Sind es die Medien oder die Politiker?

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#1

Guten Morgen allerseits!

Schuldzuweisungen, sinnlose Forderungen, unkollegiale Hetze, erbitterter Konkurrenzkampf - haben wir dafür unsere Politiker gewählt?
Oder sind das seltene Ausrutscher, die zuviel Raum in den Medien bekommen?

Betrachtet man die Regierung als eine Art Betrieb, dann würde dieser einen extrem traurigen Eindruck machen.
Die Kommunikation erscheint nach außen vollkommen kontra-produktiv, der Tonfall signalisiert gegeneinander, statt miteinander.
Aktuell wird ein Thema lautstark polemisiert, welches erstmal nur den Verfassungschutz etwas angehen sollte, und die Öffentlichkeit insoweit, wie sie interessiert ist.

Wenn wir hier so diskutieren, dann ist das gelebte Demokratie.
Aber wenn ‚Profis‘, welche von uns bezahlt werden, ein dermaßen mieses Beispiel für Teamfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, und zielführende Arbeit geben, hat das dann nicht einen schlechten Einfluß auf die Leistungsfähigkeit dieser Demokratie?

Würde mich freuen, mal von ‚hier unten‘ was konstruktives zu hören.
Die da oben gehn’ mir nämlich mehr und mehr auf den Sack.

Gruß,
Peter

#2

Guten Morgen allerseits!

Guten Abend, Peter,
Wahlen sind eigentlich überflüssig, wie auch ein Kropf, ein Blinddarm oder Politiker, seitdem es Internet gibt. Wir alle betreiben doch eine bessere Politik als eine Hundertschaft Politiker, die noch hoch bezahlt werden, während wir nur die Krümel abkriegen. Politiker machen ihre eigenen Gesetze und werden dazu noch von Gerichten, Richtern, Polizisten und Gerichtsvollziehern unterstützt.
Keine Macht den Drogen!
Franz

Schuldzuweisungen, sinnlose Forderungen, unkollegiale Hetze,
erbitterter Konkurrenzkampf - haben wir dafür unsere Politiker
gewählt? Oder sind das seltene Ausrutscher, die zuviel Raum in den
Medien bekommen? Betrachtet man die Regierung als eine Art Betrieb, dann würde
dieser einen extrem traurigen Eindruck machen.
Die Kommunikation erscheint nach außen vollkommen
kontra-produktiv, der Tonfall signalisiert gegeneinander,
statt miteinander.
Aktuell wird ein Thema lautstark polemisiert, welches erstmal
nur den Verfassungschutz etwas angehen sollte, und die
Öffentlichkeit insoweit, wie sie interessiert ist.

Wenn wir hier so diskutieren, dann ist das gelebte Demokratie.
Aber wenn ‚Profis‘, welche von uns bezahlt werden, ein
dermaßen mieses Beispiel für Teamfähigkeit,
Diskussionsfähigkeit, und zielführende Arbeit geben, hat das
dann nicht einen schlechten Einfluß auf die Leistungsfähigkeit
dieser Demokratie?

Würde mich freuen, mal von ‚hier unten‘ was konstruktives zu
hören.
Die da oben gehn’ mir nämlich mehr und mehr auf den Sack.

Gruß,
Peter

#3

Hallo Peter!

Schuldzuweisungen, sinnlose Forderungen, unkollegiale Hetze,
erbitterter Konkurrenzkampf - haben wir dafür unsere Politiker
gewählt?
Oder sind das seltene Ausrutscher, die zuviel Raum in den
Medien bekommen?

Es sind Ausrutscher, die heute mehr Raum in den medien bekommen, als noch vor 10 Jahren.

Betrachtet man die Regierung als eine Art Betrieb, dann würde
dieser einen extrem traurigen Eindruck machen.
Die Kommunikation erscheint nach außen vollkommen
kontra-produktiv, der Tonfall signalisiert gegeneinander,
statt miteinander.
Aktuell wird ein Thema lautstark polemisiert, welches erstmal
nur den Verfassungschutz etwas angehen sollte, und die
Öffentlichkeit insoweit, wie sie interessiert ist.

Man treibt eben „Säue durchs Dorf“, um sich selbst besser aussehen zu lassen in der Hoffnung, dass die zahlreichen eigenen Fehler unentdeckt bleiben.
So weit weg von der Wirtschaft ist man damit nicht, bei Siemens und auch bei so mancher Bak scheint das ganz ähnlich zu laufen…

Wenn wir hier so diskutieren, dann ist das gelebte Demokratie.
Aber wenn ‚Profis‘, welche von uns bezahlt werden, ein
dermaßen mieses Beispiel für Teamfähigkeit,
Diskussionsfähigkeit, und zielführende Arbeit geben, hat das
dann nicht einen schlechten Einfluß auf die Leistungsfähigkeit
dieser Demokratie?

Ich sehe dies eher als Spiegelbild der Leistungsfähigkeit und Haltung unserer Gesellschaft.
Wenn Leute wie J. Fischer wiederholt zum beliebtesten Politiker in Deutschland gewählt werden, so ist dies symptomatisch für den Verlust an Haltung, Stil und Verantwortungsbnewusstsein in Deutschland.

Folglich ist die Problematik der sinkenden Qualität in der Politik schwer lösbar, solange nicht in der Bevölkerung wieder mehr ansoruch an sich selbst gestellt wird.

Würde mich freuen, mal von ‚hier unten‘ was konstruktives zu
hören.
Die da oben gehn’ mir nämlich mehr und mehr auf den Sack.

Na hoffentlich gehöre ich nicht zu „denen da oben“…

Grüße,

Mathias

#4

Die da oben gehn’ mir nämlich mehr und mehr auf den Sack.

Na hoffentlich gehöre ich nicht zu „denen da oben“…

Na, so wie’s aussieht, würde dir die Tagesschau ja nur Sendezeit widmen, wenn du irgend’nen Mist verzapfst … :wink:

Gruß,
Peter