Signatur auf einem Sonnenölbild ist nicht zu entziffern

Ich bin im Besitz eines Ölgemäldes mit dem Motiv: 4 Sonnenblumen in einer blauen Vase. Leider kann ich die Signatur des Künsters nicht entziffern. Können Sie mir da vielleicht weiterhelfen?


Vielen Dank

Servus,

ob der H. Brüning oder H. Baumann hieß, ist gleichgültig. Einer der 19 von 20, die auch mal was malen, ohne dass man sich später an sie oder ihre Sachen erinnerte.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Vielleicht komme ich jetzt ein wenig weiter.

MfG

Hallo Plattenguru1,
ich bin bei der Bildersuche über diesen Beitrag ‚gestolpert‘. Hast Du jemals noch mehr herausfinden können?

Ich habe ein sehr ähnliches Bild (nicht dass ich mir Schätze erhoffe), ich würde sehr gerne einfach nur etwas mehr zu der Malerin, dem Maler erfahren.

Vielen Dank
Roede

das war jemand, der nach derselben Vorlage vorgegangen ist wie der Wülstler, der das obere Dings erzeugt hat (das Motiv unterscheidet sich nur durch die beiden hängenden Blüten unten links und rechts und ist im übrigen 1:1 von irgendwas abgekupfert), aber entweder noch nie wenigstens versucht hat, am Objekt zu malen, oder an einem Ort lebt, an dem es keine Sonnenblumen gibt. Die Glanzlichter auf den Blättern und die spiegelnd polierte Vase sprechen ihre eigene Sprache. Regelrecht lächerlich ist, dass zwei der Blüten einen Pony mit Dauerwelle tragen - eine Frisur, die Mitte der 1970er Jahre bei den Leuten Mode war, die wir als „Konsumtrottel“ bezeichneten.

Schöne Grüße

MM

Interessant finde ich, neben der verblüffenden Ähnlichkeit (die 2 abefallenen Blütenblätter), dass beide so einen „Rahmen-im-Rahmen“ haben

Hallo Aprilfisch,

warum machst du eigentlich immer den hier Fragenden ihre Gemälde/Bilder so nieder? :thinking:

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Hallo,

Beide Bilder sind von demselben Maler, wie nicht zuletzt die identische Signatur zeigt. Aber auch das identische, idiosynkratische Arrangement und die offenbar bewusst „naive“ = nicht am realen Objekt orientierte Art der Darstellung (mithin der sogenannten → Naiven Malerei zuzuordnen).

Gruß
Metapher

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„immer“ ist dummes Zeug.

Du folgst meinen Spuren so anhänglich, dass Du auch ganz andere Fälle kennst - zuletzt übrigens die Hl. Barbara und die Mater Dolorosa.

Aber wenn so ein Zeug wie das in diesem Thread gezeigte mit künstlerischer Malerei verwechselt wird, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass es eben keine ist, sondern der letzte Ramsch.

Wenn weder Schule noch Elternhaus es geschafft haben, Grundbegriffe der Ästhetik zu vermitteln, dann ist das kein Freibrief, jeden Dreck als Kunst anzusehen.

Weder der ältere Usprunsposter, noch aktuell @Roede haben irgendeine These bzgl. „künstlerischer Malerei“ aufgestellt! Noch haben sie nach einer kunsthistorischen Einordnung gefragt! Beide haben lediglich nach dem Maler bzw. der Signatur gefragt!

Weder zum Maler, noch zur Signatur lässt sich (u.a. aus den von mir erwähnen Hinweisen) etwas sagen. Es gibt also weder Grund noch Anlass, beide Poster ad personam anzugreifen und

sogar deren Elternhaus zu beleidigen!

Gruß

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Du meinst also, dass jemand, der „künstlerische Malerei“ nicht erkennen kann, nicht auf eine sachliche Antwort hoffen darf, sondern damit rechnen muss, zur Schnecke gemacht zu werden, wenn er hier eine unbedarfte Frage stellt?

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und das deutet darauf hin, dass sie dieses Zeugs für Kunst halten - als die es sich auch gebärdet, um im angepeilten Marktsegment ordentliche Umsätze zu erzielen. Häkeldeckchen für den Fernsehapparat kommen üblicherweise nicht signiert auf den Markt.

Nicht die Leute, die darauf hereinfallen, verachte ich, sondern die, die ihre Mitmenschen dadurch beleidigen, dass sie solche Machwerke in die Welt setzen und in Verkehr bringen.

Schöne Grüße

MM

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muss derjenige, der solchen Ramsch in Verkehr bringt, als sei es künstlerische Malerei - nicht sein argloses Opfer, das dafür teuer Geld bezahlt.

Die Frage, wer diese Dinge hergestellt und zu allem Überfluss noch wie ein Maler signiert hat, zeigt, dass der Wülstler Opfer gefunden hat. Diese sind natürlich nicht zu verachten - allenfalls zu bedauern.

Schöne Grüße

MM

Dann sollten

und die Insinuation

als Ausdruck des Bedauerns für den Fragesteller zu verstehen sein?

Gruß

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