Hallo!
Kann mir jemand Titel von SF - Büchern nennen, die sich wissenschaftlich weitgehend korrekt ( Hard - SF ) mit den Themen Ressourcenmangel und Entwicklung von Zivilisationen beschäftigen? Solche Themen wie Fermi - Paradoxon bzw. die beschreiben, wie die Menschheit aus Rohstoffmangel versucht, in den Weltraum aufzubrechen bzw. es eben nicht schafft und beschrieben wird, wie sie zu Grunde geht. P.S.: Baxter steht schon auf meiner Liste 
.
Florian
hallo!
da fällt mir ein: der ganze foundation zyklus von asimov. beschreibt den untergang einer zivilisation-und den wiederaufbau.
tschüss
matthias
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Hi!
Dankesehr .
Hi Matthias,
da fällt mir ein: der ganze foundation zyklus von asimov.
beschreibt den untergang einer zivilisation-und den
wiederaufbau.
Das ist aber nicht gerade „harte“ SF
Ciao,
Uwe
Wie wär´s mit Michael Crichtons „Beute“. Bietet zwar keine Endzeit-Stimmung, ist aber wissenschaftlich fundiert und beschreibt ziemlich eindrucksvoll die Gefahren der neueren Technologien (der nächsten 50 - 100 Jahre).
Ist auch spannend geschrieben.
NUK
versuch mal „red mars“ von kim stanley robinson
das buch bietet eine mischung aus spannender story gemischt mit durchaus „realen“
überlegungen, wie man einen fremden planeten besiedeln und „terraformen“ könnte. es ist zwar
erzähltechnisch nicht so besonders toll (manche passagen ziehen sich wie strudelteig) aber
durchaus brauchbar.
meiner meinung nach hält sich in diesem buch die „sience“ in etwa die waage mit „fiction“…
erwin
Diese Themen haben wir in den 70/80ern beschrieben
Hallo Florian,
noch ehe Greenpeace und die Grünen als Partei bei uns entstanden, haben deutsche SF-Autoren bereits mit dem „Schneller-höher-weiter-Prinzip“ der Amerikaner gebrochen und über Soft Sciences und unsere eigenen Zivilisationsperspektiven geschrieben.
Ich selbst habe damals einige SF-Romane veröffentlicht, in denen es in fetzigen Plots um arbeitslose Jung-Akademiker, weltweite Geburtenkontrolle, Gewerkschaftskämpfe für mehr (!) Arbeitszeit, Müll- und Umweltkriminalität, die Fischfangquoten-Mafia usw. ging.
Es gab damals sogar eine alternative SF-Serie, die sich genau mit dem von dir angeschnittenen Themenkreis (inkl. Globalisierung, Multis usw.) beschäftigte: DIE TERRANAUTEN. Das Konzept hierzu haben RW Liersch und ich damals entwickelt.
MfG aus Berlin
trpm.de