Hallo zusammen!
Eine Freundin von mir muss für eine Bewerbung ein PR-Konzept für einen Hersteller von Überwachungskameras erstellen.
Dabei hat sie folgende Zielgruppen vorgegeben bekommen:
Sicherheitsmedien
und
Consumer Electronics Medien.
Die sich aufdrängende Frage: Was ist genau gemeint, versteht sie das Ganze richtig, wenn sie annimmt, dass mit Sicherheitsmedien Fachzeitschriften im B-to-B-Bereich gemeint sind und mit den Consumer-Medien Zeitschriften für den Endverbraucher aus dem Bereich Elektronik, also so etwas wie „Chip“?
Kann uns jemand unterstützen oder widerlegen und hat vielleicht - falls wir richtig liegen - auch Namen von ein paar relevanten Zeitschriften parat?
Danke Euch schonmal jetzt,
LG,
NOrah
Hallo Norah,
selsam finde ich vor allem eine Vorgabe der Medien, weil sich diese
ja eben nach dem Resultat des PR-Konzepts richten.
Die entscheidenden Top-Manager erreichst Du nicht über Fachmedien
sondern über Wirtschaftszeitungen.
Den Lesern von Fachzeitschriften wäre mit Anwendungsbeispielen
technischer und architektonischer Art geholfen.
Für den breiten Image-Aufbau eignet sich das Plakat. Solltest Du das
Glück haben, daß zum Beispiel eine Tankstellenkette zu den Kunden
zählt,dann könnte diese als Gegengeschäft Großplakate „Gut bewacht
von www.xyz.de“ anbringen lassen. Soll ja auch abschrecken.
Viel Spaß. Und wenn`s Geld regnet: Copyright bei mir:wink:
j.
Hi Jakob,
im Prinzip hast Du natürlich recht, nur dachte ich, dass es (bei dieser Aufgabe, nicht generell) eben nicht darum geht, den Endverbraucher zu erreichen, sondern die Zeitschriften, d.h. dort Artikel unterzubringen. Oder?
Dann gäbe die Aufgabenstellung auch wieder mehr Sinn…
LG;
NOrah
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Hi Jakob,
im Prinzip hast Du natürlich recht, nur dachte ich, dass es
(bei dieser Aufgabe, nicht generell) eben nicht darum geht,
den Endverbraucher zu erreichen, sondern die Zeitschriften,
d.h. dort Artikel unterzubringen. Oder?
Dann gäbe die Aufgabenstellung auch wieder mehr Sinn…
Würde ich ebenso definieren. Mit PR kann man ebenso die Zeitschriften bzw. deren Redakteure direkt ansprechen und „auf seine Seite ziehen“.
Plakat sehe ich hier irrelevant, weil zu große Streuverluste.
Gruß
Falke
Hallo Norah,
bewirbt sich Ihre Freundin in einer Werbe- oder PR-Agentur? Wie umfangreich ist die Konzeption, die von ihr erwartet wird? Wie seriös schätzt sie das Unternehmen ein? Ich stelle diese Fragen, weil ein Konzept üblicherweise sehr viele Ideen enthält, die sich Agenturen gut bezahlen lassen - Ihre Freundin sollte sich deshalb unbedingt auch das Copyright an ihrem Konzept sichern. Es ist nur ein kleiner Schutz gegen missbräuchliche Verwendung - sprich die Agentur oder das Unternehmen setzt das Konzept um, Ihre Freundin bekommt den Job trotzdem nicht - denn ein kleine Abwandlung reicht aus, damit das Copyright nicht mehr greift.
So nun zu Ihrer eigentlichen Frage:
Sicherheitsmedien sind Zeitschriften wie beispielsweise „Protector“ aus dem IGT-Verlag, W+S Sicherheitsmagazin für Trends, Technik und Dienstleistung, die im Hüthig Verlag erscheint.
Vorstellen könnte ich mir auch, dass Zeitschriften, die sich an das Elektrohandwerk wenden, also die Betriebe, die solche Überwachungssysteme installieren, interessant sein könnten. Das wären beispielsweise de - Der Elektro- und Gebäudetechniker, ep Elektropraktiker, eh Elektrohändler, Markt & Technik usw.
Grüße
Doris
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Hallo!
Es handelt sich um eine reine PR-Agentur, Seriosität ist gesichert, ist die deutsche Dependence einer internationalen, renommierten Agentur.
Und die Präsentation soll ca 10 Min dauern, mehr Angaben gab es leider nicht.
Wenn Du allerdings noch Ideen hast, die Ihr helfen könnten, dann ist sie mit Sicherheit sehr dankbar
LG,
NOrah
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Hallo Norah,
bewirbt sich Ihre Freundin in einer Werbe- oder PR-Agentur?
Wie umfangreich ist die Konzeption, die von ihr erwartet wird?
Wie seriös schätzt sie das Unternehmen ein? Ich stelle diese
Fragen, weil ein Konzept üblicherweise sehr viele Ideen
enthält, die sich Agenturen gut bezahlen lassen - Ihre
Freundin sollte sich deshalb unbedingt auch das Copyright an
ihrem Konzept sichern. Es ist nur ein kleiner Schutz gegen
missbräuchliche Verwendung -
(Leicht OT, aber das Mißverständnis sollte ausgeräumt werden:smile:
Sorry, aber es ist kein kleiner, sondern k e i n Schutz - denn
Konzepte sind nach dem deutschen Urheberrecht nicht schutzfähig, da
Ideen; lediglich ihre Darstellung (der geschriebene Text,
Graphiken, Fotos usw.) ist es. Wenn die Konzeptdarstellung auf diese
Weise schutzwürdig ist, gilt der Schutz vom Augenblick der Entstehung
des Konzepts an automatisch - unabhängig von „Copyright-Vermerken“
u.ä. Die sind bei Konzepten allenfalls nette Warnhinweise für
Plagiatoren, schützen aber nicht vor dem geschilderten / befürchteten
Mißbrauch.
Nächtlicher Gruß.
Hallo Norah,
ja, würde ich auch so „übersetzten“. Fachmedien: 1. B2B bzw. 2. richten sich an Fachleute - und Consumer Electronics Medien würde ich auch mit Publikumsmedien übersetzen
Fachzeitungen findet ihr z.B. hier:
Außerdem würd ich mal Kroll, Zimpel & Co durchblättern. Gibt es normalerweise in halbwegs gut sortierten Uni-Bibliotheken. Da bekommt ihr vielleicht eine Idee, was an an B2B Medien in dem Bereich gibt (seit ich dort mal herausgefunden habe, dass es allein 13 deutschsprachige Zeitschriften für Lokomotivführer gibt, glaub ich ja zeitschriftenmäßig an jede Zielgruppe:smile:)
Ob Überwachungskameras aber ein Thema von Chip und PC Welt sind? Vielleicht wenn die Teile heute über Computer gesteuert werden oder so. Ehrlich gesagt hab ich davon aber so Null Ahnung:smile: - und ich vermute, dass ist Teil der Übung, zu schauen, was deine Freundin daraus macht:smile:. Aber sie muss ja dann eh noch überlegen, was sie aus dem Thema macht, damit es für die Presse interessant wird. In Berlin Spandau diskutieren sie übrigens darüber, ob man Überwachungskameras am Rathaus anbringen soll: gegen die Sprayer und urinierenden Männer *gg*…
Beste Grüße,
Barbara