Sexuelle Deviationen

Balken im Auge
Zu Deiner Information:

Im Gespräch mit Leuten, die Neigungen, Interessen, Phantasien im
Bereich dessen, was man unter „BDSM“ und „Fetisch“ zusammenfaßt,
haben und die wegen einer schwachen Assoziation „pervers“
deshalb in Panik geraten und sich gar selbst als „psychisch
krank“ beurteilen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ihnen
zunächst einmal die Panik zu nehmen - und danach in Ruhe ins
Detail zu gehen. Allein die Information, daß viele ihrer
vermeintlich sozialfeindlich-psychopathischen Phantasien
ein reges und ausgeprägtes Leben im Separée aller Gesellschaften
pflegen (und seit vielen Jahrhunderten pflegten), das trägt
schon oft zur Minderung der erlebten Dramatik bei.

Von „pervers“ habe ich nicht gesprochen, sondern hast Du
gesprochen. Im übrigen stimme ich zu.

Selbstverständlich gibt es in diesen Gefilden eine Menge von
besonderen Erscheinungen, die als pathologisch und gefährlich
einzustufen sind (ggf. natürlich auch der Strafverfolgung
unterliegen müssen). Aber allein deshalb, weil eine bestimmte
Art von Phantasie von einem Gremium unter „Paraphilie“
klassifiziert wurde, ist sie doch keineswegs als gleichrangig
dramatisch zu bewerten mit Kindesmißbrauch oder Leichenmißbrauch
!!??

Korrekt. War aber nicht mein Punkt.

Die genauere Differenzierung und der Verweis auf
Kommunikationsmöglichkeiten mit Ingroups, die mit solchen
Inhalten erfahrener und vertrauter sind als die überwiegende
Mehrzahl von Psychotherapeuten - das allein als „Verharmlosung“
künstlich zu dramatisieren, dürfte dem Ursprungsposter keinen
nützlichen Dienst erweisen, zumal er ja selbst offensichtlich
dazu neigte, sich als in dieser Hinsicht „krank“ einzuschätzen.

Von „krank“ habe ich in diesem Zusammenhang nicht gesprochen.
Daß wenig über die Störungen bekannt ist, habe ich in meinem
ersten Artikel geschrieben.
Die Verharmlosung bezog sich keinesfalls auf das, was Du meinst,
sondern auf die Meinung, es sei ein Bewertungsproblem des Betroffenen.

Ich pflege meine Antworten in heiklen Angelegenheiten auf der
Basis langjähriger Praxis gerne - so weit wie möglich - auf das
geäußerte Anliegen des Posters abzustimmen.

So wie ich meine Antworten sorgfältig auf das Gesagte abstimme.

In diesem Fall ist jedoch noch nicht einmal geklärt, ob die
Selbstanalyse „Koprophilie“ überhaupt zutreffend ist, denn er
sprach bislang lediglich von Phantasien!

Dazu

  1. Meine damalige Empfehlung an Martin: Geh zu einem Fachmann.
  2. Mit den Phantasien liegst Du falsch (siehe meine Antwort auf
    strubbel).

Weiß ich nicht warum du das mir schreibst. Ich habe dir nicht
unterstellt, in diesem Fall von Krankheit geschrieben zu haben -
vielmehr hab ich mich dagegen gewandt, daß es der Poster tat. …
Aber - by the sides - um dich ging es hier doch auch gar nicht,
oder doch?

Netter Versuch. Ob die MOD die Beleidigung mitbekommt, ist fraglich.
Naja, intelligent scheint sie ja zu sein. Und an dieser Stelle braucht
man noch Intelligenz, um die Beleidigungen mitzubekommen.

Jedoch kann das Nichtvorliegen des
gegenseitigen Einverständnisses nicht alleiniges Kriterium für
eine Sexualtherapie der Paraphilien sein. Leichen können z.B.
nicht nach ihrem Einverständnis gefragt werden, Tiere auch
nicht. Bei Kindern ist es eine sehr heikle (für mich aber
eindeutige) Sache.

Und Kindesmißbrauch ist pathologisch und strafbar, selbst wenn
Einverständnis nachgewiesen werden könnte.

Ach? Eben hieß es noch, daß wenn Konsens herrscht, alles in Butter
ist. Ja, ja, wenn einer Recht haben will…

Klar ist, daß der Poster kundtat, daß er leidet. Und worunter er
leidet, könnte sich bei detailliertem Gespräch als etwas
anderes erweisen, als was er selbst vermutet (ich hatte ihm in
diesem Sinne zunächst einmal lediglich die Möglichkeit
eines Perspektivwechsels vorgeschlgen ).

Ja, Vorschläge sind prima. Man muß sie nur als solche ausdrücken.

  1. eine Phantasieüberflutung des Tageslebens (das ist ein Leiden
  • und zwar vom Inhalt der Phantasien ganz unabhängig!!)

Auf einmal!

Wenn die Phantasien dominieren und der Betroffene darunter
leidet, halte ich es für ein Problem, das behandlungswürdig ist

Weiß nicht, warum du das wiederholst, denn genau das
hatte ich ihm geschrieben.

Deswegen:

Nach dem, was du schreibst, dürfte dein Problem (von der

Überflutung mal abgesehen, das ist

klar) aber ein anderes sein: Nämlich deine eigene Bewertung,

die mir ziemlich heftig von

unkundigen Vorurteilen durchdrungen scheint.

Na, Mr. Supertherapeut, was gemerkt? Ja, wer einem Leidenden
„heftige unkundige Vorurteile“ vor die Nase knallt, der soll mir nicht
von Vorschlägen reden oder von

hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ihnen zunächst einmal die Panik
zu nehmen

Tut mir leid für Dich, Metapher. Wirklich schade, zwischen Deinem Selbst-
bild und Deinem Verhalten liegen große Unterschiede.

Das mit dem „Berufsethos“ kanst du mal getrost jemandem
überlassen, der gewiß mit der Praxis vertraut ist :smile:

Das mit dem Berufsethos überlasse ich niemanden. Es ist immer eine neue
Aufgabe, wie ich eben gerade gezeigt habe, Mr. „heftige unkundige Vor-
urteile.“ Ach, und wenn Du Dich andernorts darüber pikierst, daß ich jemanden
Unkenntnis vorwerfe, dann zitiere ich mal kurz:

„Warum siehst Du den Splitter im Auge des Bruders, aber den Balken in Deinem
Auge bemerkst Du nicht? Wie kannst Du zu Deinem Bruder sagen: Laß mich den
Splitter aus Deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in Deinem Auge ein
Balken? - du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus Deinem Auge, dann kannst Du
versuchen, den Splitter aus dem Auge Deines Bruders herauszuziehen.“ (Mt, 7, 3-5).

Christus war ein Mensch der klaren Worte.

SM-Interessierte und „Kinderschänder“ in einem Atemzug zu
nennen, ist wohl eine (mindestens) auf absoluter Ignoranz
beruhende Infamie sondergleichen.

Ich wiederhole Metapher, den Therapeuten: ist wohl eine (mindestens)
auf absoluter Ignoranz beruhende Infamie.

Daß darüberhinaus präsupponiert wird, BDSM-Gesprächskreise (und
ausschließlich von denen habe ich geschrieben!) hätten den Zweck
des „aufgeilens“, halte ich für ein pervers-ignorantes Outing,
das ich bei einem, der sich doch in seinen anderen Postings
offenbar sehr penibel um wissenschaftliche Präzision bemüht, nur
mit großem Erstaunen vermerken kann.

Ich wiederhole Metapher, den Therapeuten: halte ich für ein pervers-
ignorantes Outing.

Was die MOD wohl zu so etwas sagt? Früher warst Du vorsichtiger.

  1. stützt es meine Meinung, niemandem den Berufsethos zu überlassen.
  2. wirftst Du mit Worten wie „krank“ (s.o.) „pervers“, „Outing“, „Infamie“
    um Dich.
  3. kommt mir langsam der Verdacht, daß Du Deine therapeutischen
    Kompetenzen mehr als anzuzweifeln sind und Berufsethos für Dich nur eines
    von vielen Worten ist, daß Dein Selbstbild ziert, aber Dein Verhalten nicht
    leitet.

Schade, wenn durch soetwas viele Interessierte, die
diesbezüglich Fragen haben, denen sie einmal gerne in
sachkundigen Kreisen nachgehen möchten, in die Irre geführt
werden.

Eben. Schade, Metapher.

Oliver Walter

1 Like

Hallo Oliver,

absolut amüsant, wie Du hier zwischen Bibel, Menschenrechten und dem ICD-10 hin- und herspringst *g*.

Für heute Abend kaufe ich mir eine Tüte Chips und 'ne Flasche Bier und hoffe darauf, daß Du noch den einen oder anderen Knaller postest. Unterhaltsamer als das Fernsehprogramm ist das hier allemal.

Bevor ich Dir die ICD-Nummer verpasse, die Du offenbar dringend benötigst, möchte ich Dir in wenigstens einem Punkt zustimmen: Mod Nike ist tatsächlich intelligent :wink:

Oliver

1 Like

[MOD] Weiter so???
Hallo Oliver, Oliver und co.,

Verlaßt Euch drauf: Ich kann gemeinhin Beleidigungen jedweder Art ganz gut erkennen. :smile:

Außerdem weiß ich es zu schätzen, wenn über ein Thema sachlich diskutiert wird, auch wenn es dabei heiß hergeht.

Was ich nicht zu schätzen weiß, ist, wenn das Thema von einem sachlichen zu einem persönlichen wird, oder wenn die Hitzigkeit die Teilnehmer so vom Ursprungsthema abweichen läßt, daß ich nicht mehr ersehen kann, inwieweit diese Diskussion den Usern des Brettes noch weiterhilft.

So weit ist es noch nicht. Jedoch kann ich die Tendenz in diese Richtung eindeutig erkennen. Ich möchte Euch nochmals auffordern: Haltet Euch an die Netiquette und das sachliche Thema. Ich möchte nicht noch ein drittes Mal verwarnen - und werde es auch nicht.

Liebe Grüße,
Nike

Anmerkungen vom Themensteller
Liebe Experten,

ich möchte allen herzlich danken, die mir zu meinem Problem ihre Meinung kundgetan und Ratschläge erteilt haben.

Wenn ich auch der fachlichen Diskussion in der Tiefe nicht mehr ganz folgen konnte, habe ich doch jeden Artikel aufmerksam gelesen, wobei mir viele Aspekte bewusst geworden sind.

Da ich nicht auf alle Artikel einzeln antworten kann, möchte ich hier noch etwas über meine Situation sagen.

Es trifft wohl zu, dass mein Problem hauptsächlich in der negativen Bewertung meiner sexuellen Phantasien liegt. Diese hat ihren Ursprung unter anderem darin, dass bereits zwei Beziehungen allein daran zerbrochen sind, dass ich die Existenz solcher Phantasien auch nur erwähnt habe. Daher traue ich mich nicht, meiner jetzigen Partnerin auch nur Andeutungen darüber zu machen.

Es ist auch so, dass das Objekt meiner Phantasien nicht meine Partnerin ist, und auch in früheren Beziehungen nie war. Damit handelt es sich nach Wolfgang Bergers Definition um einen Fetisch.

Noch erwähnen möchte ich, dass ich diese Phantasien (genauer das Benetztwerden mit weiblichem Kot, ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll) bereits seit frühester Kindheit habe, so etwa seit dem Alter von fünf Jahren (daher meine Vermutung mit der „analen Phase“). Die Phantasien haben sich auf „orale Degustation“ und Betätigungen mit Urin erst durch die Verfügbarkeit und weitgehende Verbreitung des Internets ausgeweitet.

Wie gesagt habe ich aus den bisherigen Artikeln schon großen Nutzen ziehen können und versuche an mir zu arbeiten. Ich bin aber nach wie vor für weitere Hinweise sehr dankbar.

Herzliche Grüße,
Martin

special interests
Lieber Martin

vorhin in der outer world auf diesen turbulenten thread aufmerksam gemacht, will ich dir auch meinen point of view schreiben.

Es trifft wohl zu, dass mein Problem hauptsächlich in der
negativen Bewertung meiner sexuellen Phantasien liegt.

Den Eindruck habe ich auch aus deinen postings gewonnen. Es ist sicher für dich vorteilhaft, dich möglichst bewertungsfrei mit der inneren Struktur deiner Fantasien zu beschäftigen. Das heißt: welche Art der Befriedigung empfindest du dabei (ist es wirklich mit sexueller Erregung gekoppelt oder nicht usw.) oder ersehnst du dabei (falls du nichts davon je real erlebt hast). Dazu wäre es nützlich, wenn du diese Fantasien so genau wie möglich „objektiv“ beobachtest. Verstehst? So „als ob“ du sie einem anderen beschreiben würdest, so, daß dieser sie genau nachvollziehen könnte (dazu ist nicht nötig, wenn du dazu noch nicht bereit bist, sie tatsächlich einem anderen zu beschreiben, damit kannst du dir Zeit lassen).

Dadurch kannst du erreichen, daß dir das handling damit etwas leichter fällt. Der Druck und das overwhelming (jemand schrieb von „Überflutung“) läßt dann nach. Du wirst es als eine Eigenart von dir wahrnehmen, die neben vielen anderen Eigenarten steht.

Das nächste wäre dann der Umgang in deinen Partnerschaften, der wie ich vermute, ja dadurch problematisch wird, daß du ein starkes Bedürfnis nach Realisierung der Fantasien hast. Stimmt das?

hat ihren Ursprung unter anderem darin, dass bereits zwei
Beziehungen allein daran zerbrochen sind, dass ich die
Existenz solcher Phantasien auch nur erwähnt habe.

Bingo! Deshalb war der tip ganz richtig, den du schon bekommen hast, Kontakt mit Zirkeln aufzunehmen, die über fetischistische Neigungen und bdsm Erfahrungen austauschen, und die Probleme, die dadurch in inkompatiblen Partnerschaften entstehen können, diskutieren. Deine Neigungen sind auch in der scene nicht übermäßig häufig anzutreffen (wurde schon gesagt: NS eher, KV weniger) und viele bdsm-ler schließen das für sich aus. Macht aber nicht: du wirst da jedenfalls einen angemessenen Respekt vorfinden: das gehört zur Etiquette dort, daß man auch Neigungen respektiert, die man selbst nicht hat. Viel wichtiger ist, daß du dort erfahren kannst, wie andere mit den Partnerschaftsproblemen umgehen. Denn die sind bei bondage-fans und an domination & submission Interessierten und bei Objekt-, Schuh- und Kleidungsfetischisten dieselben Probleme!

Der Haupttip: Wenn du wirklich das unvermeidbare Bedürfnis hast, dich deiner Partnerin zu outen, dann sprich nicht zuerst von dir selbst. Sondern bring bei Gelegenheit (anläßlich eines fetisch-shops in der Stadt, TV-Sendung, Bücher-shop etc.) mal das Thema aufs Tapet: „Wie findest du das eigentlich?“ oder „Kannst du dir denken, daß dich sowas auch interessiert?“… Dann kommt garantiert die Rückfrage entweder: „ich weiß nicht, ich finds irgendwie komisch. Du denn?“ Dann ahst du gute chancen! oder es heißt „Um Himmel willen! Spinnst du? Du etwa?“ - Dann solltest dus lassen! Unbedingt!

Aber ich hab schon sehr oft gehört, daß selbst dann, zum Bleistift nach einigen Wochen, wieder bei einer Gelegenheit, plötzlich der Partner kommt: „sag mal, du hast mich damals mal gefragt, wie ich das sehe…hm…“ usw. *smile*

Wichtig ist, sich immer vor Augen zu halten, daß das ganze Gebiet „fetisch“ und „bdsm“ unendlich vielfältiger, facettenreicher ist als Vanilla Sex. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben und jeder seine eigenen Grenzen und jeder seine eigenen absoluten Tabus.

Ich kenne auch kaum einen, der damit befaßt ist, theoretisch oder praktizierend oder nur interessiert, der sich nicht dafür interessiert, wie er zu diesen Neigungen kommt, wann und wodurch sie sich entwickelt haben. Pah! Das ist nicht so einfach herauszufinden. Natürlich gibt es da Ansätze…

Daher traue
ich mich nicht, meiner jetzigen Partnerin auch nur Andeutungen
darüber zu machen.

Ist verständlich, solltest du auch sehr vorsichtig mit umgehen. Siehe oben!

Allerdings schreibst du ja:

Es ist auch so, dass das Objekt meiner Phantasien nicht meine
Partnerin ist, und auch in früheren Beziehungen nie war. Damit
handelt es sich nach Wolfgang Bergers Definition um einen
Fetisch.

Berger hat etwas sehr Kluges geschrieben - und richtig.
Es ist der Unterschied zwischen einer Intensivierung und Erweiterung des Vorrats an Liebesritualen (spiel mit deiner Partnerin… es gibt immer mal Situationen, wo du vorsichtig mal eine kleine Idee "weiter"gehen kannst… aber Spielregel no.1: never too much!) und der sexuellen Fantasieproduktion auf dem Level der (noch) nicht differenzierten Objektbeziehung. In diesem Fall haben die Partner in den Fantasien kein bekanntes Gesicht.

Es sind verschiedene „Ebenen“ des sexuellen Erlebens. Mehr dazu geht in der Kürze nicht.

Aber ist es möglich, daß du etwas ganz anderes meinst? Daß du eine bestimmte andere Person, die real existiert, in deinen Fantasien hast?

Noch erwähnen möchte ich, dass ich diese Phantasien (genauer
das Benetztwerden mit weiblichem Kot, ich weiß nicht, wie ich
es besser ausdrücken soll) bereits seit frühester Kindheit
habe, so etwa seit dem Alter von fünf Jahren (daher meine
Vermutung mit der „analen Phase“).

Richtig, hat psychoanalytisch gesehen irgendwas mit irgendeiner Entwicklung in irgendeiner der frühen Persönlichkeitsentwicklungsphasen zu tun, oder mit entsprechenden zufälligen Erlebnissen, Anregungen. Das Modell der Unterscheidung von analer, sexueller, oraler Phase hat sich in der Beschreibung von Persönlichkeitsentwicklungen bewährt und ist auch hilfreich zum Verständnis und der Analyse von sog. „Störungen“ - aber laß den Terror, der hier wegen der Codierung gemacht wurde, mal beiseite: Die Codierung ist dazu da, damit man international über das selbe Problem diskutieren kann und darüber hinaus, damit dein Therapeut, wenn du doch mal einen aufsuchen solltest, den Krankenkassenantrag stellen kann (der muß notwendigerweise eindeutig sein, aber das ist nicht dein Problem, sondern das deines Therapeuten)… mehr ist für dich persönlich nicht von Bedeutung daran…

Die Phantasien haben sich
auf „orale Degustation“ und Betätigungen mit Urin erst durch
die Verfügbarkeit und weitgehende Verbreitung des Internets
ausgeweitet.

Ist ok, Fantasien entwickeln sich im Laufe der Jahre immer, alle Fantasien, da kommen Anregungen dazu, und da kommen eigene Kreativitäten dazu… das ist keinen penny anders als mit Fantasien beim Vanilla Sex!

Manche bleiben auch stehen, oder kommen nach 20 Jahren Ehe anläßlich einer ihnen rätselhaften Sequenz in einem TV Film zu der Erkenntnis, daß eine Zunge nicht nur zum Knutschen geeignet ist.

Ich schicke dir privat mal eine Webadresse, da kannst du mal eine Forums-Diskussion zwischen insidern nachlesen, wo es zwar um SM und domination geht, aber du siehst, daß man über Detailprobleme durchaus diskutieren kann… und du siehst, wieviele Meinunge es da gibt.

liebe Grüße

Anthra

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