenversicherung
eingezahlt wurde. Freiwillige Beiträge bewahren daher NICHT
den Anspruch auf eine Rente wegen Erwerbsminderung. Für die
Voraussetzung „36 Pflichtbeiträge in den letzten 60 Monaten
vor Eintritt der Erwerbsminderung“ zählen dann nur
Pflichtbeiträge; freiwillige Beiträge werden nicht
berücksichtigt - siehe Siete 6 und 7 der o.g. Broschüre.“
Das kapiere ich gar nicht
. Also nein, vor 84 wurde nichts
eingezahlt. Den ganzen Rest kapiere ich aber nicht so ganz.
Das bedeutet, dass Dir freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung NICHT die Anwartschaft auf eine Rente wegen Erwerbsminderung erhalten. Ich habe dies deswegen erwähnt, weil dies an anderer Stelle angedeutet wurde.
Ach ja dann habe ich noch eine Frage:
Ich habe auf einer Seite gelesen, wenn man z.B den Mindestsatz
von ca. 85 Euro zahlt, Steigt die monatliche Rente jährlich
bis zum Rentenalter um 4 Euro und paar zerquetschte.
Steigt die dann, wenn ich z.B. 5 Jahre lang 85 Euro einzahle,
jedes Jahr um 4 Euro, also in 5 Jahren dann insgesamt 20 Euro,
oder bleibt es dann bei 4 Euro, bis ich die Einzahlung
erhöhe?Das sind jetzt nur Beispielzahlen, ich hab die genauen
zahlen nicht mehr im Kopf, aber es war etwas merkwürdig
erklärt.
So sieht’s mit den Beispielzahlen aus. Wenn Du also 20 Jahre lang 85 Euro - bin mir nicht sicher, ob dieser Betrag tatsächlich stimmt … - monatlich einzahlst, steigert sich die Rente je Jahr um 4 Euro - nach Deinem Beispiel - und erhöht sich folglich um 80 Euro monatlich.
So danke. Tut mir leid dass man mir das so auseinander kauen
muss, aber Heut zu Tage ist man ja aufgeschmissen wenn man
nicht aktiv was fürs Alter tut, deswegen ist mir das so
wichtig.
Vollkommen verständlich und kein Problem.
Dennoch solltest Du durchaus eine persönliche Beratung in einer Auskunfts- und Beratungsstelle des Rentenversicherungsträgers holen. Im persönlichen Gespräch lassen sich solche Dinge besser klären.
LG und Danke
Servus und bitte,
Robert