Hallo,
mir macht eine Signátur Probleme beim entziffern, vielleicht kann mir jemand helfen. Ich wäre euch sehr verbunden. Danke.
Das Einzige was ich entziffern konnte: K. M…
Hallo,
mir macht eine Signátur Probleme beim entziffern, vielleicht kann mir jemand helfen. Ich wäre euch sehr verbunden. Danke.
Das Einzige was ich entziffern konnte: K. M…
Hallo matt-berlin,
ich würde mal auf „K. Mewet?“ tippen. Nur beim letzten Buchstaben bin ich etwas ratlos - sieht aus wie das lateinische „s“, wird aber in Sütterlin am Wortende ganz anders geschrieben. :-/
Grüße,
Tinchen
Hallo,
Nur beim letzten
Buchstaben bin ich etwas ratlos - sieht aus wie das
lateinische „s“, wird aber in Sütterlin am Wortende ganz
anders geschrieben. :-/
Könnte das ein „ß“ sein? (Zusammengesetzt aus dem „langen“ S und dem Schluß-S.)
Gibt es einen Zusammenhang, der beim Entziffern helfen könnte?
Gruß
Jörg Zabel
Servus,
die Signatur heißt „K. Mewess“.
Die Schreibweise des „ss“ am Ende kommt daher, dass im Wortinneren ein langes und am Wortende ein rundes s verwendet werden soll. Von den beiden „s“ ist bloß das zweite am Ende und daher rund, das erste ist lang.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Guten Tag, vielen Dank, welchen Namen haben sie denn bereits bis zum letzten Buchstaben? Leider habe ich keinen Anhaltspunkt, die Buchstaben sind sehr undeutlich geschrieben … K. M… Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn sie mir helfen könnten, danke.
Servus,
vermutlich hast Du inzwischen meine Antwort gefunden.
Interessant ist, dass der Name in dieser Schreibweise „Mewess“ inzwischen offenbar ausgestorben ist. Es gibt in Deutschland keinen Telefonbucheintrag zu diesem Namen.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
hallo Blumepeder,
Von den beiden „s“ ist bloß das zweite am Ende
und daher rund, das erste ist lang.
Das am Ende eines Wortes stehende „s“ wird IMHO aber ganz anders geschieben???
Siehe hier das ganz rechts stehende „s“:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/S…
Grüße,
Tinchen
Hallo Tinchen,
grundsätzlich hast Du Recht, wobei ich nicht sicher bin, in welchem Umfang das runde s vor Einführung der Sütterlin-Schrift in seiner Form einheitlich festgelegt war: Die deutsche Kurrentschrift vor Sütterlin kannte sehr viele Variationen, möglicherweise auch beim runden s.
In der vorgelegten Signatur ist das runde s am Ende ein lateinisches kleines s - je nachdem, wann und wo Du sie gelernt hast, hast Du es genau so auch in der lateinischen Ausgangsschrift geschrieben.
Wenn es sich bei dem Namenszug um ein scharfes ß handelte, würde dieses in Deutsch Kurrent als „sz“ geschrieben, und das z sähe dann völlig anders aus.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder