Sind durchsichtige Fäden immer resorbierbar?

Ich will meinem Mann die Fäden nach OP ziehen, schaffe es aber nicht…
Der Faden hat keinen Anfang, aber einen Endknoten. Beim Zupfen und suchen ging ein kleines Stück schon ganz leicht raus, danach war Schluß.
Das Merkwürdige: es sind durchsichtige Fäden. Sie sind aber steif und fest, ich dachte es sind nicht-resorbierbare. Aber da ich auf Teufel komm raus keinen Anfang finde, habe ich mir das Hirn zermartet und folgendes überlegt: kann es sein, daß der Chirurg den subkutanen Faden weiter intrakutan zurückgenäht hat und dann durch die Haut nach außen gestochen und verknotet hat?? Der Knoten liegt nämlich auch nicht in Nahtrichtung, sondern abgewinkelt ca. 2cm daneben.
HILFE!!
Es handelt sich um eine Naht nach Schulter-OP mit Knochenspan-Entnahme am Beckenkamm. Gleichzeitig hatte er noch eine Arthrosokopie mit Innenmeniskusentfernung. Da waren es ganz normale Donatis mit dunklem Faden, die habe ich leicht rausgekriegt.

Vielen Dank für einen Tip!

Wie wäre es mit dieser (zugegebenermaßen äußerst albernen Idee) sich mal bei einem Chirurgen vorzustellen und diesen die Angelegenheit in Ordnung bringen zu lassen??

Ich habe auch ein paar ziemlich unsinnige Fragen: Habt ihr keinen Termin zum Fädenziehen bekommen? Hat der behandelnde Arzt nichts gesagt zu seinen Nähkünsten? Ich kann nicht so ganz verstehen, warum DU an den Fäden der OP-Naht herumpulst, außer, ihr macht gerade sowas wie einen Wüstentripp und sachkundige Ärzte sind erst im nächsten Wadi erreichbar.