Man nennt das ganze auch Employer Branding
Da gehören einmal das Recruiting zu (trifft hier aber nicht zu) aber besonders Retention (Personalbindung) und Development (Personalentwicklung)
Das ganze ist allerdings aufgrund der Betriebsgröße schwer umzusetzen da hier meist von großen mittelständischen Unternehmen die Rede ist.
Das ganze beruht auch auf der Corporate Identity, also der Arbeitgebermarke. Die Arbeitgebermarke dient auch der Mitarbeiterbindung, da sie bei allen Angestellten des Unternehmens ein hohes Maß an Identifikation und Loyalität hervorrufen kann. Die gelebte Identifikation der Mitarbeiter mit dem Markenimage wird im direkten Kontakt mit Kunden, oder potentiellen Bewerbern, weitergegeben und macht die Mitarbeiter zum einem Botschafter der Marke. Zusätzlich können Kosten durch eine hohe Fluktuation und der Abfluss von Know-How an Konkurrenzunternehmen (BrainDrain) vermieden werden.
Der zweite Teil, das Development, wurde hier auch schon angeschnitten. Wichtig ist die Leute auszuwählen, die sich entwickeln wollen, die Verantwortung übernehmen wollen.
Die Personalentwicklung dient sowohl der persönlichen und fachlichen
Weiterentwicklung der Mitarbeiter, als auch der Steigerung der Loyalität und Personalbindung. Ein gezieltes Talent and Performance Management steigert die Arbeitsqualität, verbessert die Leistungsmotivation und vermittelt dem Personal eine
erhöhte Wertschätzung.
Daher glaube ich, das erst einmal gezielte Personalentwicklungsgespräche notwendig sind. Die Mitarbeiter müssen gefragt werden „Willst du dich entwickeln“. Wie siehst du deine Position im Unternehmen, wo willst du hin. Bist du mit deiner jetzigen Stelle zufrieden, denn wie bereits gesagt, nicht jeder will Karriere machen oder Verantwortung übernehmen