hallo nochmal
Hi,
ist ok - kostet dich praktisch nichts und schadet nicht.
Gut dann sind wir uns ja einig 
ich gewöhne mir also „schlechten“ programmierstil an, damit
ich im fall eines quick&dirty-hacks einen code
zusammenpfriemeln kann, der zwar kompiliert, aber nicht
vorhersehbare ergebnisse liefern kann? ok, das war jetzt stark
übertrieben.
Da hatte ich nicht geschrieben. Ich schrieb bei manch einem. Ich habe schon Sachen gesehen ( Du sicherlich auch) da wird einem Spy Uebel.
ich bin nun mal kein fan davon, jede variable,
die ich irgendwie noch brauchen kann, einfach so als public zu
definieren. dann vergesse ich irgendwo eine lokale variable -
oder noch schlimmer, habe option explizit nicht definiert, und
schon kenne ich mich nicht mehr aus, was eigentlich passiert.
Siehst und was passiert wenn du eine Variable öffentlich hast und diese auf ein Object zugreift. Nehmen wir Office zur Rechtschreibprüfung und du vergisst das Set …
Genau aus diesem Grunde, sollte man es machen, meiner Meinung nach 
Und was die Declaration als öffentlich Variablen angeht.
Ich declariere nicht alles als Public! Nur wenn ich sie wirklich sehr oft brauche. Wie zum Bsp. ein Recordset, die Connection, ein Pfad auf ein Directory, was zur Laufzeit festgelegt wird etc.
Ansonsten kommen halt viele Enum’s oder Const zum Einsatz, damit man den Source später noch versteht. Was nuetzt es mir wenn ich irgendwo einen Aufruf habe mit einem Argument alla &H86.
Ist es da nicht besser an eine Konstante nennnen wir sie mal Max mit dem Wert von &H86 festzulegen?
Und kann frueher oder später evtl. zu problemen führen, bei
einigen
alles kann früher oder später ev. zu problemen führen. absolut
sauberen code zu schreiben ist nahezu unmöglich.
Das ist richtig. Nur kann man sich muehe geben oder?
Sicherlich spielt der Aufwand eine Rolle, welche wiederrum mit Zeit und demzufolge mit Kosten verbunden ist, was da wiederrum eine Rolle spielt wenn man berufl. programmiert.
Nur programmiert man Just For Fun, da kann man sich schon muehe geben?
Auch sind sehr viele her, die in Sachen Programmierung Noob’s sind und sich hier Info’s holen wie sie etwas realisieren koennen.
Ok, viele kopieren nur den Source und sind froh wenn es klappt. Aber dann fallen sie irgendwann auf die gusche 
Nur trotz alledem finde ich, sollte man ihnen schon sagen / zeigen wie es sauber programmiert wird, sofern es geht .
normalerweise versuche ich schon, variablen brav per argumente
an die ganzen subs und functions weiterzugeben. hin und wieder
kommt es vor, dass sich plötzlich die vorgaben für das
programm ändern und eine variable, die vorher lokal und
unwichtig war, plötzlich viel später sehr relevant wird. da
trickse ich dann auch mit public, weil sonst der
änderungsaufwand sehr hoch wird - mit nicht absehbaren folgen
für die stabilität der software. aber in diesen fällen passe
ich dann halt extrem darauf auf, wann ich die variable
freigebe.
Und was ist wenn du auf Ereignisse agierst? Dort hast du meines Wissen, nicht die Möglichkeit Argumente zu uebergeben :s
Ohne Gross zu tricksen und „unsauber“ zu werden kommst du nicht auf gewisse public variablen drum herum!
Allein ein Bsp. Es geht eine Inputbox auf und es wird nach dem Pfad gefragt. Diesen brauchst du dann aber im ganzen Project. Bietet es sich nicht hier an, da eine Variable anzulegen und diese als Public zu declarieren?
Ich mein, ich weiss bei weiten noch nicht alles ueber VB. Dennoch habe ich schon Projecte hinbekommen die weitaus mehr als 100.000 Zeilen Source Code hatten und der Speicherbedarf unter MB war 
Was zur heutigen Zeit nicht gerade viel ist.
meiner meinung nach ist es generell so: es gibt zwei arten von
programmierern: jene, die verstehen, was sie da eigentlich
treiben, wenn sie objektvariablen verwenden, und jene, die
froh sind, dass das ding halbwegs das tut, was sie wollen und
damit zufrieden sind.
Da bin ich mit Dir eins.
die erste gruppe wird sowieso instinktiv das set nothing
richtig platzieren, die zweite gruppe wird solange mit set
nothing herumprobieren, bis das zeugs nicht mehr ständig mit
speicherproblemen abstürzt und dann wieder weiterwurschteln,
wie bisher.
Auch richtig. Diese gibt es leider zu oft!
Denn irgendwann wollen sie mal ein Update machen und wissen nicht mehr was sie da geschrieben haben und lassen es gleich bleiben oder kommen mit unmöglichen Source hier an.
Wobei wir wieder bei einem anderen Punkt waeren, welches das Kommentieren des Sources ist, oder zumindest was welche Function macht etc.
zu den zeiten, in denen die meisten computer maximal 64 KB
speicher hatten, war die menge an leuten aus der zweiten
gruppe, die sich länger als einen monat als programmierer
behaupten konnten, doch eher gering. inzwischen schockt es
keinen mehr, dass programme, die eigentlich nicht viel können,
10 MB speicherplatz auf der platte und 200 MB hauptspeicher
verbrauchen.
Das ist wohl wahr!
was ist guter programmierstil, was schlechter?
ein programm ist dann gut, wenn es die anforderungen des
anwenders erfüllt.
Auch das stimmt. Der Anwender sieht letztendlich nicht was da zusammengetippelt wurde. Nur sollte man bedenken das es vielleicht auch einmal ein Nachfolger von Dir geben wird, der eines Tages dein Project erweiteren soll!
für code wie aus dem lehrbuch bekomme ich keinen preis, wohl
aber dafür, das ich mein produkt schneller als die konkrenz
auf den markt bringe.
wenn mich software von programmieren der zweiten gruppe inkl.
hardwareaufrüstung inkl. folgekosten bei anpassungsarbeiten
weniger kostet als software der ersten gruppe - und die
software meine erwartungen erfüllt - wenn kümmert dann der
programmierstil?
siehe oben!
nur so ein paar geistige auswürfe zum thema
Auch nur mal fix meine Meinung dazu!
ich bin eh schon wieder still
Ich auch 
lg
erwin
MfG Alex