Aber das scheint ja dann nur Sinn zu machen, wenn sich der
User nicht „angemeldet“ hat.
Gerade, wenn er sich angemeldet hat macht es Sinn.
Mal als Beispiel das Forum genommen:
Wenn ich mich da nicht anmelde und nur als Gast umherspaziere,
macht es für mich einen Sinn.
Warum?
Doch würde ich mich nun anmelden
und bin mit meinem Benutzernamen und Paßwort angemeldet, dann
bin ich doch eigentlich genause „identifizierbar“ wie mit
Session-ID oder etwa nicht?
Die Session-ID ist häufig die direkte Repräsentation Deiner Login-Daten. Nur will man nicht ständig Dein passwort übers Netz schicken, so dass jemand anders es vielleicht „anfangen“ könnte. Also ersetzt man Deine „Identität“ durch eine Session-ID.
Ich schleife dann eben immer mein Benutzernamen und Paßwort in
irgend einer Art und Weise (z.B. in den Formularen verstecht
mit z.B. etc…) mit. Das ist doch dann theoretisch
das Selbe oder nicht?
Jein, solange die Navigation über Formulare/Buttons erfolgt geht das, aber über Links nicht mehr. Gefährlich ist es aber trotzdem (Siehe oben)
Deshalb wird an die Links häufig die Session-ID angehängt.
bzw. Eine Session-ID, wird die in Perl mit einer bestimmten
Funktion generiert, oder sind das einfach nur irgendwelche
x-Stelligen Zufallswerte, die man z.B. mit „rand“ generieren
lässt?
Die Session-ID kann alles sein - Eine Zufallszahl, die in einer Datenbank einem angemeldeten User zugeordnet wird. Eine IP-Nr+die aktuelle Uhrzeit der Anmeldung oder ein MD5 kodierter String bestehend aus dem Username udn Passwort u.v.m.
Sinnvollerweise sind die verwendeten Daten in ihrer Gesamtheit so beschaffen, dass sie absolut eindeutig sind.
Klaus