Sind alle Staatspleiten durch Euro-Rettungsschirm

Nachdem nun Griechenland und Spanien die finanzielle Unterstützung beantragt haben, ist auch Italien in finanziellen Schwierigkeiten. Wie lange kann das noch gut gehen bevor die anderen Länder ebenfalls in Schwierigkeiten sind?

Keine Ahnung !!!

Eigentlich sollten da die gewählten Politker gefragt werden :wink:)

Durch die Währungsunion und damit die automatische Schuldenübernahme sind wir alle bereits faktisch pleite. Die vom bundestag beschlossenen „Rettungsschirme“ sind lediglich die „Ware“ im Schaufenster, also Täuschung der Bürger, da die Schuldenländer bisher auch über verheimlichte „Target-2-Kredite“ finanziert werden und außerdem die EZB vertragswidrig fü Hunderte Milliarden Staatsanleihen aufgekauft hat. Zusammen mit den beiden „Dicken Bertas“ von einer Billion um den Jahreswechsel sind das schon weit über 2 Billionen, für die alle Partnerstaaten gemäß ihrem EZB-Anteil haften (D 27% )und bei Pleite von Partnern entsprechend höher. Die Risiken allein Deutschlands wegen des Euro belaufen sich z. Z. auf ca. 1,6 Billionen, und durch den demnächst zur „alternativenlosen“ „Abstimmung“ stehenden ESM können sie ohne weitere demokratische Kontrollmöglichkeiten beliebig erhöht werden ! Faktisch haben wir schon eine Finanzdiktatur, und Merkel (EX FDJ-Jugensekretärin für Agitation und Propaganda und Ackermann-Intima) ist spätestens seit der „Bankenrettung“ ihre führende Protagonistin.
näheres auch im Internet unter ESM un www.mehr-demokratie.de
TeFi

Spätestens wenn eines der großen Euro-Länder voll unter die Rettungsschirme EFSF und ESM rücken muss, wird es eng. Derzeit hat der EFSF noch rund 240 Milliardem Euro freie Mittel, um Ländern zu helfen. Wird der ESM demnächst von allen Staaten im Euro-Raum ratifiziert, kommt noch einmal ein Hilfeinstrument mit maximal 500 Milliarden Euro hinzu. Auch ein größeres Euro-Land - etwa Spanien - wäre damit theoretisch noch knapp abfangbar. Käme dann aber noch Italien hinzu, wäre das Ende der Fahnenstange erreicht. Am Ende, so meine Überzeugung, wäre nur die Europäische Zentralbank mit ihrer Notenbank-Funktion in der Lage, bei einer weiteren Zuspitzung der Krise als ultimativer Helfer einzuschreiten.
Gruß gerri

Nachdem nun Griechenland und Spanien die finanzielle
Unterstützung beantragt haben, ist auch Italien in
finanziellen Schwierigkeiten. Wie lange kann das noch gut
gehen bevor die anderen Länder ebenfalls in Schwierigkeiten
sind?

Das ist die große Preisfrage.

Meine Vermutung: Umso schneller sich die EU auf glaubwürdige und langfristig angelegte Maßnahmen einigen kann, desto schneller kann die Krise überwunden werden. Andersherum: umso länger die Krise dauert, weil immer nur von jetzt auf gleich gehandelt wird, desto mehr Länder werden in Not geraten - auch Dtl. kann das passieren.