hallöle Ihr Lieben,
nach diesem Artikel fehlten mir die Worte,was ist Eure Meinung dazu
nach diesem Artikel fehlten mir die Worte,was ist Eure Meinung
dazu
Schlimm diese Afrikaner! Wissen die denn nicht, dass Autobahnen nur westlichen Industrieländern zustehen? Afrika hat gefälligst ein Naturpark für ausländische Touristen zu bleiben! Wo kämen wir denn hin, wenn alle so leben wollten, wie wir?
sollte sie nicht
Huhu!
Schlimm diese Afrikaner! Wissen die denn nicht, dass
Autobahnen nur westlichen Industrieländern zustehen? Afrika
hat gefälligst ein Naturpark für ausländische Touristen zu
bleiben! Wo kämen wir denn hin, wenn alle so leben wollten,
wie wir?
Ich verstehe diesen Einwand, und ich musste schon schmunzeln darüber…sehr bissig, aber traf schon seicht mein Humorzentrum
Und grundsätzlich sehe ich es schon auch bedenklich, dass sich hierzulande am liebsten über Untaten anderer Nationen ausgelassen wird obwohl vergleichbares oder schlimmeres auch hierzulande passiert (ist) und man aber hier vielleicht Missstände wirklich einfacher verändern könnte, schlicht weil sie erreichbarer sind. Insofern hat der Spruch „vor der eigenen Haustüre kehren“ schon durchaus seinen Sinn… das ist einfach realisierbarer und effektiver (besonders als Normalbürger) als ausgerechnet am anderen Ende der Welt damit zu beginnen.
Aber dennoch mag ich deinen Kommentar nicht so stehen lassen. Macht es die Sache besser, nur weil wir die hierzulande auch praktizieren? „Der andere hat aber auch…“ ist immer ein schlechtes Argument in meinen Augen. Macht es Sinn sich am schlechten zu orientieren?
lieben Gruß
Aj
tut er ja auch nicht
wenn wir schnell umweltfreundliche autos bauen
Hi allerseits,
habe auf „Antworten mit Zitat“ gedrückt, aber irgendwie kann ich keine Zeile als unwichtig wegnehmen.
Huhu!
Schlimm diese Afrikaner! Wissen die denn nicht, dass
Autobahnen nur westlichen Industrieländern zustehen? Afrika
hat gefälligst ein Naturpark für ausländische Touristen zu
bleiben! Wo kämen wir denn hin, wenn alle so leben wollten,
wie wir?Ich verstehe diesen Einwand, und ich musste schon schmunzeln
darüber…sehr bissig, aber traf schon seicht mein
Humorzentrum
Und grundsätzlich sehe ich es schon auch bedenklich, dass sich
hierzulande am liebsten über Untaten anderer Nationen
ausgelassen wird obwohl vergleichbares oder schlimmeres auch
hierzulande passiert (ist) und man aber hier vielleicht
Missstände wirklich einfacher verändern könnte, schlicht weil
sie erreichbarer sind. Insofern hat der Spruch „vor der
eigenen Haustüre kehren“ schon durchaus seinen Sinn… das ist
einfach realisierbarer und effektiver (besonders als
Normalbürger) als ausgerechnet am anderen Ende der Welt damit
zu beginnen.Aber dennoch mag ich deinen Kommentar nicht so stehen lassen.
Macht es die Sache besser, nur weil wir die hierzulande auch
praktizieren? „Der andere hat aber auch…“ ist immer ein
schlechtes Argument in meinen Augen. Macht es Sinn sich am
schlechten zu orientieren?
Es zerreißt einem schon das Herz, wenn ein Stück eindrucksvoller Natur zerstört wird. Und das einfach auch wegen der Tatsache, dass die afrikanische Tierwelt schon etwas großartiger ist, und bekannter.
Und es ermahnt uns natürlich auch daran, dass WIR unsere Wildtiere nicht nur ausgerottet haben, sondern auch deren Rückkehr mit allen Kräften verhindern. Was sind schon 5.000 Verkehrstote gegen die Gefahr, die von Bruno, dem Problembären ausging. Dass wir, von Ultraschall-Megaphonen (meine Idee) bis zu Tasern, alle Mittel zur Verfügung hätten, während ich-weiß-nicht-wieviel Afrikaner von Löwen getötet werden - egal, dass sind ja nur Afrikaner.
Solange nicht WIR bereit sind, Opfer (und wir sind so reich, dass diese nur finanziell wären) zu bringen, wird unser Vorbild nur eins bewirken: Fortschritt in unserem Sinn.
UND, ich erdreiste mich, dies zu vermuten, obwohl ich nie in Afrika war: Natürlich nehmen die Afrikaner uns Europäer uns als Vorbild. Und dass wir Europäer kein Urwald sind, dürfte sich auch im letzten Kral rumgesprochen haben.
Gemäß der Regel, dass über 6 Ecken jeder Mensch jeden Menschen kennt, Zoelomat
Schlimm diese Afrikaner! Wissen die denn nicht, dass
Autobahnen nur westlichen Industrieländern zustehen? Afrika
hat gefälligst ein Naturpark für ausländische Touristen zu
bleiben! Wo kämen wir denn hin, wenn alle so leben wollten,
wie wir?
Naja, das Argument hinkt doch sehr stark.
a)
Als in Europa Autobahnen gebaut wurden, gab es gar keine so einzigartige Tierwelt mehr wie in der Serengeti, die man erhalten hätte können, schon gar keine die solche Wanderungsbewegungen hat wie dort. Und durch die paar wirklich schützenswerten Gebiete bei uns wie z.B. Nationalparks bauen wir auch keine Autobahnen durch.
b)
Kenias Hauptwirtschaftszweig und Wachstumsfaktor ist der Tourismus. Die Natur ist doch gerade das Kapital von Kenia und Tansania. Die Leute fahren doch gerade dort hin, WEIL es dort eben Natur gibt, wie es sie im dicht besiedelten Europa gar nicht mehr gibt. Und der Masai Mara Park ist DER Nationalpark in Kenia, weswegen die meisten dorthin fahren. Den durch eine Autobahn von den Tierwanderungen abzuschneiden ist doch nicht nur umweltpolitisch sondern auch wirtschaftlich ein Irrsinn.
c)
So groß ist der Serengeti-Park auch nicht, als dass man da nicht drum rum eine Autobahn bauen könnte. Brauch man sich doch nur mal auf der Karte ansehen. Und der Park liegt ja jetzt auch nicht gerade zwischen zwei wichtigen Wirtschaftszentren, die durch diese Verbindung sonderlich stark profitieren würden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:stuck_out_tongue:arks_Tanzania.svg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/T…
Wenn man unbedingt eine Autobahn da durch benötigt, dann macht das IMO nur Sinn, wenn man weite Teile davon untertunnelt, damit die Tierwanderungen oben drüber stattfinden können. Ein paar Grünbrücken wie bei uns tun es da nämlich angesichts von mehreren Millionen Großsäugern die dort wandern sicher nicht.
Geht doch nicht nur (nicht mal Hauptsächlich denke ich) um die Abgasbelastung durch Autos dabei. Eher darum, dass das Ökosystem dort empfindlich gestört wird.
Gruß
Aj
Als in Europa Autobahnen gebaut wurden, gab es gar keine so
einzigartige Tierwelt mehr wie in der Serengeti
Dieser Vorsprung bei der Zertörung der Natur hebt uns nicht unbedingt in eine moralische Führungsposition.
Und durch die paar wirklich
schützenswerten Gebiete bei uns wie z.B. Nationalparks bauen
wir auch keine Autobahnen durch.
Wenn es kaum noch schützenswerte Gebiete gibt und das Verkehrsnetz bereits hinreichend ausgebaut ist, dann ist das keine Kunst.
Kenias Hauptwirtschaftszweig und Wachstumsfaktor ist der
Tourismus.
Genau das meinte ich mit dem „Naturpark für ausländische Touristen“. Wer oder was gibt uns das Recht, Kenia die industrielle Infrastuktur vorzuenthalten, die Grundlage unseres Reichtums ist? Solange wir nicht bereit sind, unsere Industrie einzustampfen und Europa in ein Naturparadies zu verwandeln, sind solche Vorstellungen nichts weiter als westliche Arroganz in grüner Verkleidung.
Und der Park liegt ja
jetzt auch nicht gerade zwischen zwei wichtigen
Wirtschaftszentren
Noch nicht.
Wenn man unbedingt eine Autobahn da durch benötigt, dann macht
das IMO nur Sinn, wenn man weite Teile davon untertunnelt,
damit die Tierwanderungen oben drüber stattfinden können.
Wenn Du die Mehrkosten zahlst, werden die das sicher in Erwägung ziehen.
Dieser Vorsprung bei der Zertörung der Natur hebt uns nicht
unbedingt in eine moralische Führungsposition.
Nein, er entbindet aber auch niemanden anderen von seiner Verantwortung. Und bei uns wurden diese Sünden in erster Linie bereits im Mittelalter gemacht. Damals gabs das Wort Umweltschutz vermutlich noch nicht mal. Die selben Fehler mit heutigem Wissen nochmal zu machen, wäre sicherlich weder ein Quell von Weisheit noch von Reichtum.
Kenias Hauptwirtschaftszweig und Wachstumsfaktor ist der
Tourismus.Genau das meinte ich mit dem „Naturpark für ausländische
Touristen“. Wer oder was gibt uns das Recht, Kenia die
industrielle Infrastuktur vorzuenthalten, die Grundlage
unseres Reichtums ist?
Und Tansanias und Kenias wirtschaftliche Grundlage und v.a. Devisenquelle ist der Tourismus. Wenn man denen also Reichtum gönnen will, ist es natürlich absolut logisch, erstmal die derzeitige wirtschaftliche Grundlage kaputt zu machen, oder?
Und die Kenianer werden natürlich auch einfach zuschauen, wenn ihnen Tansania die Tiere vor der Nase mit einer Autobahn wegsperrt und den wirtschaftlichen Schaden dann v.a. Kenia zu tragen hat, gell?
Solange wir nicht bereit sind, unsere
Industrie einzustampfen und Europa in ein Naturparadies zu
verwandeln, sind solche Vorstellungen nichts weiter als
westliche Arroganz in grüner Verkleidung.
Das sind doch alles billige Totschlagargumente…
Kenia ist rund doppelt so groß wie Deutschland, Tansania rund dreimal so groß. Die Fläche des Serengeti-Nationalparks macht gerade mal 1% dieser Fläche aus. Dagegen ist die Intaktheit dieses Naturreservats die Grundlage für die derzeit größte Einnahmequelle. Möchte man dort irgendwo Industrie aufbauen, dann gäbe es sicher geeignetere Standorte.
Aus obiger Logik heraus könnten auch alle äquatorialen Länder den gesamten Regenwald abholzen, weil die alten Römer und Griechen haben das im Mittelmeerraum schließlich auch gemacht. Nur weil jemand anderes mal was schlechtes gemacht hat, gibt das jemand anderem doch noch lange nicht das Recht, ebenfalls was schlechtes zu machen.
Und der Park liegt ja
jetzt auch nicht gerade zwischen zwei wichtigen
WirtschaftszentrenNoch nicht.
Man soll also ein Naturjuwel und die derzeitige wirtschaftliche Grundlage beschädigen, und irgendwo in der Pampa mal ne Autobahn bauen, in der Hoffnung dass da mal Wirtschaftszentren entstehen? Klingt logisch…
Ganz davon abgesehen, dass die da - wie ich gerade lese - gar keine „Autobahn“ bauen wollen. Der Teil in der Serengeti soll ja nicht mal geteert und befestigt werden:
“Those criticising the road construction know nothing about what we’ve planned…We’re all keen to preserve our natural resources…We’ll never compromise on that,” declared Ms Mwangunga.
Es hätte mich auch gewundert, wenn die die Grundlage ihres Hauptwirtschaftszweigs so vorsätzlich kaputt machen würden. Die wissen selber, dass im Tourismus einer der Schlüssel für ihren Wohlstand liegt. Weite Teile von Österreich fahren ja schließlich auch nicht schlecht damit und denen kann man sicher alles vorhalten, aber sicher nicht, dass die nicht wohlhabend wären.
ot: Zitieren
Hi,
habe auf „Antworten mit Zitat“ gedrückt, aber irgendwie kann
ich keine Zeile als unwichtig wegnehmen.
einfach löschen. Solange am Anfang ein Doppelpunkt steht, ist eine Zeile ein Zitat.
lg
ventrue
Dieser Vorsprung bei der Zertörung der Natur hebt uns nicht
unbedingt in eine moralische Führungsposition.Nein, er entbindet aber auch niemanden anderen von seiner
Verantwortung. Und bei uns wurden diese Sünden in erster Linie
bereits im Mittelalter gemacht. Damals gabs das Wort
Umweltschutz vermutlich noch nicht mal. Die selben Fehler mit
heutigem Wissen nochmal zu machen, wäre sicherlich weder ein
Quell von Weisheit noch von Reichtum.
Hälst Du das allen Ernstes für eine hinreichende Rechfertigung anderen den Weg zu verbieten, der uns dort hin gebracht hat, wo wir heute sind? Das wäre ja noch irgendwie zu verstehen, wenn wir brauchbare Alternativen anbieten würden. Davon ist aber nichts zu sehen - eher im Gegenteil: Die Drittwelt- und Schwellenländer stehen heute unter einem wirtschaftlichen Druck (insbesondere durch Schulden bei den westlichen Industrieländern), den es noch nicht gab, als wir auf deren Niveau standen. Und Kolonien, die sie ausbeuten können, haben sie auch nicht.
Und Tansanias und Kenias wirtschaftliche Grundlage und v.a.
Devisenquelle ist der Tourismus.
Weil sie keine nennenswerte Industrie haben. Westliche Forderungen, dass das so zu bleiben hat, dürften die als Frechheit empfunden (und zwar zu Recht).
Und die Kenianer werden natürlich auch einfach zuschauen, wenn
ihnen Tansania die Tiere vor der Nase mit einer Autobahn
wegsperrt und den wirtschaftlichen Schaden dann v.a. Kenia zu
tragen hat, gell?
Das wird davon abhängen, ob und wenn ja, wie stark sie vom Ausbau der Infrastruktur profitieren.
Möchte man dort irgendwo Industrie aufbauen,
dann gäbe es sicher geeignetere Standorte.
Dann mach’ doch mal einen begründeten Vorschlag.
Aus obiger Logik heraus könnten auch alle äquatorialen Länder
den gesamten Regenwald abholzen
Sie könnten nicht nur, sondern sie tun es auch. Arme Länder haben überhaupt kein Verständnis für unsere Kritik an solchem Treiben. Die haben mit richtigen Problemen zu kämpfen. Wenn wir wollen, dass die Rücksicht auf ihre Natur nehmen, dann müssen wir dafür sorgen, dass sie sich das wirtschaftlich leisten können. Aber zu mehr als lautstarker Empörung reicht unsere Liebe zur Natur für gewöhlich nicht.
Hälst Du das allen Ernstes für eine hinreichende Rechfertigung
anderen den Weg zu verbieten, der uns dort hin gebracht hat,
wo wir heute sind?
Hältst du es allen Ernstes für eine hinreichende Rechtfertigung, dass du mit Drogen und Waffen handelst, Menschenhandel und Zwangsprostitution betreibst, weil so was viele andere Menschen auf der Welt schon zu Reichtum gebracht hat?
Und Tansanias und Kenias wirtschaftliche Grundlage und v.a.
Devisenquelle ist der Tourismus.Weil sie keine nennenswerte Industrie haben. Westliche
Forderungen, dass das so zu bleiben hat, dürften die als
Frechheit empfunden (und zwar zu Recht).
Ich habe doch nie gesagt, dass die keine Industrie aufbauen dürfen. Also unterstelle es mir auch bitte nicht. Und mit welchem Geld sollen die die Industrie bitte überhaupt aufbauen? Der Tourismus versetzt diese Länder zu einem großen Teil doch überhaupt erst in die Lage selbst Investitionen tätigen zu können.
Und es kann doch ein problemloses Miteinander von Tourismus und Industrie geben. Länder wie die Schweiz oder Österreich in denen der Tourismus ebenfalls ein wesentlicher Faktor ihrer Wirtschaft ist, zeigen das doch. Nur bauen die ihre Fabriken auch nicht dorthin, wo ihre Landschaft am schönsten ist.
Und die Kenianer werden natürlich auch einfach zuschauen, wenn
ihnen Tansania die Tiere vor der Nase mit einer Autobahn
wegsperrt und den wirtschaftlichen Schaden dann v.a. Kenia zu
tragen hat, gell?Das wird davon abhängen, ob und wenn ja, wie stark sie vom
Ausbau der Infrastruktur profitieren.
Kenias Industriezentren sind weit weg von dort. Die würden davon gar nicht profitieren, denen bleiben am Ende nur die Touristen weg und das wird die nicht freuen…
Möchte man dort irgendwo Industrie aufbauen,
dann gäbe es sicher geeignetere Standorte.Dann mach’ doch mal einen begründeten Vorschlag.
Wie wärs mit allen Gegenden die auf folgender Karte nicht ausdrücklich hervorgehoben sind? Das hätte auch den Vorteil, dass die Industrie nicht irgendwo in der Pampa steht wo ihr erstens qualifizierte Arbeitskräfte fehlen, zweitens Transportwege kürzer sind, die Infrastruktur schon weiter ist usw usf…
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:stuck_out_tongue:arks_Tanzania.svg
Aus obiger Logik heraus könnten auch alle äquatorialen Länder
den gesamten Regenwald abholzenSie könnten nicht nur, sondern sie tun es auch. Arme Länder
haben überhaupt kein Verständnis für unsere Kritik an solchem
Treiben.
Jaja, deswegen versuchen Länder wie Brasilien auch, den illegalen Holzeinschlag irgendwie in den Griff zu kriegen, gell?
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/7207803.stm
Glaubst du, dass ein Land wie Brasilien langfristig profitieren würde, wenn es den ganzen Regenwald abholzt? Ich glaube das nicht.
Geht doch nicht nur (nicht mal Hauptsächlich denke ich) um die
Abgasbelastung durch Autos dabei. Eher darum, dass das
Ökosystem dort empfindlich gestört wird.
wenn es uns so wichtig ist, dass sie ihr ökosystem zerstören, sollten wir sie dafür bezahlen.
Hallo,
Und Tansanias und Kenias wirtschaftliche Grundlage und v.a.
Devisenquelle ist der Tourismus. Wenn man denen also Reichtum
gönnen will, ist es natürlich absolut logisch, erstmal die
derzeitige wirtschaftliche Grundlage kaputt zu machen, oder?
Dann muss man aber auch sicher machen, dass das Geld den ganz kleinen Leuten, den Bauern und Landbewohnern zu gute kommt, nicht nur den Hotelbesitzern etc. in den größeren Städten.
In Botswana gibt es dazu eine Organisation, „campfire“. Dort haben die ganz normalen Dorfbewohner konkret etwas davon, wenn sie auf die Umwelt achten.
Das ist aber nicht nur ein Geldverteilungsprogramm, sondern da muss einiges an Schulung investiert werden und - was noch viel wichtiger ist - es muss ein gewachsenes Programm sein, wo die Meinung der Menschen, die dort leben, nicht nur wohlwollend gehört wird, sondern sei müssen diejenigen sein, die sich in vorderster Linie engagieren.
Gruß
Elke
Hälst Du das allen Ernstes für eine hinreichende Rechfertigung
anderen den Weg zu verbieten, der uns dort hin gebracht hat,
wo wir heute sind?Hältst du es allen Ernstes für eine hinreichende
Rechtfertigung, dass du mit Drogen und Waffen handelst,
Menschenhandel und Zwangsprostitution betreibst, weil so was
viele andere Menschen auf der Welt schon zu Reichtum gebracht
hat?
Die richtige Frage wäre, ob Drogen-, Waffen- oder Menschenhändler sich über die Vergehen anderer empören dürfen, bevor sie für ihre eigenen Taten zur Rechenschaft gezogen wurden. Oder ging es Dir darum, dass solche Typen keine Konkurrenz dulden? Dann wäre die Analogie natürlich passend.
Aus obiger Logik heraus könnten auch alle äquatorialen Länder
den gesamten Regenwald abholzenSie könnten nicht nur, sondern sie tun es auch. Arme Länder
haben überhaupt kein Verständnis für unsere Kritik an solchem
Treiben.Jaja, deswegen versuchen Länder wie Brasilien auch, den
illegalen Holzeinschlag irgendwie in den Griff zu kriegen,
gell?
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/7207803.stmGlaubst du, dass ein Land wie Brasilien langfristig
profitieren würde, wenn es den ganzen Regenwald abholzt? Ich
glaube das nicht.
Habe ich irgendwas verpasst? Wann wurde denn die Abholzung des brasilianischen Regenwaldes gestoppt oder zumindest verlangsamt? Oder geht es nur um die üblichen Willensbekundungen?
Hi ventrue,
habe auf „Antworten mit Zitat“ gedrückt, aber irgendwie kann
ich keine Zeile als unwichtig wegnehmen.einfach löschen. Solange am Anfang ein Doppelpunkt steht, ist
eine Zeile ein Zitat.
Dank für den Hinweis, aber es war kein technisches Problem. Meist antworte ich nur auf wenige Kernsätze, aber diese Auswahl sah ich in diesem Fall nicht.
Gruß, Zoelomat