Hallo,
im Zuge der aktuellen Automobilausstellung in Detroit habe ich gerade wieder einen kurzen Beitrag zur „Dieselsubvention“ gehört.
Abgesehen davon davon, dass man sich hier augenscheinlich auf die Besteuerung des Kraftstoffes bezieht und dann bezgl. der KFZ-Steuer auch von „Benzinersubvention“ sprechen müsste, nehme ich die Bezeichnung „Subvention“ für steuerliche Unterschiede eigentlich nur beim Kraftstoff wahr.
Müsste man nicht z.B. bei der Lohnsteuer oder den Krankenkassenbeiträgen bei geringeren Steuern oder Beiträgen auch von Subvention sprechen?
Noch nie habe ich gehört gelesen / gelesen, dass untere Einkommen bei der Lohnsteuer, bzw. den Krankenkassenbeiträgen „subventioniert“ werden. Bzw. (z.B. über einen höheren Spitzensteuersatz) „höher subventioniert“ werden müssen.
Für micht stimmt da irgendetwas in der Darstellung nicht. Mal ist steuerliche Ungleichbehandlung gerecht, mal ist sie das nicht?!