Hallo Fritz,
als erstes bin ich beim Lesen über die „18- bis 29-jährigen Hausfrauen“ gestolpert. Abgesehen davon, dass ich persönlich keine 18-jährige Hausfrau kenne, dürfte diese Altersgruppe nicht als repräsentativ gelten. Das Gros der Hausfrauen, die auf das Einkommen des „Familien-Ernährers“ angewiesen sind (also auch keinerlei Mutterschafts-, Erziehungs-, Arbeitslosen- und sonstiges -geld erhalten), liegt m.E. altersmäßig jenseits der 30.
Unlogisch finde ich auch die Schlussfolgerung im letzten Abschnitt „Nur elf Prozent der Befragten zahlen demnach ihren Partnern Taschengeld.“
Wieso sollte der verdienende dem nicht-verdienenden Partner zwangsläufig „Taschengeld“ zuteilen ??? Noch nie was von einem „partnerschaftlichen Modell“ gehört, in dem Beide in gegenseitigem Vertrauen und Verantwortung gleichberechtigt Zugriff zum Familienetat haben ???
Wie Karin bereits schrieb: Man müsste das gesamte Umfrageergebnis kennen, um sich über diese Statistik ein Bild zu machen.
Grüße, Anita