Sex Interessensfragen allgemein (Realsatire 1.0)

Sehr geehrter Nutzer von Genitalien 1.0 und Sexualität 1.11,

wir haben Ihre Anfrage an die Abteilung Proceedings and Manuals Eros weitergeleitet.
Die user manuals „Penis“ und „Vagina“ sind zur Zeit in Überarbeitung, wir bitten Sie um etwas Geduld.

Definiert mal bitte folgendes für mich; Erster schritt „zum
Sex“,

Gemäß Verfahrensanweisung Pre-Start Instructions GV/SI läßt sich kurz und stark vereinfacht zusammenfassen:
Conditio sine qua non für die Einleitung der Vorbereitung zum coitus ist die physikalische Anwesenheit mindestens zweier Vertreter der Spezies homo sapiens sapiens. (1)
Gemäß §3 Abschnitt 2 Satz 1 des neuen Gesetzes zur Liberalisierung inter- und intrahumaner Sexualität ist der Einsatz von FDA/BfR geprüften Hilfsmitteln nicht als verwerflich zu werten.
Den Regelfall unterstellend, dass zwei Vertreter der Spezies teilnehmen und beide jeweils überwiegend einem Geschlecht zuzuordnen ist, welches nicht gleich dem Geschlecht des zweiten Teilnehmers ist, darf die Grundvoraussetzung als erfüllt angesehen werden. Sonderfälle: (2)

Petting, Vorspiel.

„Petting“ im Sinne der Verfahrensanweisung ist der Kontakt von Körperstellen oder -teilen der Handelnden unter Nutzung leichter Friktion mit dem Ziel der Steigerung sexueller Erregung. Die Abgrenzung zum „Vorspiel“ kann fließend sein.
Explizit ausgeschlossen davon sind direkte und durch ihre Form vorherbestimmte Kontakte primärer Genitalien, dieser wird im Abschnitt Penetrierende Techniken" gesondert behandelt.

Dazu; Was sind „erste schritte“ zum sex? zum zeigen der
interesse?

Ich verweise auf die einleitenden Bedingungen und das vorstehende Kapitel.

wo beginnt das vorspiel? zungenkuss?

Repetitierende Interaktionen der Linguae können Bestandteil des Vorspiels sein, sie werden auch gerne in dessen Rahmen eingesetzt, sind für sich allein aber weder notwendige noch hinreichende Belege.

Wie zeige ich ihr das ich gerade in einer betimmten Situation
erregt bin?

Hier kann ein weites Feld von verbalen und non-verbalen Signalen verwendet werden. Im Regelfall ist sowohl die allzu zögerliche Signalisation ebenso hemmend für den Fortgang des Geschehens wie die spontane Präsentation der ausgebildeten Erektion / Lubrikation. Unerfahrene Anwenderinnen begehen hier oft Spontanfehler und bedürfen der fachkundigen Anleitung in fehlertoleranter Umgebung.

Sie sagte mir ich solle es ihr flüstern, oder wenn die
umgebung es zulässt ihre hand nehmen und „wohin halten“. dann
käme schon ihr einsatz.

Hier haben wir bereits den klassischen Fall der Führungsrolle mit Handlungsanweisung. Erfahrungsgemäß indiziert dieses Verhalten eine grundsätzliche Bereitschaft zur Fortführung des Projekts über den nächsten mile-stone hinaus. Der erfahrene Anwender überläßt die project ownership der so nominierten lead force und steuert die flow speed nur noch durch Nutzung der offerierten channel. Dabie ist die Unteranwendung „Diskretion“ zu beachten, die der project owner explizit ins Lastenheft aufgenommen hat. In einer abgeschotteten face-to-face location mit begründeter Interruptionsfreiheit kann solch ein Prozeß spontan, quasi autokatalytisch kulminieren, bisweilen jedoch unter zeitlicher Differenz von ejakulierendem zu vaginal spasmierendem Partner. Ein spontaner Neustart kann dann defrustrierend wirken und die pace synchroniseren.

Nein, ich bin inzwischen keine Jungfrau mehr, aber wann zieht
man sich gegenseitig aus? erst „kurz davor“ oder so immer
wieder ein wenig?

Das dismantling der cutanen Schutzschicht kann zu jedem Zeitpunkt des Projekts initiiert werden, dabei sind weder Fortschrittsgeschwindigkeit noch Sequenz festgelegt. In einigen Fällen ist auch der Verbleib von Resten beobachtet und von den Beteiligten positiv bewertet worden.

sie lässt mir wenig raum um zu lernen, oder anderes
auszuprobieren,

Das shepardizing durch den project owner ist bereits ein learning process. Nutzt man ihn konsequent aber nur bis zum gewünschten Grad, so bietet es die Option eine Lernkurve ohne own investment abzuarbeiten. Bei entsprechender Indikation, die stets irgendwann erfolgt, kann der eigene input ein echtes boosting bewirken, wenn der work cache des project leaders abgearbeitet ist. Für gewöhnlich endet das in einer pari&win-win-situation, in einigen Fällen wurde auch schon über inversion of leadership berichtet.

RF

(1) Ist nur ein Vertreter verfügbar, so muß zwingend die Anweisung „Autoerotische Basisoperationen“ angewendet werden. Dabei ist zweckmäßig entweder der Abschnitt 1.2.36 „Herstellvorschrift Ejakulation“ oder 2.051-6 „Vulvale Friktion und vaginale Manipulation“ zu beachten.
(2) Ist einer oder sind beide Teilnehmer nicht eindeutig geschlechtlich zuzuordnen, sei es aufgrund biologisch-organischer Varianz oder eigener angewandter Präferenz so ist die Vorschrift von den Nutzern selbsttätig und -verantwortlich im Sinne des Vorschrift abzuwandeln und anzuwenden. Dabei ist bi- ggf. auch polylaterale Zustimmung zur gewählten Modalität anzustreben, ein etwaiges Vetorecht einer einzelnen Person sit stets vorrangig und hat mindestens aufschiebende, in der Regel aber hindernde Kraft.
Findet die Tätigkeit unter Gleichgeschlechtlichen Handelnden statt, so ist Vorstehendes analog anzuwenden.