Silvester: Zumindest in Freiburg verlief der Jahreswechsel ruhig

Hallo,
nachdem ziemlich genau vor einem Jahr auch das Schwarzwaldidyll in den Sog der Asylbewerbergewalt gerissen wurde, vermeldet die Polizei, dass insgesamt alles ruhig verlaufen sein soll
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/insgesamt-ruhige-silvesternacht-in-freiburg-schlaegereien-am-bertoldsbrunnen--131916394.html
Freiburg ist weitgehend friedlich in das neue Jahr gestartet. Dafür sorgte auch die flächendeckende Polizeipräsenz.
Laut Polizei ereignete sich um 0.20 Uhr eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten, die sich gegenseitig verletzten. Dabei habe es sich um Kurden und Türken gehandelt. Um 0.25 Uhr wurde bei einer weiteren Auseinandersetzung ein Mann mit einer Flasche im Gesicht verletzt. Zwei Beschuldigte – laut Polizei waren sie Iraker – wurden festgenommen.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/24-jaehrige-frau-an-silvester-auf-der-kajo-sexuell-belaestigt--131951388.html
Nach den Schilderungen der jungen Frau habe der Unbekannte sie zunächst angesprochen und an den Armen festgehalten. Als der Mann versuchte, sie zu küssen und sie mehrfach über der Bekleidung unsittlich berührte, gelang es ihr, sich loszureißen und wegzulaufen.
Der Unbekannte wird von der Polizei wie folgt beschrieben: Er habe nordafrikanisch-arabisches Aussehen, soll etwa 25 Jahre alt und 165 Zentimeter groß sein.

Wenn weiter nichts los war, muss ja im Breisgau wohl wieder alles im Lot sein, oder?

Gruß
rakete

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In Düsseldorf war auch alles im Lack. Unsere zugereisten Freunde konnten an zentraler Stelle friedlich unter sich feiern. Einheimische störten die fröhliche Stimmung nicht:

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Müßig ist, darüber zu diskutieren, ob die teils durchaus aggressiven Gruppen Straftaten begangen hätten, wenn das Polizeiaufgebot nicht so groß gewesen wäre.
Aber wo waren die Düsseldorfer?Und ja, es gab auch Menschen, die die Altstadt im Angesicht der großen Menge nordafrikanischer Besucher wieder verlassen haben. Die blieben am Ende fast unter sich, im Herzen der Düsseldorfer Altstadt. Und das muss anders werden.

Karneval folgt die nächste Großaktion für die überlasteten Ordnungshüter.

Gruß
rakete

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Ärgerst du dich darüber?

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Wenn ein ironischer Beitrag missverstanden wird, war er wohl schlecht gemacht. Tut mir leid. Mein Fehler!

Zur Erläuterung:
Der Kontrast zwischen den Begrifflichkeiten „Schwarzwaldidyll“ und „flächendeckende Polizeipräsens“ sowie den drei Vorfällen soll andeuten und kritisch bemerken, dass
a) bei - für eine Stadt wie Freiburg- verhältnismäßig großem Aufwand doch einige aggressive Aktionen von Mitbürgern mit Integrationshintergrund nicht zu verhindern waren
b) „alles ruhig verlaufen“ zumindest aus Sicht der Opfer etwas zu euphorisch formuliert sein dürfte.

Gruß
rakete

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Siehe zum Stichwort Ironie die Netiquette von w-w-w: „Vorsicht mit Ironie, …“.
Man soll zur besseren Kennzeichnung, laut Redaktion, vielleicht ein Smilie verwenden.

Selbst mit Smilie würde ich nicht verstehen, was an deiner Formulierung: „… , vermeldet die Polizei, dass alles ruhig verlaufen sein soll“ ironisch ist.
Die Polizei vermeldet laut deinem ersten Link (bezogen auf: " … die Zone rund um den Bertoldsbrunnen in der Stadtmitte"): „Dies ist laut Polizei in etwa die Menge, die es auch in einer normalen Samstagnacht gibt“.

Bist du der Oberbürgermeister von Freiburg? Na dann kannst du zum Jahreswechsel doch ganz zufrieden mit deiner quirligen Stadt sein :joy: (Vorsicht Ironie!).

Wohl war. Da hats hier schon die tollsten Missverständnisse gegeben.

Unteranderem bezog sich sich das vor allem auf die Überschrift des Artikels, wo von „ruhig“ die Rede ist. Und von „normalem Samstagabend“ kann ja wohl keine Rede sein, wenn die Polizeipräsenz hier hoch war. Soll heißen, dass sonst wohl mehr passiert wäre als Samstags.

Hier in Berlin war Silvester auch nicht ganz ruhig:


Die meisten Frauen berichteten demnach, Männer hätten ihnen zwischen die Beine oder an den Po gefasst. Unter den Opfern der Übergriffe in dem Gedränge der Menschenmenge waren auch vier weibliche Jugendliche. In zehn Fällen gehörten die Täter den Angaben der Frauen zufolge zu Männergruppen. Die Polizei ermittelte bisher vier Verdächtige.

Gruß
rakete