Sollte man lieber ein oder zwei Hunde haben? Also nur vom Hund aus gesehen. Platz wäre kein Problem! Oder sogar eher mit anderen Tieren wie Katzen?
Wenn dem keine praktischen Grüde im Wege stehen, lassen sich mehrere Hunde besser halten als allein. so kannst Du auch mal das Haus verlassen, ohne Angst haben zu müssen, dass der Hund die ganze Umgebung zusammenkläfft.
Hunde sind Rudeltiere!
Eine Katze ist am besten mit dem Hund vereinbar wenn beide noch jung sind und am besten wenn der Hund vor der Katze angeschafft wurde. Umgekehrt kann es schwieriger werden weil Katzen zum Einzelgängertum neigen und die Katze ein Reviertier ist.
Hund und Katze wenn sie sich vertragen sind sehr lustig, vor allem wenn beide noch jung und verspielt sind. Es ist erstaunlich wie sie voneinander lernen und sich gegenseitig imitieren, immer wieder zum Lachen.
So pauschal kann man das wohl nicht behaupten - für ein stressfreies Zusammenleben muss auch zwischen Hunden die Chemie einigermaßen stimmen.
kannst Du auch mal das Haus verlassen, ohne Angst haben zu müssen, dass der Hund die ganze Umgebung zusammenkläfft.
Auch dafür gibt es keine Garantie - u. U. kläfft dann nicht nur ein Hund, sondern das ganze „Rudel“ …
Das hängt von den individuellen Bedingungen ab, z. B. wie „hundeerfahren“ der Halter ist, ob er über ausreichend Zeit und auch die finanziellen Mittel (Tierarztkosten können schon mal in die Hunderte gehen) verfügt etc.
Näheres zur Haltung mehrerer Hunde findest Du z. B. auf http://tierheim-olpe.de/infothek/mehrhundehaltung/index.html.
Gruß
Kreszenz
Ja gut, ältere Hunde wahllos zusammenwürfeln kann nach hinten losgehen.
Pauschal kann man aber sagen, einen Hund stundenlang alleine lassen, ist für das Tier eine Qual.
Er wollte die Hundesicht erfahren. Zwei Hunde interessiert die Hundeerfahrenheit des Halters weniger als ein allein gehaltener Hund.
Wenn die Hunde falsch erzogen werden können allerdings auch hierarchische Probleme auftreten. Da kann man nur raten, sich nicht einzumischen.
Hensel und Gretel haben überlebt weil sie zu zweit waren.
So anerkennenswert es ist, dass dem UP das Glück der Hunde am Herzen liegt: Er sollte sich auf jeden Fall zunächst darüber klarwerden, ob er in der Lage ist, die nötigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Es wäre aber definitiv keine „Glücks-Erfahrung“ für die Hunde, bei einem Halter leben zu müssen, der mangels einschlägiger Kenntnisse und Erfahrung schon mit einem Tier überfordert wäre und sich nicht angemessen um sie kümmern könnte - oder nach einiger Zeit wieder „abgeschoben“ zu werden.
Da aus dem UP nicht hervorgeht, ob es sich um Ersthundehalter handelt und inwieweit @jjonas sich schon über Hundehaltung allgemein informiert und Erfahrung mit Hunden hat, sollte er doch sicherheitshalber darauf hingewiesen werden, dass allein das Vorhandensein eines Zweittiers keinesfalls Probleme ausgleichen kann, die der Halter verursacht.
Hensel und Gretel haben überlebt weil sie zu zweit waren.
Ja, und das tapfere Schneiderlein hat überlebt und sein Glück gemacht, obwohl es allein unterwegs war.
Aber was haben Märchen mit Hundehaltung zu tun?
Entschuldige bitte die Allegorie.
Ich wollte damit sagen, dass das Schicksal für einen Hund alleine bei schlechten Hundehaltern schwerer zu ertragen ist als mit einem zweiten Hund zusammen.
Die zwei trösten sich gegenseitig.
Ich betone, dass ich hier die Hundesicht fokussiert habe. Ich hatte gedacht, Du würdest mich verstehen.
Es ging nun mal um die Hundesicht und weniger um Fachlichkeit.
Das kommt immer auf den Halter selbst an, da Hunde bedingt der Domestikation auch als Einzelhund bei ausreichender und adäquater Beschäftigung durch den Halter überaus glücklich sein können repektive ein erfülltes Leben haben, ist ein Zweithund kein muß.
Empfehlen würde ich keinen Zweithund, denn dummerweise ist es oftmals so dass sich die Hunde gegenseitig die Dinge abschauen die man so gar nicht gewollt hat, dagegen kann ich natürlich von vorneherein arbeiten aber dafür sollte ich eben dann auch die entsprechende Zeit haben und die entsprechenden Kenntnisse besitzen.
Andere Tiere wie Katzen oder auch Kleintiere ersetzen keinen adäquaten Spielpartner oder Sozialpartner, denn es ist auch für einen Hund oftmals anstrengend immer wieder darauf achten zu müssen den anderen nicht zu verletzen, auch wenn Hunde das durchaus lernen können so sollte m.M.n. toben und spielen zu den Zeiten gehören wo der Hund sich einfach mal komplett auslassen/toben darf und nicht ständig Impulskontrolle im Spiel verbrauchen die man für viel wichtigere Dinge wie eben Spielen nutzen sollte.
Lass Dich nicht erschrecken von den erhobenen Zeigefingern.
Alleine dass Du hier nachfragst, beweist, dass Du die Sache ernst genug nimmst.
Auch ich weiß, dass Hunde zu zweit glücklicher sind, als alleine zu sein. Wenn du keine Probleme damit hast, tust du diesen was gutes.