Sicheren Job kündigen weil er unglücklich macht

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Arbeit, die mir keinen Spaß mehr macht und mich immer mehr runterzieht, das mir schon länger bewusst, aber ich denke erst die letzten Tage ernsthaft über Veränderungen nach. Erstmal, ich bin 23, schwul und in einer Beziehung, wohnen aber noch nicht zusammen. Meine Arbeit als Angestellter im öffentlichen Dienst ist ziemlich sicher, Bezahlung ist okay, allerdings gibt es kaum realistische Aufstiegsmöglichkeiten. Manchmal ist der Tag stressig, meistens aber recht langweilig und ich komm mir vor als sitze ich nur dumm rum. Die Kollgen nerven mit jedem Tag auch immer mehr, von den Kunden ganz zu schweigen. Mit jedem Tag kotzt es mich mehr an, früh aufzustehen und den Tag irgendwie abzusitzen bis ich dann wieder zu Hause bin. Die freie Zeit verfliegt dann schneller als ich schauen kann und ich frage mich wo die Zeit dann hin ist und was ich eigentlich getan habe. Bin also grundsätzlich sehr unglücklich, dass die Arbeit nicht gefällt und ich scheinbar kaum Freizeit und zu nichts komme, was ich schon so lange alles erledigen wollte.

Letztens bin ich Möglichkeiten durchgegangen, wie ich mehr Freizeit hätte um „mich zu finden“ und mir über einige Dinge klar zu werden, unerledigte Sachen zu machen und wieder glücklich zu werden, aber ich kam kaum auf irgendwelche Lösungen, da einfach meistens das Geld fehlt.
Eine Möglichkeit wäre mit meinem Freund zusammen zu ziehen und Hausmann zu werden, was eher bei Frauen beliebt ist. Natürlich nicht für immer, aber nur mal für eine gewisse Zeit damit ich wieder ins Reine kommen kann. Finanziell wäre dies möglich, mein Freund scheint es auch okay zu finden und ich könnte nebenbei evtl. auch noch nebenbei was verdienen durch Arbeit von zu Hause, Minijobs, etc.

Das Problem ist dass ich Angst habe eine falsche Entscheidung zu treffen, da es schon das Leben grundlegend verändert, da ich nach einer Kündigung, für den Fall dass ich es bereue, nicht mehr zurück kann und evtl. nur eine neue Stelle suchen könnte. Freunde und Familie denken natürlich ich bin verrückt eine sichere Stelle aufzugeben, schließlich mag kaum jemand seinen Job. Aber ich merke halt dass es mir damit immer schlechter geht. Weiß nicht so recht was ich tun soll…

Erstmal, ich bin 23, schwul

Das hat aber eigentlich nichts mit deinem Unglück zu tun, oder?

Sich vom Freund (finanziell) abhängig zu machen, davon würde ich stärkstens abraten. Du willst dich selber finden - das wird sehr erschwert, wenn du von jemandem abhängig bist. Schwul oder hetero hat damit meiner Ansicht nach wenig zu tun!

Den Job kündigen, wenn er unglücklich macht, finde ich OK - du bist jung und wirst auch was anderes finden. Allerdings solltest du in etwa wissen, was du machen willst.

Wenn du eine „Auszeit“ suchst, in der du finanziell halbwegs abgesichert bist, wie wärs mit Freiwilligem Sozialen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst? Man kann sowas im In - oder Ausland machen, und neben sozialer Arbeit ist auch Arbeit z.B. im Umweltschutz möglich.

Eine weitere Möglichkeit: Jobben - anstrengend, aber die Erfahrnungen zeigen dir vielleicht, in welche Richtung du gehen möchtest.

Oder: Ein Jahr im Job noch durchhalten, Geld sparen, und dann reisen - kann super zur Selbstfindung beitragen, vor allem, wenn man mit niedrigem Budget reisen muss und im Ausland jobbt. Auch da gibt es viele Möglichkeiten.

Alles besser, als vom Partner abhängig zu werden. Die von dir genannten Hausfrauen versorgen meist die gemeinsamen Kinder, da ist es dann ein bisschen wanders gelagert…

Viel Erfolg,

Bixie

Hoi.

Zum einen bist du noch ein junger Mensch, der sich umorientieren kann und darf. Zum anderen ist eine Kündigung, ohne zu wissen wie es weiter geht, ein harter und riskanter Schnitt.
Wenn du aktiv deine Lebenssituation klärst, kannst du das auch gut vor anderen vertreten. Solltest du z.B. nach einem Jahr Hausmann wieder einen Job suchen, entweder in einem anderen Beruf, Branche oder wieder im öff. Dienst, mußt du die Pause/Lücke in deinem Lebenslauf erklären. Das gelingt sicher am Besten, wenn man in der Zeit auch wirklich am „Findungsprozess“ gearbeitet hat.

Wäre den eine Kombi aus zusammenziehen und auf Teilzeit gehen, damit der wirtschaftliche Aspekt entschärft wäre, denkbar? Dann könntest mit der Mehrzeit schon einige Dinge klären/anschieben und hast noch nicht alle Türen zugeschlagen. Wenn das auch nix bringt, kannst du immernoch kündigen.

Allerdings solltest du dich entscheiden: im Job bleiben und dranbleiben - evtl. innerhalb der Behörde auch nach neuen Aufgaben schauen, sich weiterqualifizieren oder vielleicht die Behörde wechseln. Oder einen Neustart machen.

ciao
Garrett

P.S.:smiley:as Aussitzen von Problemen klappte noch nicht mal beim Bundeskanzler, um nur mal auf die kohlische Politik zu verweisen. Das führt leicht zu weiteren Problemen wie Krankheiten(Depressionen), Streß in der Partnerschaft etc.

In Ruhe sinnvolle Perspektive suchen

Weiß nicht so recht was ich tun soll…

In Ruhe anderen Job oder andere sinnvolle Perspektive ohne finanzielle Abhängigkeit vom Partner (z.B. Studium) suchen, und dann kündigen!

Einfach so kündigen, und mich finanziell vom Partner abhängig machen, würde nicht mal ich als Frau. Ich möchte nicht meinen Mann anbetteln müssen, damit er mir Geld für neue Klamotten gibt :wink:.

„Hausmann“ ist, wie schon geschrieben, ohne Kinder keine Perspektive.

Wegen Depressionen kommt evtl. auch eine Behandlung beim Arzt in Frage.

Erdbeerzunge

Besser ein Ende mit Schrecken
Hi,

Seelenverwandt? :wink:

Mir ging es mal ähnlich. Alle haben mich für verrückt erklärt.
Doch ich habs getan. Meinem Chef die Kündigung hingehauen (man war das befreiend) und erstmal „FREISEIN“. Geld bekommst du erstmal vom Arbeitsamt, also bist du auch nicht in einer Abhängigkeit zu deinem Freund. Und wenn er die Einkäufe + Miete bezahlt, du dafür für ihn wäscht und kochst ist das vollkommen gerecht und keine Abhängigkeit, schließlich hast du noch DEIN EIGENES GELD. Also ist es eher ein Vorteil :smile: was meinst du wieso soviele Frauen das mit Männern machen :wink:

Nimm dir die Auszeit und die Ruhe und orientiere dich neu.

Mir ging es danach viel besser! hab zwar 5 Monate gebraucht aber danach 6 Jahre happy einen Job gehabt, mit genug Freizeit, gutem Geld und vorallem einem guten Gefühl.

Sich neu zu orientieren, wenn man in einem Job ist, bzw. neu zu finden, ist sehr schwer wenn nicht sogar unmöglich. Und bevor du über kurz oder lang an Burnout bzw. bei dir eher Boredout erkrankst, zieh einen Strich!

Grüße, kopf hoch, und gutes gelingen, denn man lebt nur einmal.

destiny :smile:

PS: Ließ mal „Karl-Marx“ (nein ich bin kein Kommunist) jedoch ist unser System nichts anderes, als die Sklaverei in Agypten, die Sklaverei in Amerika, die Leibeigenschaft im Mittelalter usw. um ein Halbwegs „Gutes“ Leben zu führen muss man sich ab und an daraus beFREIen. Unser System lässt es zu! Nutzt es solange es noch geht!

Hi Destiny,

Geld bekommst du
erstmal vom Arbeitsamt, also bist du auch nicht in einer
Abhängigkeit zu deinem Freund. Und wenn er die Einkäufe +
Miete bezahlt, du dafür für ihn wäscht und kochst ist das
vollkommen gerecht und keine Abhängigkeit, schließlich hast du
noch DEIN EIGENES GELD.

Da muss ich mal gegenhalten:

1.) Wer selbst kündigt, kriegt bei der Agentur erst einmal nix. Und zwar für mehrere Wochen (bin nicht auf dem aktuellen Stand, aber irgendwas um die 8-12 Wochen) nicht.

2.) muss man den Sachbearbeitern erklären, warum man keinen Job mehr hat. Das kann ziemlich belastend, ärgerlich oder beschämend sein, denn Sachbearbeiter der Arbeitsagentur finden aufgrund Ihrer Vorgaben sehr viel zumutbar. Entsprechend wenig Verständnis haben sie für den Wunsch nach „Ich möchte mal etwas mehr Freizeit haben“.

3.) Streng genommen ist das Arbeitslosengeld nicht das Geld des Arbeitslosen, sondern des Steuerzahlers. Der Arbeitslose erwirbt nur einen Anspruch auf Ersatzleistungen. Mit Füße hochlegen ist in dieser Zeit nix – denn wenn sich der Arbeitslose nicht um Arbeit bemüht, sondern erstmal nur das Hausmannsein genießen will, werden die Leistungen auch gern mal gekürzt oder gar gestrichen. Dessen sollte man sich vor einer Kündigung bewusst sein.

4.) Mal eben 400 € weniger haben ist kein Zuckerschlecken. Für den Partner ist es eine Belastung, wenn er plötzlich Rechnungen für 2 bezahlen muss, während der andere sich auf seine Kosten „selbst finden will“ – ist hier kein Plan vorhanden, wächst schnell der Frust, weil sich kein Ende absehen lässt.

Also ist es eher ein Vorteil :smile: was
meinst du wieso soviele Frauen das mit Männern machen :wink:

Die Verteilung der Hausarbeit auf den Arbeitslosen macht ihn schneller abhängig, als er piep sagen kann. Ich glaube nicht, dass das Gefühl, „Putzsklave“ zu sein, zufrieden macht. Was meinst du, warum die Mehrheit der Frauen sich einen Partner wünscht, der im Haushalt mithilft, weil sie das „Frauen an den Herd“-System ungerecht finden? Und warum hat es so lange gedauert, bis sich dieses System änderte? Weil es für den arbeitenden Partner sehr bequem ist.

Bei dem anderen gebe ich dir recht.

Viele Grüße
sgw

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Hallo,

zuerst einmal würde ich meinen Nicknamen ändern, sofern das dein Klarname ist. Hier tummeln sich auch Sachbearbeiter…

allerdings gibt es kaum realistische Aufstiegsmöglichkeiten

Das ist ein Argument. Allerdings glaube ich, dass das eher mit dem Job an sich zusammenhängt, oder? Schau doch mal, wie es auf dem freien Markt aussieht. Vielleicht findest du in den Stellenanzeigen eine Stelle in einem Bereich, der dich interessiert, also z.B. als IT-System-Elektroniker in einer Bildungseinrichtung, wo du anderen etwas erklären kannst.

Manchmal ist der Tag stressig, (…) Die freie Zeit
verfliegt dann schneller als ich schauen kann und ich frage
mich wo die Zeit dann hin ist und was ich eigentlich getan habe.

Das geht vermutlich jedem so. Selbst bei mir als Selbstständige, wo ich mir meine Zeit selbst einteilen kann, fallen leider immer wieder Dinge hinten runter. Wenn es dich aber so runterzieht, kann eine Woche Urlaub als erste Hilfe gut sein. Wie sieht’s eigentlich mit einem Ausgleich (Sport, Kochen, Hobby) aus? Das schafft schon mal mehr Zufriedenheit.

Letztlich ist eine Neuorientierung aber eine Frage deiner Interessen und deiner Fähigkeiten. Überlege, welche Eigenschaften dir bei deinem Job förderlich sind. Aber auch, welche du hast, aber bisher wenig einsetzen kannst. Vielleicht sind welche dabei, aus denen sich was machen lässt. Welche Magazine liest du? Gibt es dort einen Stellenteil? Willst du kreativer arbeiten oder weniger mit Menschen zu tun haben? Bist du eher Teamworker oder Einzelkämpfer? Welche Sachen bleiben liegen? Oder verplemperst du auch Zeit, z.B. mit Facebook oder Partys; ließe sich die Freizeit irgendwie aufstocken, indem du woanders Abstriche machst? Das sind so die ersten Fragen, die ich mir stellen würde.

da einfach meistens das Geld fehlt.

Und dann willst du deinen Job zugunsten des Hausmanndaseins aufgeben??? Da wird der Kopf nicht freier für die Selbstfindung…

Eine Möglichkeit wäre mit meinem Freund zusammen zu ziehen und
Hausmann zu werden, was eher bei Frauen beliebt ist.

Frag mal Frauen, was sie wirklich davon halten. Wer diesen Weg freiwillig wählt, mag es bequem oder muss sich keine finanziellen Sorgen machen. Das ist der beste Weg in die Abhängigkeit.

Das Problem ist dass ich Angst habe eine falsche Entscheidung
zu treffen, da es schon das Leben grundlegend verändert,

Ja, aber das will man doch mit einer Umorientierung, oder? :wink: Vielleicht hilft dir dieser Gedanke: Natürlich triffst du eine Entscheidung. Aber selbst wenn sie sich als Flop herausstellt, hast du immer noch die Möglichkeit, wieder etwas anderes zu tun. Das Leben ist ein Fluss, der hält nicht irgendwo an. Vorausgesetzt, man hält sich selbst nicht an.

Freunde und Familie denken natürlich ich bin verrückt, eine sichere Stelle aufzugeben,

Wenn du keinen Plan hast, bevor du kündigst, dann wäre es das auch. Lass dich versetzen, vielleicht probeweise, geh in Teilzeit oder kümmere dich um eine Jobalternative. Auf jeden Fall mach einen Schritt. Sonst ist dein näheres Umfeld schnell von dir genervt.

Gruß sgw

Die Dreistigkeit, hier den Spruch abzulassen: Geld gibts vom Arbeitsamt" erfordert eine Antwort.

Und ja, wenn die als beleidigend empfunden wird: das ist Absicht!

Geld gibts nämlich nicht vom Arbeitsamt - die haben kein eigenes Geld. Geld gibt es - ich hoffe in diesem Fall nicht - von der Gemeinschaft der Steuerzahler. Und darunter sind nur sehr wenige, die Faule, Dumme, Dreiste und ähnliche Schmarotzer alimentieren wollen.

Angebracht wäre jetzt: Scham und eine ernst gemeinte Entschuldigung!

rambam

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Guten Morgen,

also ich muss euch beiden leider wiedersprechen.

Geht mal davon aus das er mit 17 die Lehre begonnen hat.
3 Jahre also jeden Monat ca, 70€ jeden Monat ALG bezahlt (+AG Anteil)
weitere 3 Jahre im Beruf ca. 200€ jeden Monat ALG bezahlt (+AG Anteil)

Ergibt bei grober Rechnung einen Betrag von 9720 €. (ohne AG Anteil)

Diesen Betrag hat ER nicht der Steuerzahler bezahlt. Es ist SEIN Geld.
Es ist OK wenn er für andere einzahlt, aber nicht OK wenn er es selbst nutzt? Da versteh ich dann die Welt nicht.

Klar kann er eine Sperre bekommen, jedoch liegt es an seinem eigenem Geschick wie er es hinbiegt ob er eine Sperre bekommt oder nicht.

Die „Kontrollen“ des Amts sind doch eigentlich null vorhanden. Vorgaben sind 6 Bewerbungen im Monat, Maßnahmen / Fortbildungen werden meist erst nach 3 - 6 Monaten einem auferlegt bzw. können gefordert werden.

Arbeitsvermittler sind keine Monster sondern Menschen mit Gefühlen, die bei entsprechender Erklärung öftermal ein Auge zudrücken. Bei Leistungssachbearbeitern sieht das anders aus, die sind an Fakten gebunden, deswegen … gute Geschichte haben.

grüße & einen arbeitsreichen Tag.

destiny.

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Das Prinzip einer Solidarversicherung (wie die AL-Versicherung eine ist) zu verstehen, übersteigt hier offensichtlich die intellektuellen Fähigkeiten.

Es reicht nur zur Aufforderung, sich eine gute Lügengeschichte für den Sachbearbeiter auszudenken.

Ich bleibe dabei: Scham ist angebracht.

rambam

Versicherung für den unverschuldeten Schadensfall
Hi!

Diesen Betrag hat ER nicht der Steuerzahler bezahlt. Es ist
SEIN Geld.

Nein, es handelt sich um den Pflichtversicherungsbeitrag, der dafür da ist, bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit eine Zahlung aus dem Solidartopf zu leisten, die notwendig ist, die Zeit zu überbrücken, welche man benötigt, einen neuen Job zu bekommen.

Es ist OK wenn er für andere einzahlt, aber nicht OK wenn er
es selbst nutzt? Da versteh ich dann die Welt nicht.

Deine Verständnisschwäche tut mir ehrlich leid, aber mal ein Vergleich:
Wenn ich eine Teilkaskoversicherung abschließe und meinen PKW mit Absicht vor eine Mauer fahre, weil er mir nicht mehr gefällt, ist es ok, dass die Versicherung den Schaden regulieren soll?!

Da verstehe jetzt ich die Welt nicht…

Klar kann er eine Sperre bekommen, jedoch liegt es an seinem
eigenem Geschick wie er es hinbiegt ob er eine Sperre bekommt
oder nicht.

Arbeitsbescheinigung des Arbeitgebers unter Punkt 3.1
_Das Arbeitsverhältnis wurde aufgelöst durch den Arbeitnehmer _

Da hat man ja echt super Möglichkeiten …

Die „Kontrollen“ des Amts sind doch eigentlich null vorhanden.

Du merkst schon, dass es so langsam in den Bereich des Betrugs geht, was Du hier vorschlägst?!

Kopfschüttelnde Grüße
Guido

Trollig
Moin

Es ist OK wenn er für andere einzahlt, aber nicht OK wenn er es selbst nutzt? Da versteh ich dann die Welt nicht.

Natürlich kann er seinen ALG-I-Anspruch nutzen, den hat er sich ja redlich erarbeitet. Die Frage ist, ob man freiwillig arbeitslos sein möchte, wenn es auch anders geht. Dafür kann Arbeitslosigkeit einfach viel zu unangenehme Konsequenzen haben. Bekanntlich sieht Arbeitslosigkeit im Lebenslauf nicht optimal aus.

Die „Kontrollen“ des Amts sind doch eigentlich null vorhanden.

Das sehe ich anders.

Vorgaben sind 6 Bewerbungen im Monat, Maßnahmen /

Normal ist eine Vorgabe 20 Bewerbungen im Monat. Da hat man schon fast einen Arbeitstag, WENN man das ernst nimmt.

Fortbildungen werden meist erst nach 3 - 6 Monaten einem
auferlegt bzw. können gefordert werden.

Man kann das aber auch als Chance sehen: Eine Fortbildung suchen, die einen interessiert, und dann als Neuorientierung nutzen. Macht gleich einen besseren Eindruck im Lebenslauf.

Bei Leistungssachbearbeitern sieht das anders aus,
die sind an Fakten gebunden, deswegen … gute Geschichte
haben.

Klingt, als hättest du Erfahrung.

grüße & einen arbeitsreichen Tag.

Arbeit ist eine Zier.

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Melde dich doch mal wieder an. Ich bin so ziemlich zu 99,9% in der selben Situation wie du. Vielleicht können wir mal drüber schreiben :smile:

gerne, schreib mir doch mal ne email oder in msn, die adresse ist jeweils [email protected]

würd mich freuen