Signifikanztest Psychologie

Hallo, könnt Ihr mir bei einer Interpretation meiner Ergebnisse Masterarbeit Psychologie weiterhelfen?

Habe die Gesamtqual. in reformpädg. (Waldorf und Montessori) und trad. Kindergärten getestet. Beim Vergleich der pädag. Richtungen ergab sich keine Signifikanz. Auhc nicht zw. Mont und Trad. oder Wald und Trad. Allerding beim Vergleich (Regression) Mont. und Waldorf (Waldorf = 1, Montessor = 0) ergab sich ein Beta von .996 mit einer Signifikanz von ,000 (=höchstsignifikanz). Die AV war die Gesamtqualität der Kindergärten. Kann mir jemand sehr schnell helfen, da ich meine Arbeit diese Woche noch einreichen muss. Vielen Dank, Kerstin

Hallo Kerstin,

ich verstehe deine letzte Auswertungsprozedur nicht wirklich: Du hast den Mont.KiGa mit dem WaldorfKiGa verglichen bzgl. ihrer Gesamtqualität, oder? Wieso rechnest du dazu eine Regressionsanalyse? Diese verwendet man, um Zusammenhänge zu belegen, nicht um Unterschiede festzustellen… Und was genau ist deine Frage? Das wird auch nicht klar.

MfG,
Antonia

Hallo Antonia, Die Regressionsanalyse wurde vorgegeben. UV war die Variable WaldMont, bestehend aus der Variable Waldorf und Montessori. Die AV war die Gesamtqualität. Wenn ich Deine Antwort richtig deute, dann besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen den beiden Kindergartentypen und der Gesamtqualität? Oder wie kann ich Dir das deutlicher sagen.

Kerstin

Hallo Kerstin,

ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Habe meine Statistikkenntnisse schon 9 Jahre nicht mehr benutzt und von daher keine Ahnung mehr davon.
Trotzdem viel Erfolg und alles Gute,
A.

Hallo Kerstin,
was meinst du damit, die Regressionsanalyse war vorgegeben? Was soll damit untersucht werden bzw. welche Hypothese soll damit geprüft werden? Sorry, das hilft dir gerade nicht weiter, ich kann nur nicht nachvollziehen, dass du irgendwelche Prozeduren rechnen „sollst“, deren Sinnhaftigkeit sich mir gerade entzieht…
Und ja, insofern stimmt es, du hast hier Zusammenhänge berechnet - einen Zusammenhang zwischen der UV (Montessori ODER Waldorf) und der AV (Gesamtqualität). Ist erstmal eine banale Aussage :smile: Was das nun inhaltlich genau bedeutet, kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß, welche Rechenwege du über SPSS genutzt hast oder welches Niveau deine Daten haben.
Hilft dir das?!
Gruß, Antonia

Tut mir leid, aber da kann ich nicht weiterhelfen. Dafür bin ich leider nicht ausgebildet.Vielleicht mal einen Diplompsychologen fragen. Viel Erfolg bei der Arbeit,
Dagmar.

Hallo Kerstin,
habe selber leider nicht Psychologie studiert und kann Dir da nicht weiterhelfen.
Viel ERfolg!
Eduard

Hallo Kerstin,

Entschuldigung, habe deine Anfrage vor lauter „Druck“, dem ich im Moment ausgesetzt bin, glatt übersehen. Deine Terminisierung ist um, aber ich hätte dir zu deiner Spezialfrage keine hilfreiche Antwort geben können, weil ich persönlich meine Lebenserfahrung mit dem Lesen von analytischer Literatur - und dem Verständnis daraus - Umsetzung, rekrutiere. Ich habe kein Psychologie-Studium „hinter mich gebracht“. Dennoch würde ich gerne in einem Forum diskutieren, das der Frage auf den Grund geht - weshalb der Mensch trotz gemachter „oft leidvoller Lebenserfahrung“ nahezu unverändert seinen einmal „gespurten“ Weg weiter geht, dies auch dann, wenn ihn schwere Verluste, Krankheit und Tod begleiten - bedrohen? Diese Haltung „zu untersuchen/hinterfragen“, würde mich sehr interessieren.

Alles Gute, Angela