Wer kann mir da einen Bezug zw.
Georg Simmel einerseits und Dante andererseits erläutern?
Ich finde den Zusammenhang nicht heraus?
Danke!
MultiVista
Wer kann mir da einen Bezug zw.
Georg Simmel einerseits und Dante andererseits erläutern?
Ich finde den Zusammenhang nicht heraus?
Ich verstehe die Frage nicht recht. Was meinst Du mit „Bezug“/„Zusammenhang“? Geht es Dir um den Inhalt des Aufsatzes http://web.archive.org/web/20061001201131/http://soc…. ?
Vielleicht hilft Dir http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?r… weiter.
Zitat daraus:
… Der längere knapp 80seitige Aufsatz über „Dantes Psychologie“, Niederschlag von Simmels romanistischem Studienanteil, exemplifiziert Dantes Position in der „Übergangsepoche“ zwischen Mittelalter und Neuzeit anhand seiner aus verschiedenen Prosa-Schriften und der Commedia rekonstruierten Seelenlehre. Beide Aufsätze sind aber nicht viel mehr als ausgedehnte Kompilationen (wohl ebenfalls ohne großen aktuellen immanenten und fachlichen Wert), die zwar viel investierten Fleiß erkennen lassen, aber kein fesselndes Lektüre-Erlebnis.
Gruß
Kreszenz
Danke für die LINKS!
Ich suchte unter Simmel Dantes Psychologie und fand immer nur das: http://socio.ch/sim/mod05.htm
Worauf aber will Simmel
- mit Dante im Gepäck -
denn hinaus? Welche conclusio ist zu ziehen/zu sehen?
Gruss
MultiVista
Worauf aber will Simmel
- mit Dante im Gepäck -
denn hinaus? Welche conclusio ist zu ziehen/zu sehen?
Um das herauszufinden, wirst Du den oben verlinkten Aufsatz wohl lesen müssen …
Zitat daraus:
…Denn wo es sich um die Beobachtung von Wirklichem und zwar die Beobachtung durch Augen, die die Schärfe und Akkomodation einer bestimmten Zeit tragen, handelt, da ist der Ausspruch eines Dichters oder eines Geschichtsschreibers von derselben Wichtigkeit, wie der eines Philosophen.
Schon von diesen allgemeinen Gesichtspunkten aus ist es vielleicht nicht unwichtig, die psychologischen Äußerungen Dantes einmal zusammenzustellen, und, das Zusammengehörige verbindend, darzulegen, wie sich die innere Welt in diesem Kopfe gemalt hat…
Gruß
Kreszenz
Zitat daraus:
"… enn wo es sich um die Beobachtung von Wirklichem
und zwar die Beobachtung durch Augen, die die Schärfe und Akkomodation einer bestimmten Zeit tragen, handelt, da ist der Ausspruch eines Dichters oder eines Geschichtsschreibers von derselben Wichtigkeit, wie der eines Philosophen.
Schon von diesen allgemeinen Gesichtspunkten aus ist es
vielleicht nicht unwichtig, die psychologischen Äußerungen Dantes einmal zusammenzustellen, und, das Zusammengehörige verbindend, darzulegen, wie sich die innere Welt in diesem Kopfe gemalt hat…"
Danke!
Interessantes Zitat, erinnert sehr stark an Sensualismus und vor allem Sextus Empiricus nebst Ernst Mach.
Um Dantes Psychologie näher kennenzulernen frage ich
aber lieber nochmal vorab, ob nicht jemand hier im Forum da etwas zu weiss.
Schönen Tag!
Michael,
„MultiVista“