Sexuelle Anziehungskraft

Hallo Wolfgang,
in den bereits vorhandenen Antworten ist vieles von dem zu lesen, das ich auch geschrieben hätte.
Es geht um das, was ein Mensch ausstrahlt, wie er sich bewegt, wie er „riecht“… 
Manche Menschen finden Macht erregend, andere Geld, wieder andere reagieren besonders intensiv auf Düfte, andere auf spezielle Kleidung usw.
Glücklichweise gibt es immer noch Dinge, die sich verstandesmäßig nicht erklären lassen, weil sie instinktive, gefühlsmäßige Reaktionen auslösen können.
Freundlich grüßt

Johanna-Merete Creutzberg

Und dann noch die Bedeutung von Fremdwörtern…
Hallo Fazio

Offensichtlich verstehst du unter Attraktivität etwas anderes als das Wort selbst. dieses „optische Beurteilungsinstrument“ Attraktivität
ist völlig falsch!
Attraktivität heißt Anziehung. Und die gilt für Hören, Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken, Intelligenz, Fahrstil, eben alles.
Das mit der Ansicht ist eben Ansichtssache.
Und deine Ansichten sind entweder ungeschickt beschrieben oder einfach unsinnig.
Wenn du nächstes Mal tiefschürfen willst, lies dir einfach mal deinen Artikel nochmal durch bevor du ihn abschickst, vielleicht hilft das.
Gute Besserung
R.

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Hi,

Guckt euch mal die beiden Männer hier an (ich bin keiner von
beiden :smiley:):

schön für dich :wink:

http://up.picr.de/17065455ra.jpg

Welcher der beiden Männer ist attraktiver? Die überwiegende
Zahl der Befragten würde sagen, dass der linke Mann
attraktiver als der rechte ist. Offensichtlich ist das keine
pure Geschmacksfrage!

Völlig daneben :smile:

Du kannst erstens nicht zwei Männer ganz verschiedener Altersgruppen dem gleichen Betrachter zum Vergleich vorstellen.
Zweitens guckt der jüngere-zwar dümmlich-lasziv-aber immerhin in die Kamera,nimmt also Augenkontakt auf,was auch ein wichtiges Kriterium für Attraktivitätsempfinden ist.
Der andere sieht mit etwas völlig anderem beschäftigt in die Ferne,nimmt den Betrachter also gar nicht wahr.
Der zwischenmenschliche Eindruck spielt also auch eine Rolle.
Mit zwei so verschiedenen Fotos kannst du keinen objektiven Vergleich erzielen.

Viele Grüße
Heidi

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Hallo,

es ist doch eigentlich nur Chemie.
Hab nicht alle anderen gelesen.

Die Pheromone machen das,und da ist Mensch doch eigentlich machtlos gegen.

Es kann aber auch sein,dass mit dem Aussehen eine gute Erinnerung ausgeht,z.Bsp.
sehen meine auserkorenen Männer meist aus wie mein Opa.

Natürlich als er jung war,groß,stark und etwas kräftiger in der Statur,blaue Augen,mittelblond,bis jetzt kam mir noch nichts anderes ins Bett.

Komisch…

meint Oscara

Moin Wolfgang,

ja, Attraktivität (in Deinem Sinne) kann man messen und bewerten.
Wie allerdings oft schon beschrieben: auf das Subjekt bezogen kommen andere Werte als bei dem Durchschnitt einer Menge.

Es tut mir ja furchtbar leid, dass Du den Kürzeren gezogen hast und nun einem Dir ähnlichen Dein sexuelles Abenteuer überlassen musst.
Bei Deinen Texten komme ich zugleich auf den Rückschluss: Arroganz ist sehr selten attraktiv… und da würde ich dann schon sagen: selber schuld.

Nimm Antworten - speziell von Deinen neuesten Eroberungen - ernst und überflügel nicht gleich alles in einer besserwisserischen weise: Gefühle sind eben nicht verhandelbar und müssen auch nicht begründbar sein.

Aber frag doch sicherheitshalber nach! Ich wette, dass Du sofort mit Antworten, die das Gegenteil belegen sollen, dagegen schießt.

Viel Erfolg demnächst mit „ich lasse anderen ihre Meinung“
Ce

Chemie…!!!

Ich bleibe dabei, dass Attraktivität kein rein subjektiver Faktor ist.

Mit Sicherheit aber auch keinesfalls ein objektiver Faktor.

Wenn das nämlich so wäre, dann kämen Menschen bei der Beurteilung der Attraktivität anderer Menschen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen, was jedoch nicht so ist.

Wenn das nämlich so wäre, dann kämen alle Menschen bei der Beurteilung der Attraktivität anderer Menschen zu völlig unterschiedlichen gleichen Ergebnissen.

was jedoch nicht so ist.

Eben.

Man kann durch Umfragen sehr wohl feststellen, ob jemand als eher attraktiv gilt oder als eher unattraktiv.

Statistik setzt lediglich die Anzahl von subjektiven Wertungen in Zahlen um.

Attraktivität halte ich für ein so objektives Kriterium wie Intelligenz oder sportliche Leistungsfähigkeit.

Jetzt widersprichst du dich aber mit dem oben Geschriebenen.

Interessant ist, dass sich in der Evolution des Menschen überhaupt dieses „optische Beurteilungsinstrument“ Attraktivität entwickelt hat

Schau mal ins Tierreich. Da wirst du optische Attraktivitäten ohne Ende finden.

Aber das hat mit meiner Ausgangsfrage ja nicht so viel zu tun.
Da ging es nämlich darum, warum Frauen sich bei gleich attraktiven Männern gerade für einen bestimmten entscheiden - kurz gesagt.

Weil sie nun mal nicht gleich, sondern subjektiv unterschiedlich bewertet werden.

Gruß
nasziv

Deine theoretische Versuchsanordnung ist unrealistisch insofern, dass unter normalen Umständen keine zwei „gleichwertige“ Männer nebeneinander stehen um sich von diversen Frauen begutachten zu lassen. Selbt wenn das so wäre, wären die beiden Männer nicht identisch. Sie würden sich immernoch in äußeren Merkmalen und in Verhalten sowie Körperhaltung usw unterscheiden. Davon abgesehen täuscht der erste Eindruck oft. Wie immer man eine Person auf den ersten Blick einschätzt, kann sich diese Enschätzung schon nach fünf Minuten ändern.
Also die Frage wieso Frauen sich für den einen Mann interessieren, obwohl der andere doch genauso gut ist, stellt sich garnicht.

Hallöle :smile:

Ich glaube nicht, dass Persönlichkeitseigenschaften wie
Intelligenz, Humor oder Einfühlungsvermögen irgendetwas daran
ändern, ob man mit einem Menschen gerne Sex hätte oder nicht.

Ich WEISS genau das Gegenteil :wink:

Da zählt wohl nur, ob die jeweilige Person in das richtige
optische und geruchsmäßige Raster fällt oder nicht. Bei der
Frage, ob man mit einer bestimmten Person eine Partnerschaft
eingehen will, spielen die oben genannten Eigenschaften
natürlich schon eine Rolle.

Wenn die Welt so wäre wie du sie gerne sähst wären alle nach Modelstandard gutaussehenden Typen ständig unter sexuellem Beschuss von Frauen, der sogenannte AXE-Effekt nur ohne Axe :wink:)

Ich kann mir das letztlich nur so erkären, dass Kleinigkeiten
wie der Abstand der Nase zum Mund oder die Kopfform die
Ausschlag gebenden Kriterien sind, ob man mit jemanden gerne
Sex hätte oder nicht.

Was denkt ihr darüber?

Schon fast unter Dr. Sommer Thema darauf zu antworten…

NATÜRLICH ist dein Verhalten auch für einen ONS maßgeblich.
Was du meinst ist wahrscheinlich daß wenn man durch die Opti und den Geruch nicht ins engere Raster kommt man faktisch keine Chance mehr hätte.

Das stimmt aber nicht !!! Zum Glück haben viele Frauen auch ein GEHIRN daß sie über deine evolutionären Grundmuster hinausblicken läßt, auch für einen ONS, denn immer ist die Hoffnung da daß MEHR draus werden könnte :wink: Denn die wenigsten Frauen sind NUR
auf ONS aus :wink:

Grüßle,

Ralf

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Hi,

Also die Frage wieso Frauen sich für den einen Mann
interessieren, obwohl der andere doch genauso gut ist, stellt
sich garnicht.

Meine persönliche Meinung:
Die Frage stellt sich nicht für die, die als Paar vondannen zogen.
Die Frage stellt sich der, der den kürzeren zog.
Persönliche Antwort an dich:
dein Beitrag hat mir gut gefallen.
LG
WD

Hi

Hallo,
Ich glaube nicht, dass Persönlichkeitseigenschaften wie
Intelligenz, Humor oder Einfühlungsvermögen irgendetwas daran
ändern, ob man mit einem Menschen gerne Sex hätte oder nicht.
Da zählt wohl nur, ob die jeweilige Person in das richtige
optische und geruchsmäßige Raster fällt oder nicht.

Das würd ich so nicht unterschreiben.
Die erste Sekunde entscheidet vielleicht darüber ob ich mich mit
einer Person intensiver befassen möchte, das heißt aber nicht,
dass da schon der Sex „genehmigt“ ist.
Um weiter zu kommen wird dann (meistens) erst mal abgecheckt,
ob Mann auch in anderen Bereichen ins Beuteschema passt
(u. a. Intelligenz, Humor, Einfühlungsvermögen). Passts nicht, dann
hat der Herr eher schlechte Karten, auch in Sachen ONS.

Bei der
Frage, ob man mit einer bestimmten Person eine Partnerschaft
eingehen will, spielen die oben genannten Eigenschaften
natürlich schon eine Rolle.

Aber auch Sex spielt in einer harmonischen Beziehung eine große
Rolle (macht dann oft sogar mehr Spaß als bei einem ONS).

Ich kann mir das letztlich nur so erkären, dass Kleinigkeiten
wie der Abstand der Nase zum Mund oder die Kopfform die
Ausschlag gebenden Kriterien sind, ob man mit jemanden gerne
Sex hätte oder nicht.
Was denkt ihr darüber?

Ich will dich nicht verwirren und lass dich mal in deinem Glauben.

Wird darüber auch wissenschaftlich geforscht? In welchen
Bereich fällt das? Vielleicht Biologie… wäre auch
interessant zu wissen, wie die Auswahl der Sexpartner bei
Menschenaffen oder anderen Säugetieren aussieht.

Meine Antworten zu diesen Fragen:
Weiss ich nicht und interessiert mich auch nicht.

MFG

MfG-r

Wolfgang

WD

Moin!

A hat mehr Geld.

M.

Das ist aber nu doch sehr pingelig.
Es ging doch um sexuelle Anziehungskraft…natürlich ist diese nicht auf visuelle Eindrücke beschränkt aber aus dem Zusammenhang ergibt sich doch recht deutlich was gemeint ist.
Vieleicht könnte man es besser mit dem durch die Filmindustrie geprägten Begriff „Fuckability-Quotient“ beschreiben aber das klingt immer reichlich vulgär.

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Die erste Sekunde entscheidet vielleicht darüber ob ich mich
mit
einer Person intensiver befassen möchte, das heißt aber nicht,
dass da schon der Sex „genehmigt“ ist.
Um weiter zu kommen wird dann (meistens) erst mal abgecheckt,
ob Mann auch in anderen Bereichen ins Beuteschema passt
(u. a. Intelligenz, Humor, Einfühlungsvermögen). Passts nicht,
dann
hat der Herr eher schlechte Karten, auch in Sachen ONS.

Das Wort „genehmigt“ trifft es glaube ich ganz gut.
Die „Urinstinkte“ haben wahrscheinlich den sexuellen Kontakt schon abgesegnet…aber soziale und kulturelle Aspekte können dem noch im Weg stehen.

Würde ich zum Beispiel eine wunderschöne, wohlriechende Frau treffen, die mir dann mit einer bezaubernden Stimme erzählen würde wie schwer Sie es hätte, als einzige Rassistin auf dem Robbenklopper-Schiff auf dem Sie arbeitet, bestünde da keine Chance… nichtmal in Sachen ONS.
Die Frau wäre immernoch sexuell attraktiv, die PERSON wäre jedoch abstoßend.

Hallo,

Ich mach es mal ganz konkret:  Angenommen, wir haben zwei
Männer A und B, die ungefähr gleich alt sind und in etwa
gleich attraktiv sind (d.h., dass z. B. in einer großen
Umfrage unter vielen verschiedenen Menschen die beiden Männer
A und B hinsichtlich ihrer Attraktivität auf einer
Attraktivitätsskala in etwa gleich hoch eingeordnet würden).
Außerdem stimmen die beiden Männer in Habitus, Bildungsgrad,
Körpergewicht und Körpergröße in etwa überein.

Nun gibt es eine Frau, die den Mann A total erotisch findet,
aber den Mann B total unerotisch.  Sie würde gerne mit A Sex
haben, aber mit B nicht.

Ich finde, hier wird „Attraktivität“ mit „sexueller Anziehung“ gleichgesetzt. Ist das wirklich so? Ist die attraktivste Person immer die, die die größte sexuelle Wirkung ausübt? Oder gibt es nur eine (mehr oder weniger große) Schnittmenge?

Was löst nun das „Attraktivitäts-Empfinden“ aus? Und was das „sexuelle Empfinden“? Gibt es noch mehr Emotionen im zwischenmenschlichen Bereich, die hier mit reinspielen?

Gruß
Jörg Zabel

Hi,

Die „Urinstinkte“ haben wahrscheinlich den sexuellen Kontakt
schon abgesegnet…aber soziale und kulturelle Aspekte können
dem noch im Weg stehen.

Ich würde das anders bezeichnen. Die sozialen und kulturellen Aspekte stehen dann natürlich auch immer noch im Weg :wink:

als einzige Rassistin auf dem

Robbenklopper-Schiff auf dem Sie arbeitet, bestünde da keine
Chance… nichtmal in Sachen ONS.
Die Frau wäre immernoch sexuell attraktiv, die PERSON wäre
jedoch abstoßend.

Es geht hier nicht um Meinungen im Kopf sondern um Intuition.

Wenn der Typ am Anfang super aussieht und meinetwegen auch super riecht
wird die Frau Interesse haben.

Wenn er aber nicht verführen kann und der Frau nicht „indirekt“ zeigen kann daß er auch Sie „befriedigt“ wird er zu keinem Erfolg kommen. Außer die Frau ist doof.

Ich denke nicht daß das zu „sozial“ oder „kulturell“ gehört sondern zu einer gesunden Portion Egoismus der entsprechenden Dame.

Grüßle,

Ralf

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Das ist eigenartig, denn meine Wenigkeit ist 48 und wir haben Spass bis zum Abwinken!! Mehrmals die Woche…egal wo…
Vielleicht liegts an der Laenge der Ehe/Beziehung??
Gruesserle
bicy

Hi,

Vielleicht liegts an der Laenge der Ehe/Beziehung??

Welche Beziehung meinst du? Deine oder die des Fragestellers?

Barbara

Hallo,

Außerdem stimmen die beiden Männer in Habitus, Bildungsgrad,
Körpergewicht und Körpergröße in etwa überein.

Von „außen“ betrachtet gibt es keinen Grund, warum sie
ausgerechnet A sexuell bevorzugt und B nicht, zumal A und B
sich sehr ähnlich sind.

Meine Frage: Warum ist das eigentlich so? Was sind die genauen
Gründe dafür, dass wir einen Menschen sexuell anziehend
finden, während wir andere Menschen sexuell ablehnen? Die
Attraktivität kann es ja nicht sein*.

Vielleicht weil sich die Attraktion nicht nur über Bildungsgrad, Körpergewicht und Körpergröße (=Statistik) reduzieren lässt, sondern auch so Sachen, wie

  • die Art zu sprechen
  • Einstellungen (Musik, Politik, Gesellschaft)
  • die Art sich zu bewegen
  • die Ausstrahlung
  • Stil
  • Stimme
  • Geruch
  • Humor
  • Charisma
  • Flirtkompetenzen
  • Bindungskompetenzen

und so weiter----

Viele Grüße

Hallo,

es soll ja Studien geben (kann ich bei Bedarf raussuchen), die belegen wollen, dass Frauen bestimmte Eigenschaften von Männern präferieren, je nachdem wo sie sich im Zyklus befindet. So bevorzugt sie um den Eisprung herum Männer, die eine „solide“ Ausstrahlung haben (Bildung, Geld und die Bereitschaft sich zu binden - weiche und weibliche Gesichtszüge), während sie bei der unfruchtbaren Phase mehr auf den ausgeprägt männlichen Typ steht. Die Gründe dafür lassen sich relativ einfach herleiten…

Viele Grüße