Guten Tag.
Ein Arbeitskollege hat folgendes Problem.
Ich (über euch) möchte Ihm Infos einholen.
Er hat einen KFZ-Unfall selbst verschuldet, und hat nun Angst, dass Ihm
Vorsatz bzw. grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen wird!
Er hat mir wie folgt den Unfall geschildert.
Er ist auf einer Landstraße auf den unbefestigten Fahrbahnrand gekommen,
und ins schleudern gekommen. Mit 80km/h (also angemessen).
Er stiess frontal gegen einen Baum. Front ist total und Beifahrerseite leicht eingedrückt.
Personenschäden gab es keine. Auch keine Zeugen, da es in der Nacht war.
Polizeit hat er gerufen. Hat Schaden aufgenommen. Versicherung auch gleich informiert.
Sein erst 1 Jahr altes Auto ist wohl wirtschaftlicher Totalschaden (wird gerade geklärt).
Da er Vollkaskoversichert Huk2? ist (mit einem Schaden pro Jahr + Neuwagenentschädigung 18 Monate sagt er ), befürchtet er nun, dass Ihm vorgeworfen wird, den Unfall selbst verursacht (stimmt ja) und absichtlich (stimmt nicht) herbeigeführt haben soll.
Dann würde die Vollkasko den Schaden (in seinem Falle Neupreisentschädigung) nicht
übernehmen.
Bevor er einen Anwalt nehmen möchte, sollte ich mich hier informieren.
Wer hat hier Erfahrung???
danke
tom