Server & was damit zu tun hat

Hallo zusammen,
hatte an einer neuen Idee gegrübelt um etwas Geld mit dem Internet nebenbei verdienen zu können was dies mit einer neuen Hardware zu tun hätte.
Habe aber keine Grundkenntnisse warum Server so groß aussehen, weil es reicht auch eine Festplatte aus, vermute ich mal. Also für seine eigenen gestalteten Homepage.
Und ob man einen zu hause stehen haben kann was dies das ausschlaggebende ist und und und…
Weiss aber das für seine Internetadresse monatliche Gebühren anfallen weil es jemand so entschieden hat. Auch hier bin ich nicht so informiert daher frage ich euch mal kurz wie es ist wenn man seine Internetpräsenz ins Internet stellen möchte.
Was berücksichtigt werde muss und welchen Weg man gehen soll.
Ist die Frage halbwegs verständlich?
Wenn Ihr mir erklären könnt welche unausweichliche Gebühren für eine Homepage anfallen müssen, erzähle ichh euch von dieser Hardware von mir ausgedacht.

Hallo zusammen,
hatte an einer neuen Idee gegrübelt um etwas Geld mit dem
Internet nebenbei verdienen zu können was dies mit einer neuen
Hardware zu tun hätte.
Habe aber keine Grundkenntnisse warum Server so groß aussehen,
weil es reicht auch eine Festplatte aus, vermute ich mal. Also
für seine eigenen gestalteten Homepage.

Mit Server meint man Computer, die Dienste oder Rechenprozesse für andere bereit stellen. Da diese meist für viele anderen bereit gestellt werden müssen, haben Server meist starke Prozessoren und viele ausfallsicher arrangierte Festplatten.

Für einen Webserver benötigt man eher wenig Leistung, wenn nicht allzu viele Kunden darauf zu greifen.
Selbst ein RaspberryPi könnte reichen!

Und ob man einen zu hause stehen haben kann was dies das
ausschlaggebende ist und und und…

Deine Internetanbidung ist in der Regel für die übliche Nutzung ausgelegt, also schneller Download, langsamer Upload.
Dumm nur: Wenn man einen Webserver zu Hause stehen hat, dann benötigt man schnellen Upload, um seinen Kunden die Datenpakete schnell liefern zu können.

Weiss aber das für seine Internetadresse monatliche Gebühren
anfallen weil es jemand so entschieden hat.

Das ist witzig formuliert. Brötchen kosten auch Geld. Aber nicht, weil „irgendjemand“ so entschieden hat, sondern weil man eine Leistung bekommt, für deren Erbringung man halt zahlen muss.

Auch hier bin ich
nicht so informiert daher frage ich euch mal kurz wie es ist
wenn man seine Internetpräsenz ins Internet stellen möchte.

Ganz ehrlich:
Eine Hompage kann man bei professionellen Anbietern mit sagenhafter Anbindung ans Internet für wenige Euro im Monat bekommen.
Auf „ich stelle mir einen Server zu Hause hin“ würde ich mich gar nicht erst einlassen.

Ich kenne ein Möchtegern-Unternehmen, dass seinen Kunden einen Homeserver zumutet. Das taugt nichts. Downloadraten im Bereich weniger kByte/s, ewig lange Antwortzeiten.

Was berücksichtigt werde muss und welchen Weg man gehen soll.
Ist die Frage halbwegs verständlich?
Wenn Ihr mir erklären könnt welche unausweichliche Gebühren
für eine Homepage anfallen müssen, erzähle ichh euch von
dieser Hardware von mir ausgedacht.

Hallo!

xstrom hat schon das meiste gesagt.

„Habe aber keine Grundkenntnisse warum Server so groß aussehen,“

Tun sie meist nicht. Höchstwahrscheinlich beziehst du die auf 19"-Schränke. In diesen befinden sich aber in der Regel mehrere Server, Schnittstellen usw. Auch für die Kühlung muß gesorgt werden.

„weil es reicht auch eine Festplatte aus, vermute ich mal. Also
für seine eigenen gestalteten Homepage.“

Für eine durchschnittliche Homepage benötigst du nicht einmal eine Festplatte. Könntest du alles locker auf einer SD-Karte oder sogar im Hauptspeicher parken (Geschwindigkeit und Datensicherheit jetzt einmal nicht berücksichtigt).

Kurzum: Je nach Anforderungsprofil kann ein ungefähr kreditkartengroßer Raspberry Pi o.ä. für knappe 40 € durchaus ausreichend sein.

Grüße

fribbe

Ok, also erzähle ich’s ein Umfangreichen Elektroniker & Co.
Mit einer hohen Uploadgeschwindigkeit ist sicherlich von Vorteil seine Seiten abrufen zu lassen wenn man gelegentlich von jemand besucht wird sollte es auch reichen können. Selber habe ich 80kB/s bei Unitymedia Upgraden lassen um Fotos schneller zu übertragen.
Mein alter Modem von Motorola und separat den Netgear W-Lan Router den ich habe und mir nicht so gefallen tut ist veraltet aber tut es noch. Meine Freundin hingegen hat eine Easybox vom Hause Vodafone. Ist besser und sieht auch eleganter aus. Hab damit auch den USB Anschluss ausprobiert mit einen USB-Stick, der die darauf gespeicherten Daten über W-Lan zu den Computern die den zugrif über das Bios zu den Speicher hat, und somit Daten vom Stick einlesen und beschreiben lassen können. Wie ein kleines Netzwerk mit Externer Quelle.
Meine Idee daraus ist folgend das man einen neues Gerät mit einen zusätzlichen Flashspeicher belegt der wiederum als Server fungiret. Also Modem, W-Lan und Server in einen Paket. Der über eigene Software vom Computer aus auf seinen kleinen Server die Daten für das Öffentliche Netz ablegen kann. Zum Beispiel seine Gestaltete Internetseite. Schon Kapiert?
Denke das müsse doch auch funktionieren können für halt gelegentliche Aufrufe und . deswegen die Frage was das Web einen Kosten könnte.
Wenn man zusätzlich an seiner Domänenmiete sparen möchte kann man seine Festnetznummer als Adresse zum eigenen Server auswählen lassen der den Provider festlegen kann.
Das ist alles eine Geschäftssache wie ich finde.
Ihr könnt es ruhig weitererzählen und mal sehen was andere darin finden.

Hallo,

läßt sich heute aber doch schon alles preiswert und kompakt realisieren. Sprich: So richtig revolutionär ist dieses Konzept nicht. Es ist nur die Frage, ob ein integriertes Modum sinnvoll ist, da verschiedene Anbindungen, Provider eben auch manchmal unterschiedliche Modems erfordern und auch VOIP-funktionen berücksichtigt werden müssen.

Grüße

fribbe

Keine Ahnung wie weit jeder seine Homepages erweitert, es selber tut oder lässt.
Aber man kann ja auch den Flashspeicher Partitionieren und die neue Partition als Postfach nutzen. Das hat Zwei Vorteile. Einmal sieht man an der LED leuchte das eine eMail eingegangen ist und zweimal das die Nachricht direkt ins eigene Postfach zugestellt worden ist, und nicht bei irgendein Kuckuck. Sorry aber das ist nicht so gemeint.
Für eine neue eMailadressenbezeichnung bin ich noch nicht dazu gekommen mir Gedanken zu machen aber denke nach wie sie am angenehmsten klingen könnte.

Und jeder, wie es immer schon so war, hat immer eine bessere Idee auf Lager.
Gibt’s kein Zweifel.

Meine Idee daraus ist folgend das man einen neues Gerät mit
einen zusätzlichen Flashspeicher belegt der wiederum als
Server fungiret. Also Modem, W-Lan und Server in einen Paket.

FritzBox mit Freetz und dann einen Apache drauf laufen lassen:

http://www.crn.de/netzwerke-tk/artikel-89098.html
http://www.xobztirf.de/selfsite.php?aktion=Apache%20…
(…)

Dazu noch einen DynDNS account, um im Web erreichbar zu sein.
DAS WAR’S.

Falls der betroffene Router nicht unterstützt wird:
RaspberryPi als billgste Serverlösung.

Der über eigene Software vom Computer aus auf seinen kleinen
Server die Daten für das Öffentliche Netz ablegen kann. Zum
Beispiel seine Gestaltete Internetseite.

Ja, kein Problem. Und es gibt ja genau dafür die o.g. Lösungen.
Man kann halt versuchen, seinen Router mit nem kleinen Webserver zum Laufen zu bekommen - oder man stellt einen Mini-PC hin, wo der drauf läuft.

Denke das müsse doch auch funktionieren können für halt
gelegentliche Aufrufe und . deswegen die Frage was das Web
einen Kosten könnte.

Beispiel:
http://dyndnsfree.de/dyndns-tarife.htm
Mit eigener .de Domain 0,99€ im Monat.
Mit Subdomain (mein_name.dyndnsfree.de) für die Hälfte.

Wenn man zusätzlich an seiner Domänenmiete sparen möchte kann
man seine Festnetznummer als Adresse zum eigenen Server
auswählen lassen der den Provider festlegen kann.

Ja, kann man? Kapiere ich gerade mal nicht…

Das ist alles eine Geschäftssache wie ich finde.

Da die verwendeten Modifikationen und Softwarelösungen umsonst erhältlich sind: Eher nicht.

Es ist eine Frage, ob man bei AVM ggf. mal die Idee hat, einen Webserver in kommende Produkte zu integrieren, ohne dass man seine Box modifizieren muss.

Ihr könnt es ruhig weitererzählen und mal sehen was andere
darin finden.

Hallo Fabios,

ich bleibe dabei: Gibt es doch alles schon.

Zu:

„Aber man kann ja auch den Flashspeicher Partitionieren“

Muß man eh’

Zu:

„und die neue Partition als Postfach nutzen“

Für ein Postfach benötigst du keine eigene Partion.

Zu:

"Einmal sieht man an der LED leuchte das eine eMail eingegangen ist und zweimal das die Nachricht direkt ins eigene Postfach zugestellt worden ist, und nicht bei irgendein Kuckuck "

Wieso?

Ich fasse noch einmal zusammen: Alle von dir hier geäußerten Idenn sind bereits umgesetzt, jederzeit preiswert und zuverlässig verfügbar.

Wo ist der „Mehrwert“ deiner Idee?

Grüße

fribbe

Hallo Fabios,

ich bleibe dabei: Gibt es doch alles schon.

Gibt es denn so einen DSL-Modem-Router-VoIPClient-Telefonanlagen-WLAN-Switch-ApacheServer-AllInOne direkt käuflich?
Mir wäre das nur über modifizierte Fritz-Box bekannt.

Ansonsten steigt in mir gerade der Wunsch, mal so eine Himbeere zu testen.
Soll ja ganz nett sein.

Hallo X-Strom,

in einem anderem Beitrag zu diesem Thread habe ich das Modem ausgenommen. Ich gehe auch davon aus - keine eine Ahnung - das hier eine Zulassung sinnvoll oder notwendig wäre.

Zum Rest:

Direkt käuflich: Als Fertiglösung in schickem Gehäuse: Mir nicht bekannt, weiß ich schlichtweg nicht.

Zu meinem „ich bleibe dabei: Gibt es doch alles schon“. Keine dieser Ansprüche ist neu, es gibt durchaus sehr preiswerte und auch einfach zu installierende Lösungen, die diese Forderungen erfüllen.

Ein dieses Beispiele ist „OpenWrt“, mit dem ich u.a. auch arbeite.

http://de.wikipedia.org/wiki/OpenWrt
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2d/L…

Das Ganze läuft ohne Probleme auf kleinen Linux-Geräten wie z.B. dem Raspberry PI oder sogar auch auf dem Arduino Yun, erst Recht auf dem im nächsten Jahr erscheinenden Arduino Tre.

Apache allerdings wird auf solchen Geräten selten eingesetzt, da doch vergleichsweise ressourcenhungrig. Hier kommen eher schlankere Webserver wie Lighttpd

http://www.lighttpd.net/

oder Nginx

http://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2010/02/Nginx-W…

zum Einsatz.

VOIP, WLAN, Email, FTP, SSH und Gott weiß was noch stehen natürlich auf zur Verfügung.

Dein Vergleich mit der modifizierten Fritzbox ist relativ passend.

Die Idee von Fasio ist also nicht Neues, zudem er wenig Ahnung von der Materie zu haben scheint. Als neues Geschäftsmodell so nicht sonderlich gut geeignet.

Zur Himbeere:

Mach mal, das Ding ist erstaunlich leistungsfähig und natürlich sehr preiswert, die Unterstützung im Netz (auch deutschsprachig) gut und die Erweiterungsmöglichkeiten vielfältig. Bei mir läuft einer als Media-Center, der zweite wird gerade zu einem Videoüberwachungssystem. Lohnt sich also. Wirf auch mal einen Blick auf das Camera-Modul, sehr interessant.

Schönes Wochenende

fribbe

Hallo X-Strom,

in einem anderem Beitrag zu diesem Thread habe ich das Modem
ausgenommen. Ich gehe auch davon aus - keine eine Ahnung - das
hier eine Zulassung sinnvoll oder notwendig wäre.

Du hast Recht, wenn man mit integriertem Modem baut, dann bräuchte man ja wieder verschiedene Systeme (ADSL2+, VDSL, DOCSIS - am Ende auch UMTS und LTE).

Und dann würde es wieder uninteressant.

Somit denke ich, dass man ruhig Modem-WLAN-Router weiterhin in einem kauft und dann einen Mini-Webserver separat dazu.

Zum Rest:

Direkt käuflich: Als Fertiglösung in schickem Gehäuse: Mir
nicht bekannt, weiß ich schlichtweg nicht.

Vermutlich aus obigen Gründen nicht attraktiv genug.

Zur Himbeere:

Mach mal, das Ding ist erstaunlich leistungsfähig und
natürlich sehr preiswert, die Unterstützung im Netz (auch
deutschsprachig) gut und die Erweiterungsmöglichkeiten
vielfältig. Bei mir läuft einer als Media-Center, der zweite
wird gerade zu einem Videoüberwachungssystem. Lohnt sich also.
Wirf auch mal einen Blick auf das Camera-Modul, sehr
interessant.

Na, dann muss ich mal wieder bei Reichelt reinschauen…

Ich würde bei der ganzen Sache übrigens gerne mal ein paar Mbit/s meines Downlinks für nen besseren Uplink opfern.

DAS wäre mal ein Geschäftsmodell, ADSL mit etwas weniger „A“…
Doppelten Uplink kann man m.W. bei Telekom nicht mehr ordern.

Hallo,

das ist auch meine Überlegung bezüglich des Modem. Hier haben wir es ja leider in manchen Fällen nicht nur mit einem Firmware-Update zu tun.

Zu:

„Vermutlich aus obigen Gründen nicht attraktiv genug.“

So isses. Nun allerdings gibt es viele Gehäuse-Variationen. eininge wollen vielleicht noch eine Erweiterungskarte (Shield) aufstecken (also höher), andere möchten ein transparentes Gehäuse, wieder andere eine Designer-Version aus Kirschbaum, manche möchten übertakten (Achtung Lüftung) usw.

Zu:

„Ich würde bei der ganzen Sache übrigens gerne mal ein paar Mbit/s meines Downlinks für nen besseren Uplink opfern.“

Ich auch. Glücklicherweise - frag bitte nicht warum - bietet die Telekom seit rund 3 Wochen bei uns im DORF VDSL 50.000 an. Habe ich sofort geordert (keine Mehrkosten) und „Schwupp“ hatte ich eine Woche später meinen VDSL-Zugang. Und mit den 10.000 Update kann ich gut leben. Erstaunlicherweise garantieren die bei meinem Vertrag sogar eine Mindestübertragungsrate (Bandbreitenkorridor 27.99 bis 51.300 kbit/s bzw. 2.700 bis 10.000 kbit/s). Nachteil: VOIP.

Zu:

"DAS wäre mal ein Geschäftsmodell, ADSL mit etwas weniger „A“. "

Hatten die doch zumindest mal (bin nicht mehr auf aktuellem Stand). War nur ein anderer Tarif und kostete (mehr) als „'ne Mark“).

Oooh: Gefunden, aber:

http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/…

Schönes Wochenende!

fribbe