Shelter Now Mitarbeiter frei - und das bei einem

Volk wie den Taliban, der Ausgeburt des Bösen „nach Bush“ nicht jenem berühmten Wilhelm, sondern nach dem Freiheitskämpfer und Verteidiger des Friendesn mit Bomben, jenen „Tschortsch dabbelju“

Wie verträgt es sich eigentlich, dass eine nichts mehr zu verlierende Gruppe plötzlich diese Mitarbeiter frei lassen kann, den eigenen Schutz aufgibt ?

Wo bleibt der Friedensstifter Busch, der nun der Nordallianz jene Morde an den Taliban erlaubt, die er einst bei den Taliban verurteilt hat. Dizarus, wo bleibt Dein Gesang auf Bush und Deine Information, wen die USA in Afghanistan unterstützen.

GRuss Günter

Volk wie den Taliban, der Ausgeburt des Bösen „nach Bush“
nicht jenem berühmten Wilhelm, sondern nach dem
Freiheitskämpfer und Verteidiger des Friendesn mit Bomben,
jenen „Tschortsch dabbelju“

Erstens ist das noch nicht sicher.

Wie verträgt es sich eigentlich, dass eine nichts mehr zu
verlierende Gruppe plötzlich diese Mitarbeiter frei lassen
kann, den eigenen Schutz aufgibt ?

Zweitens taugen Geiseln nicht zwangsläufig zum eigenen Schutz, sondern behindern Operationen, da für Sie Logistik abgestellt werden muss. Da war es vielleicht auch einfach bequemer Sie freizulassen.

Wo bleibt der Friedensstifter Busch, der nun der Nordallianz
jene Morde an den Taliban erlaubt, die er einst bei den
Taliban verurteilt hat. Dizarus, wo bleibt Dein Gesang auf
Bush und Deine Information, wen die USA in Afghanistan
unterstützen.

Na ja, wohl alles in allem ist es relativ ruhig.

mfg Ivo

Wie verträgt es sich eigentlich, dass eine nichts mehr zu
verlierende Gruppe plötzlich diese Mitarbeiter frei lassen
kann, den eigenen Schutz aufgibt ?

Hallo Guenter,

betrifft das nur die Auslaendischen SN-Mitarbeiter?
Was ist mit den afghanischen Mitarbeitern, die auch festgenommen wurden?
Interessieren die ueberhaupt jemanden? Ach ja, sind ja „nur“ Afghanen.

Gruss, Joe
derhofftdassdiesemeldungkeineenteist

Wärs dir lieber, wenn jetzt alle ehem. Geiseln tot wären?

P.

Wärs dir lieber, wenn jetzt alle ehem. Geiseln tot wären?

P.

Hallo Patrick,

ich meine, dass diese Frage nicht sein muss. Ich habe aus ganz bestimmten Gründen das Schicksal der Shelter Now-Mitarbeiter verfolgt, soweit dies über die Presse möglich gewesen ist. Und ich bin froh, dass sie heil zurück kommen.

Trotzdem muss man sich wohl Gedanken machen. Kann eine Gruppe der Taliban so widerlich, so verbrecherisch, so brutal sein, wenn man dann in einer solchen Situation die Geiseln frei lässt ? Oder waren die Taliban - was ja auch die Bilder zeigen - im lande verhasst - aber nicht so mörderisch - wie man es uns darstellen wollte ? Sind wir teilweise falsch informiert worden, denn immerhin, ist es für mich erstaunlich, was da geschehen ist. So haben nicht einmal die GIs in Vietnam gehandelt. Die haben nämlich alles umgebracht, was ihnen in die Hände kam. Man kann dies auch aus der anderen Sicht sehen, dass genau das, was ich hier versuche zu erfragen, mit der Freilassung bewirkt werden soll. Wäre dies kalkuliert - ich persönlich glaube sogar dies - dann sind die Taliban nicht geflohen, sondern ziehen sich zurück und es beginnt ein mörderischer Guerilla-Kampf

Grüsse Günter

Hi!

Trotzdem muss man sich wohl Gedanken machen. Kann eine Gruppe
der Taliban so widerlich, so verbrecherisch, so brutal sein,
wenn man dann in einer solchen Situation die Geiseln frei
lässt ? Oder waren die Taliban - was ja auch die Bilder zeigen

  • im lande verhasst - aber nicht so mörderisch - wie man es
    uns darstellen wollte ?

Nein, die Taliban waren und sind nett und freundlich, haben Tiere für den Streichelzoo gezüchtet, bei Sonnenuntergang ein Pfeifchen geraucht und den Kindern Märchen aus Tausendundeiner Nacht erzählt.

Deshalb sind Augenzeugenberichte von Massakern wie auf

http://rawa.fancymarketing.net/yakw-r_de.htm

absoluter Unsinn. Kein Taliban hat jemals einem anderen Menschen ein Leid angetan. Die Taliban weigern sich bis heute standhaft, eine Waffe auch nur anzufassen. Die Massenhinrichtungen von Frauen in Fußballstadien sind natürlich ebenfalls reine Ammenmärchen, ebenso daß Kriegswitwen mit einem halben Dutzend Kinder und mehr um Lebensmittel betteln müßten, weil die Taliban den Frauen den Broterwerb in Form von Arbeit verboten hätten.
Deshalb sitzen die Taliban jetzt in den Bergen Südost-Afghanistans in den Höhlen, halten sich an den Händen und weinen bitterliche Tränen, weil sie es doch mit den Menschen so gut gemeint hatten und jedermanns Freund sein wollten.

Aber warum haben sie ihre Gäste (nicht Geiseln! So etwas würden die Taliban niemals machen) von Shelter Now freigelassen? Vielleicht weil ein abtrünniger Taliban-Führer sich damit freigekauft hat bei den bösen, bösen Verfolgern der Taliban. Da war nämlich einer schlau!

Grüße
Heinrich

Die ‚lieben‘ Taliban
Hi!

Kann eine Gruppe
der Taliban so widerlich, so verbrecherisch, so brutal sein,
wenn man dann in einer solchen Situation die Geiseln frei
lässt ? Oder waren die Taliban - was ja auch die Bilder zeigen

  • im lande verhasst - aber nicht so mörderisch - wie man es
    uns darstellen wollte ? Sind wir teilweise falsch informiert
    worden, denn immerhin, ist es für mich erstaunlich, was da
    geschehen ist.

Da du ja erheblich Zweifel daran hast, ob die Taliban überhaupt zu irgendeiner Greueltat fähig sind, hier etwas aus dem Fischer-Weltalmanch (online) mit seriösen Quellen (UNO, Amnesty International, Human Rights Watch, Gesellschaft für bedrohte Völker):

Nachdem im September 1998 die Provinzhauptstadt Mazar-i Sharif und weitere Städte im Norden durch die Taliban-Milizen erobert wurden, ist die Anti-Taliban-Allianz zerschlagen. Weder die paschtunische Hesb-i Islami des früheren Ministerpräsidenten Gulbuddin Hekmatyar noch die usbekischen Milizen von Raschid Dostum und Abdel Malik spielen militärisch noch eine Rolle, ihre Führer sind ins Ausland geflohen. Widerstand leisten nur noch die schiitischen Hesb-i-Wahdat-Milizen und vor allem die Dschamiat-i Islami des Tadschiken Ahmed Massud, der sein Rückzugsgebiet im Zentralhindukusch (Pandjir-Tal) und im äußersten Nordosten verteidigen kann.

Nach Aussagen von Flüchtlingen ist es bei der Einnahme von Mazar-i Sharif zu schweren Übergriffen gegen die Zivilbevölkerung und zu Massenhinrichtungen gekommen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch spricht Anfang November von mindestens 2000 Toten, im Bericht des Sonderbeauftragten der UN-Menschenrechtskommission (UNHRC), Choong Hyun Paik, ist von bis zu 5000 Toten die Rede. Opfer der von den Taliban verübten Massaker wurden vor allem Angehörige der ethnisch-religiösen Minderheit der Hazara, aus der sich die vom Iran unterstützte Hesb-i Wahdat rekrutiert.

Bei der Erstürmung des iranischen Konsulats in Mazar-i Sharif werden nach Informationen von amnesty international neun Diplomaten und ein Journalist getötet; dies wird am 10.9. von der Führung der Taliban bestätigt und löst eine schwere Krise zwischen Iran und Afghanistan aus. Mitte September 1998 überstellen die Taliban die Leichen der neun Diplomaten und lassen einige iranische Gefangene frei; die Rückkehr der übrigen (etwa 25) Iraner sagt Taliban-Führer Muhammad Omar nach einem Treffen mit dem UN-Sonderbeauftragten Lakhdar Brahimi am 14.10. zu.

Anfang November 1998 erlauben die Taliban neun der 35 Hilfsorganisationen, die im Juli 1998 des Landes verwiesen wurden, die Rückkehr nach Afghanistan. Hintergrund ist die sich angesichts des beginnenden Winters dramatisch verschlechternde Versorgungslage der Bevölkerung, vor allem in Kabul. Das Internationale Rote Kreuz und Ärzte ohne Grenzen erklären sich bereit, auch in Mazar-i Sharif tätig zu werden.

Alles harmlos, alles nett, nicht wahr?

Grüße
Heinrich

aber Heinrich,

es war eine Frage, die ich gestellt habe. Es ist offenbar vielfach schwierig eine Frage, wenn notwendigerweise sogar provokativ nachgefragt, eine solche zu erkennen. Aber ich habe zwischenzeitlich heute Donnerstag Nachrichten gehört und dabei erfahren, dass die Taliban offenbar die Shelter Now Mitarbeiter nicht freigelassen haben, sondern vorher geflüchtet sind. Und dann gehört es zu meinem Verständnis, wenn sich eine Nachricht vom Vortag als „offenkundig falsch erweist“, die die Frage ausgelöst hat, ob die Taliban so schlimm… sein können, auch hinzuweisen, dass es offenbar nicht so gewesen ist. Und dann ist diese Frage wohl völlig überflüssig, denn wer nicht freiwillig befreit, hat eine Diskussion, ob nicht noch Menschlichkeit besteht, wohl nicht verdient. Andererseits, achten wir mal darauf, dass bei der Taliban auch nicht lauter Verbrecher und Kriminelle waren.

Einige in diesem Brett diskutieren diese Frage pauschal. Dies finde ich nicht richtigh. Oder - die sist eine gewollte Frage - müssen wir davon ausgehen, dass dann wenn wir schon von den Taliban - ohne Unterschied reden - auch von

den Deutschen

auszugehen haben, die im 3. Reich in der Wehrmacht Verbrechen verübt haben. Wer die Diskussion so führt, muss sich fragen, ob er nicht für sich dieselbe Jacke anziehen muss, wenn es um Fragen der deutschen Geschichte geht. Darum stört mich das Vorgehen und die teilweise Bedenkenlosigkeit von Bush, aber nicht das Verhalten der amerikanischen Bevölkerung.

Es wird nach dem Motto diskutiert „Bringt sie um“ und " Sie haben umgebracht" und alles was sonst geschieht, was vorher geschehen ist, ist nicht zu kritisieren. Nein, für mich ist jeder Tote und zwar egal auf welcher Seite ein Toter zuviel und egal welche Armee, kein Soldat stirbt freiwillig und mit Ausnahme von Fanatikern weiss man, dass bei den Taliban viele zwangsrekrtutiert worden sind. Und sorry, wenn ich hinweise, auch wenn die Entgegnung kommt, die wollten ja zum Militär, wussten also dass sie sterben können müssen, glaubt jemand wirklich, dass auch US-Soldaten freiwillig sterben wollen .

Gruss Günter

muss es nach den neuen Nachrichten wohl heissen.

Der Rest, lieber Heinrich, ist beantwortet. Wenn wir uns darauf einigen könnten, dass sowohl die Nordallianz vor der Machtübernahme der Taliban eine Mörderbande war und die Taliban auch, müssen wir uns nicht über die Rolle der jeweiligen Gangster-Grupen streiten.

Und wie es scheint, wird Bush nun auch mit der Nordallianz Probleme bekommen, denn die scheinen kaum Interesse zu haben, sich nun einzuordnen. Und einem Politiker wie Bush und Schröder muss man und darf man nicht abnehmen, dass sie dieses Risiko nicht grundsätzlich kannten. Und hier beginnt meine Frage, wie kommt es ,dass man Gangstern vertraut, mit diesen zusammen arbeitet, obwohl man deren Gesinnung kennt.

Es darf natürlich nicht vergessen werden, wäre die US-Soldaten einmarschiert, würden mit Sicherheit heute die Taliban und die Nordallianz gegen die US-Streitkräfte kämpfen. Das ist mir natürlich auch klar.

Gruss Günter

Gruss Günter

Hallo,

Trotzdem muss man sich wohl Gedanken machen. Kann eine Gruppe
der Taliban so widerlich, so verbrecherisch, so brutal sein,
wenn man dann in einer solchen Situation die Geiseln frei
lässt ?

Auch diese Frage von Dir zeigt mit wenig Worten sehr viel
*blümchenschenk* oder reine Provokation.

solong: PITI


MOD: Beleidigung entfernt
EXC