wer steckt hinter den Wetten?
Unser Fußball:
Oder sagen wir lieber gleich unsere Wirtschaft?
Was passt ins Bild, der Robert Hoyzer?
Jung, offen, in einer materiell ausgerichteten Welt ebenso materiell ausgerichtet.
Klar kann man einfach unterstellen – die Geldgier.
Was aber, wenn Verbindlichkeiten ihn , oder andere, vorhersehbar in diese Zwickmühle brachten?
Anzunehmen ist, dass es nicht mal seine Idee war, sondern dass diese von außen an ihn „rangetragen“ wurde. Und diejenigen die ihn auserkoren haben, selektierten (dieses Wort der deutschen Sprache hoffe ich, darf ich auch noch benutzen) ihre Kanditaten nach dem gleichen Muster, wie es dem Volk bei „Superstar“ vorexerziert (das war jetzt aber wirklich der letzte militärische Begriff) wurde!
„wer ist für unser Ansinnen offen?“ aus sicht der Mafia mal laut gedacht – „ jemand aus der Mitte der Gesellschaft schuldenfrei mit solidem Auftreten und Persönlichkeit?
Letztendlich war dies nichts weiter, als eine Präsentation in Fernsehbildern, wie Korruption funktioniert. Man sucht sich einen, der entweder dumm genug oder eben arm genug ist, das Risiko einzugehen, im Falle des Auffliegens der Manipulation, als Sündenbock herhalten zu wollen. Diese Zielgruppe repräsentiert Robert Hoyzer vorbildlich, und deshalb ist er derjenige, der dafür sein Gesicht in die Fernsehkameras hält!
Im Grunde ist er nur das Opfer der Möglichkeiten, die das System bietet, nämlich Wetten auf Dinge abzuschließen, bei denen die Möglichkeit nicht vollends ausgeschlossen werden kann, dass es „menschelt“.
Wie, fair sich dagegen ein vorzugsweise in Südostasien abgehaltener Hahnenkampf, dem man hierzulande Tierquälerei unterstellen möchte, darstellt!
Wetten bringen es von Natur her mit sich, dass die Türen für manipulative Eingriffe sperrangelweit offen stehen. Eindeutig kann sich derjenige, der diese zulässt nicht wundern, wenn damit Schindluder getrieben wird, das ist vorherzusehen und Gewisserweise vom Genehmigenden einkalkuliert.
Wenn man also ein Instrument, welches die Niederträchtigkeit des Menschen offenbaren kann zulässt, darf man sich auch hinterher nicht als ahnungsloser Samariter hinstellen, und in Angesicht der sich überschlagenen Ereignisse, so tun als sein man überrascht!
Scheinheiligkeit, das ist das, was die Kommentatoren und Verantwortlichen dazu momentan unters Volk streuen!
Wenn man dazu noch bedenkt, dass per gestrigem Richterbeschluss, die Jugend des Landes noch höher verschuldet (Studiengebühren) den Weg ist Leben beginnen soll, sinkt oder steigt damit die Chance auf Korruption in allen gesellschaftlichen Ebenen?
Und, jetzt schließt sich wie von Zauberhand geführt der Kreis, wer hat denn das Geld übrig, welches er für korruptive Zwecke, zur Manipulation der Gesellschaft einsetzten kann?
Genug, zum Nachdenken, was?
Schönes Wochenende
Torsten