Moinmoin,
das macht man so, zB. bei Windkraftanlagen, weil Du im
Hochstrombereich die Leistungstrennschalter nur bis 630A
bekommst Du aber 1000 A für Dein Windrad brauchst dann
schaltes Du 2x 500A parallel. Kein problem. Innenwiderstände
sind nur im mA Bereich von Interesse und können vernachlässigt
werden.
Im 80A Bereich ist das nicht so intressant, es sei man
braucht eine bessere Wärmeverteilung, dann kann man das so
machen, kein Problem.
Cheers
F.-M.
Hallo,
hmm, ja ok. das ist einleuchtend. Aber die Anlagen werden
selbst ueber einen Leistungsschalter geschalten. Das heisst es
könnten hja in der Anlage max. 630 A fliessen!
Desweiteren war es ein einfacher NH Abgang. Man haette doch da
eine NH4 einbauen können und hatte dann die höhere Absicherung
.
Mit der Waermeverteilung, ok das ist mir auch einleuchtend und
die Scheinbar einigste erklärung dafür 
Aber sehe ich das richtig, das sich sinngemaess der Strom
gleichmaessig verteilt.
Also sagen wir 2 * 80 A, der Verbraucher hat zum Bsp einen
Strom von 140 A. Kann ich dann davon ausgehen das über jede
Sicherung 70 A fliessen.
Ja die Ströme teilen sich genau auf.
Ok durch die Impedanzen ( Länge des
Kabels, Querschnitt des Kabels und Schraubverbindungen an den
NH’s )
Können keine Unterschiede auftreten- da die Einspeisung ja parallel geschaltet wird und der Abgang ohnehin in der Frage parallel ist
können leichte Toleranzen auftreten die aber im mA
Bereich liegen) Also waere es dann zum bsp 70,2 A und 69,8 A ?
Ist es denn zulaessig so eine Schlatung zu basteln?
Der Stromkreis ist für 160A auszulegen. Bei Überlast bzw. Kurzschluß werden dann 2 Sicherungen durchbrennen. Hier zeigt sich dann welche besser war- doch was nützt es sie sind beide zu entsorgen. Die Abschaltzeit ist nach VDE 0100 korrekt. Wie gesagt es gibt da keine Probleme und ist gang und gebe.
VLG Alex
Hallo,
ich bin ein wenig wirr wegen folgenden Sachverhalt…
Ich habe einen Schaltschrank gesehen, wo viele NH einsaetze
waren. Diese wurden auf eine Sammelschiene gesteckt. Als ich
mir dann die Anschlussseite der NH ansah stellte ich folgendes
fest. Und zwar waren die Abgaenge der von 2 NH Sicherungen 1
zu 1 Parallel geschalten, ( Sicherung 1 , L! mit Sicherung 2
L1, Sicherung1 L2 mit Sicherung 2 L2, Sicherung 1 L3 mit
Sicherung 2 L3) mit Kupfersachienen und diese dann zum
Anschluss nach draussen gefuehrt ( Auch mit Kupferschienen).
Auf der front wo der Hebel ist zum einschalten der NH… also
die sind mech. verbunden (Sicherung 1 mit Sicherung 2) Sprich
das wenn ich eine der beiden Sicherungen schalte, so das beide
Sicherungen eingeschalten werden.
Mein Frage nun was dies bewirken soll? Waere die Sicherung zu
klein koennte man doch eine Grössere einsetzen oder zur not
den kompletten NH Einsatz erhöhen auf NH03 etc.
Was waere wenn ich zum Bsp. 80 A NH’s einsetzen würde´und ich
ein Verbraucher mit einen Stromaufnahme von ca. 140 A
dranhaengen würde?
Teilt sich der Strom gleichmaessig auf beide NH’s auf? Also
das auf jeder 70 A fliessen würde. Oder nicht?
Kann mit mal bitte jemand erklären, wozu dies so gemacht ist?
Übrigens, Gesehen habe ich dies in einer von Siemens gebauten
Anlage. Also sollte dies doch rechtens sein
Im voraus schon einmal vielen Dank für eure Bemühungen.
VLG Alex
Moinmoin,
der Strom teilt sich, wie Du es richtig erkannt hast.
Stell Dir 2 Fässer vor. Diese verbindest Du unten mit einem Rohr. Die Fässer werden in gleicher Höhe ihren Pegel einstellen- wenn Du diese dann mit Wasser füllst.