Hallo El Cap,
da ich selber rezensiere, hier einige Gedankensplitter dazu:
Wenn ich um Rezensionsexemplare bitte, dann tue ich das unter meiner Redaktionsemail. Jeder Verlag kann dann nachprüfen, was www.hagalil.com ist und schauen, was ich dort bereits rezensiert habe.
Freie Journalisten fragen unter ihrer Privatmail an. Sie können dann ja angeben, wo bereits eine Rezension von ihnen im Internet nachlesbar ist.
Außerdem kannst Du Dir per eMail den eingescannten Presseausweis schicken lassen, aber beide Seiten, denn nur aus der Rückseite ist ersichtlich, ob die Person für das laufende Jahr ihre Beiträge bezahlt hat und noch journalistisch tätig ist.
Überlege Dir doch, ob Du nicht den umgekehrten Weg gehen willst, d.h. gehe aktiv auf Medien zu und frage, ob sie an einem Rezensionsexemplar interessiert sind und falls ja, welche / r Mitarbeiter / in dieses Feld beackert und damit Dein/e Ansprechpartner/in ist.
Es ist bei Printmedien üblich, daß der Verlag zwei Kopien der Rezension zugeschickt bekommt. Also nicht vergessen genau anzugeben, wo diese hingeschickt werden sollen (Name der verantwortlichen Person).
Bei Online-Medien ist es üblich, daß der Rezensent unmittelbar nach Erscheinen die URL mitteilt.
Wenn ich um ein Rezensionsexemplar bitte, dann bin ich grundsätzlich daran interessiert eine Buchkritik zu schreiben. Aber es kann Einzelfälle geben, wo man gute Gründe hat das zu lassen.
Auf jeden Fall ist es nicht anrüchig, wenn Du sechs bis acht Wochen - nachdem Du das Rezensionsexemplar rausgeschickt hast - nachfragst, ob die Rezension schon erschienen ist oder wann die Erscheinung geplant ist.
Viele Grüße
Iris