Hallo,
An Sparen ist nicht zu denken.
mit Sparen meinte ich keine riesigen Schritte, sondern auch schon ganz kleine, z. B. jeden Abend alles aus Euren Portmonees in eine Dose, was kleiner als eine 1€-Münze ist. Und falls Du noch rauchst, weniger oder gar nicht rauchen und für jede eingsparte Zigatte 30 Cent in die Dose usw. Ab und zu den Doeseninhalt auf’s Sparkonto einzahlen.
Zusätzliches Einkommen z. B. durch Nachhilfe oder durch Gartenarbeit in der Nachbarschaft usw. erzeugen (es gibt so viele Senioren, die im Frühjahr gerne was im Garten verändern würden, aber es selbst nicht können).
Ein Gewerbe ist ja vorhanden, da kann man alles mögliche drüber laufen lassen. Dem Finanzamt ist nur die korrekte Gewinnermittlung wichtig.
Ggf. muss man die ursprüngliche Gewerbeanmeldung beim Gewerbeamt etwas erweitern.
War meine letzte Hoffung, da die Banken abgelehnt hatten.
Vielleicht würden die aber zu einer Hypothek o. ä. aufs frisch renovierte Haus „ja“ sagen? Bei ca. 10.000€ müsste die nicht mal ins Grundbuch (spart Gebühren und Zeit).
Falls Du einen Job als Haupttätigkeit beginnst: Muss der Kredit dann wirklich sofort zurückgezahlt werden, oder kann er wieter wie bisher abgezahlt werden? Evtl. doch noch mal nachfragen und sich die (ausgehandelten) Bedingungen schriftlich(!) geben lassen.
Sicherheit ist hier nicht das Vermögen sondern
die Idee.
Klingt gut.
Aber die Abhängigkeit ist nun doch erheblich.
Was füreine Idee ist es denn? Lässt sich die nicht vielleicht doch ausweiten?
Ja, und mit dem Pumpen habe ich ein Problem…
Na ja, einerseits ist der jetzige Kredit auch gepumpt und außerdem habt Ihr bewiesen, dass Ihr schon 1/3 brav u. pünktlich zurückgezahlt habt.
Andererseits geht es bei dem vorgeschlagenen „Kredit von Privat“ nicht um Pumpen, sondern um ein Geschäft:
Ihr bekommt das Geld und die Geldgeber bekommen eine im Kreditvertrag vereinbarte Mindestrückzahlung pro Monat (und falls Ihr etwas Geld dafür übrig habt auch eine Sondertilgung zwischendurch) und sie bekommen bei 2 oder 2,5% Zinsen deutlich mehr Zins, als bei einer Bank.
Das Ganze ist sogar so geschäftlich, dass die Geldgeber diese Zinsen (wenn sie mit ihren gesamten Zinsen über 801€ pro Person kommen) in der Einkommensteuererklärung (Anlage KAP) angeben müssten.^^
Gruß
Jochen