Lesen hilft.
Es ist also nicht irgendwo im Palast von Knossos um 1200 v. Chr.
Ich warte noch auf deine kundigen (und meine widerlegenden) Ausführungen zu
Lesen hilft.
Es ist also nicht irgendwo im Palast von Knossos um 1200 v. Chr.
Ich warte noch auf deine kundigen (und meine widerlegenden) Ausführungen zu
Du hast vorsichtshalber in deiner Skizze nicht die Reihe von Waschaschinen markiert, die die drei Statements problematisch machen sollen. Wären mehrere Türen dort, würde natürlich die Angabe fehlen, welche gemeint sit. Da diese Angabe nicht vorhanden ist, gibt es folglich nur 1 Tür.
Einer der vielen elementaren Fehler, die du dir in Überzeugung des hellen Scheins logistischer Brillanz gibst (Achtung Wortspiel), ist, dass du davon ausgehst, ich würde etwas nicht kapieren, hätte Logikdefizite, die du dann flugs auch noch mit munterem Verhöhnen und Auslachen quittierst und das gleich mehrfach. Das geht sogar soweit, dass du es für nötig hältst, berufliche Expertise anzugreifen. Holla die Waldfee!
Nur geht es hier nicht um deine Brillanz und auch nicht meine. Es geht darum, inwieweit ein solcher Zettel missverständlich ist.
Nehmen wir den Grundriss. Extra so gewählt, weil er mehrere Raumkonstellationen bietet, die sich jeder der Reihe nach vorstellen kann. Wo nun dein inneres Bedürfnis herkommt, selbst daraus einen Strick zu drehen, da wäre etwas „vorsichtshalber“ geschehen, kannst du bei Gelegenheit mit deinem Inneren Ich diskutieren.
Nimmt man beispielhaft den quadratischen Raum, dann können beim Reingehen die Maschinen alle aufgereiht dort stehen, wo das große Fenster ist, also gegenüber der Tür. Sie können aber auch unter dem kleinen Fenster stehen oder an dessen gegenüberliegenden Wand.
Der Begriff der „zweiten Maschine“ ist dann aber unterschiedlich missverständlich. Aufgrund unserer kulturell bedingten links-rechts-Orientierung würde man wohl am wenigsten Missverständnisse produzieren, wenn man die Maschinen unter dem großen Fenster stehen hat. Auch an der dem kleinen Fenster gegenüberliegenden Wand wäre es wohl ähnlich. Denn da sind links-rechts-Orientierung und Reihenfolge, in der man den Maschinen „begegnet“, also welche steht am Nächsten, identisch.
Das ist aber nicht der Fall, wenn die Maschinen auf der Wand stehen, wo das kleine Fenster ist. Dann ist die erste Maschine entweder in der Links-Rechts-Orientierung jene, die am weitesten weg von der Tür steht, oder es ist diejenige, die am Nächsten zur Tür steht.
In dieser Konstellation ist die zweite Maschine jene, die links neben dem Trockner steht und dann können noch mehrere weitere links daneben stehen. Und bevor du jetzt mit Sprache kommst - wir sind hier im Sprachbrett: Es gibt durchaus Menschen, die das Gerät, das die Wäsche trocknet, als Trocknermaschine oder als Trockenmaschine bezeichnen (google dein Freund) und / oder die unter dem Begriff „Maschine“ sowohl den Trockner als auch die Waschmaschine subsumieren.
Und bevor du hernach damit kommst, wie blöd ich doch bin, dass ich das tun würde - s.o.: Ich tue das nicht. Aber das tut nix zur Sache.
Kleiner Zwischeneinwand:
Waschmaschinen stehen nie an Außenwänden
(jedenfalls nicht in Neubauten).
Preisfrage: Warum nicht?
Bitte diese Prämisse bei der weiteren Diskussion berücksichtigen.
Ich habe auf diesen Einwand gewartet, allerdings von Metapher.
Abgesehen davon, dass deine Prämisse ja schon eine Einschränkung hat, könnte man auch als These nehmen, wie du dir so sicher bist, dass es eine Außenwand ist. Aber das Fass soll gar nicht aufgemacht werden. Ob Außenwand oder nicht, ist völlig egal für die Frage, um die es geht. Zwinkerzwinker
Preisfrage: Warum nicht?
KA, ob du etwas nicht kapierst. aber du selbst bist ja in deinen Einwendungen auch nicht gerade schlecht in sarkastischen Hyperbeln. Also pari. ok?
Ob er missverständlich ist, könnten wir erst dann beurteilen, wenn wir das Arrangement in dem Waschmaschinenraum kennen würden. Das ist aber nicht der Fall!
Deshalb schrieb ich (nun mehrfach), daß meine Argumente „dann und nur dann“ eindeutig den Schluß
2 Maschinen + 1 Trockner
linkerhand vom Eingang aus betrachtet
zulassen, wenn die drei Aussagen
(a.) vom Eingang aus betrachtet die zweite
(b.) wenn Sie davor stehen die rechte
(c.) links vom Trockner
die Bedingungen erfüllen, daß sie
wahr
semantisch korrekt
und untereinander widerspruchsfrei sind
Und ich hab begründet,
warum es nicht mehr als 2 Maschinen sein können
warum sie nicht an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand stehen können
warum sie nicht vom Eingang aus rechts stehen können
warum es nicht mehr als 1 Eingang geben kann
weil sonst die 3 Statements entweder semantisch nicht korrekt wären oder weil sie einander widersprechen würden oder beides. Ob außerdem irgendwo Fenster in dem Raum sind, spielt dabei gar keine Rolle.
Zu spekulieren, wo in irgendeinem Raum irgendwieviele Maschinen sonst noch stehen könnten, mag jemandem Spaß machen, ist aber ein sinnfreies Unterfangen, wenn nicht jeweils geprüft wird, ob dann die genannten Bedingungen noch erfüllt sind.
Ich hab allein aus den 3 Aussagen auf das Raum-Szenarium geschlossen, weil alle anderen Szenarien die Bedingungen (widerspruchsfrei und semantisch zutreffend) nicht erfüllen. So weit ich sehe, versuchst du umgekehrt aus vorgestellten Röumen bzw. Arrangements zu schließen, daß die 3 Aussagen missverständlich seien → Suche den Fehler.
Gruß
Metapher.
Gute Frage! Ich bin zwar über die dünnen Fensterwände gestolpert, aber Fenster in Innenwänden sind eher unüblich.
Die Quelle des Grundrisses ist nicht unbedingt vom Baufach.
Leider hast Du die
nicht beantwortet.
Damit Du (und das zwischenzeitlich garantiert gelangweilte Publikum) nicht dumm sterben mußt:
Wasserleitungen werden wegen Frostgefahr nie in Außenwänden verbaut. Ergo stehen dort auch keine WM’s.
Lass einfach gut sein. Du lässt nur deine einzige Denkart zu und bist immer noch auf der Ebene, das über ein Logikrätsel lösen zu wollen! Dabei bist du so dermaßen verbohrt, dass es nicht mehr feierlich ist!
Vielleicht etwas derbe: Das Fenster in der Zeichnung ist scheißegal. Es hätten auch Blümchen, Bienchen oder Farben sein können, um zum kennzeichnen, auf welche möglichen Wand so Geräte stehen können. Dein intensives Bestreben danach, weiterhin deine Brillanz in Sachen Semantik und Logik zu zeigen, blockiert dich völlig. „Überprüft“ wurde das und ich habe eine Beispielkonstellation genannt, in der deine Denkart schon nicht funktioniert.
Übrigens ist deine jetzt gemacht Einschränkung, dass etwas nur dann richtig ist, wenn es in sich widerspruchsfrei ist… nun ja…
Und es geht auch nicht darum, wo Maschinen „sonst noch im Raum“ stehen könnten, sondern wo von der Tür aus gesehen sie überhaupt stehen!
Was ich aber tatsächlich doch einigermaßen erschütternd finde, ist die Art, wie du mit der eigentlichen Problematik umgehst. Denn es geht hier, ich wiederhole mich, nicht um ein Rechthaben, die bessere Logik etc. Sondern es geht darum, dass ein solcher Zettel eine Funktion erfüllt! Dann muss es unmissverständlich sein.
Du hast bis jetzt noch nicht dich dazu eingelassen, warum - wie Kudo hier als Beispiel gebracht hat - weder auf dem Bau, noch im Fluglotsenbetrieb, noch im OP oder in der Seefahrt mit „links“ oder „am Eingang rechts“ gearbeitet wird.
Ich habe die Frage nicht beantwortet, weil sie komplett irrelevant für den Sachverhalt ist und nur vom Thema ablenkt! Sonst könnten wir hier auch darüber diskutieren, ob Trockner sinnvoll sind und bei wie viel Grad man Socken wäscht.
Aber schön, dass du uns jetzt hast deutlich gemacht, was du weißt.
Es gibt übrigens noch einen sehr interessanten Aspekt. Dadurch, dass du so völlig in der Denkspur Logik und Semantik und überhaupt nicht lösungsorientiert unterwegs bist, merkst du nicht, wie sehr du dich gegen eine zielführende, völlig unkomplizierte Lösung des Problems sperrst, die zweifelsfrei wäre!
Diese wäre sogar in zwei Varianten möglich.
Variante A, funktioniert wenn dort drei Geräte (2 Waschmaschinen und 1 Trockner) stehen.
Die Wäsche können Sie im mittleren Gerät (alternativ: im mittleren der drei Geräte) waschen. Rechts daneben ist der Wäschetrockner.
Variante B, funktioniert ganz egal, wie viele Geräte an der Wand stehen:
Waschmaschinen werden mit Buchstabe W fortlaufend nummeriert. Trockner bekommt / bekommen ein T und falls erforderlich fortlaufende Nummer. Dann hat man einen sehr kurzen Zettel:
Nutzen Sie zum Waschen Waschmaschine W2 und zum Trocknen Gerät T.
Beide Varianten funktionieren übrigens, egal wo und wie die Maschinen stehen. Das ist eine gelungene Anweisung! Sie funktionieren bei Menschen mit Rechts-Linksschwäche, mit anderem kulturellen Hintergrund, im Stress und auch bei Menschen, die nicht mit einem IQ auf Mensaniveau unterwegs sind.
Liebe Leute,
lasst es doch gut sein. Dass eine so kleine Frage von mir solche heftigen Reaktionen ausgelöst hat. Wenn ich die Frage nicht gestellt hätte, wäre alles gut gewesen. Und dabei war die eigentliche Frage doch nur: Demonstrativpronomina oder Artikel oder Pronomen?
Vom Eingang aus betrachtet, die zweite Maschine, wenn Sie vor denen stehen, ist das die rechte Maschine, links vom Trockner.
Vom Eingang aus betrachtet, die zweite Maschine, wenn Sie vor ihnen stehen, ist das die rechte Maschine, links vom Trockner.
Vom Eingang betrachtet, die zweite Maschine, wenn Sie vor den Waschmaschinen stehen, ist das die rechte Maschine, links vom Trockner.
Grüße
Diese Diskussion musst du dir nicht anziehen.
Allerdings hast du auch gefragt, ob diese Formulierungen verständlich sind. Diese Frage hängt überhaupt nicht daran, welches Pronomen du „korrekt“ verwendest. Schwierig sind diese Satzbeispiele weil unter anderem zu lang. Da sind wir noch auf der semantischen Ebene.
Je nachdem,wie weit man den Begriff der Verständlichkeit fasst, ist man auf der Bp
Ebene, die ich meine. Dann geht es auch um die Frage, wie man überhquot solche Dinge formulieren sollte, dass sie verständlich sind. Selbst das hat übrigens etwas mit der richtigen im Sinne von sinnvollen Verwendung von Sprache zu tun.
Wenn es nur um die Pronomen geht, ist die Frage ganz ak Anfang beantwortet. Vor der Diskussion