Hi,
erst einmal eine Begriffsklärung. Hacker sind die Guten, Cracker sind die bösen.
Man kann also nicht von einem Hacker beschissen werden weil er dann per Definition ein Cracker ist.
Hacker suchen Sicherheitslücken und melden sie an den Hersteller/Anwender.
Cracker suchen Sicherheitslücken und verkaufen sie/nutzen sie aus.
Zur Sache: Solange sich auf dem PC, von dem aus das Online Banking betrieben wird keine Trojaner oder ähnliches befinden kann das als sicher angesehen werden. Sollten der PC allerdings infiziert sein ist ein sogenannter Man-In-The-Middle-Attack durchaus möglich, weil der Benutzer etwas anderes angezeigt bekommt als er tatsächlich tut. Aber selbst dann ist immer noch ein menschlicher Fehler nötig, denn bei einem TANgenerator mit EC-Karte wird die Zielkontonummer auf dem TANgenerator selber noch einmal angezeigt.
Bei einer TANliste sollte die Liste sicher aufbewahrt werden und getrennt von Benutzername/PIN und man sollte nicht auf Phishing Mails herein fallen.
Bei MobileTAN ist ein klassiches Handy mit Telefonie und SMS sicherer als Smartphones(wobei rootet oder jailbroken devices unsicherer sind als Geräte im Originalzustand und Androidgeräte insgesamt leichter gecracked werden können als andere Hersteller).
Also, wie bereits gesagt: Das Problem sitzt vor dem PC. Oder wie die Informatiker sagen: „Das Problem liegt in den OSI-Schichten 8 bis 10“
MFG