Ist der Anteil an heterosexuellen Personen nur deshalb größer, weil es eben die gesellschaftliche Konvention ist auf das andere Geschlecht zu stehen? Immerhin verliebt man sich ja im optimalen Fall nicht in Geschlechtsorgane und Äußerlichkeiten sondern in eine Persönlichkeit…
Wie denkt ihr darüber?
Hi
Das ist vermutlich fehlerhaft. Gesellschaftliche Konventionen haben offenbar für die Sexuelle Prägung eines Menschen relativ geringe Bedeutung. Tatsächlich ist in sämtlichen Kulturkreisen die überwiegende Mehrheit an Menschen Heterosexuell. Im Tierreich übrigens meist auch, sofern 2 Geschlechter vorliegen und kein Funktioneller Geschlechtswechsel vorkommt (wie z.B. bei Anemonenfischen… By the way: wann wechselt eigentlich Nemos Papi endlich das Geschlecht).
Die sexuelle Prägung beim Menschen ist eh ein nur oberflächlich (= herzlich wenig) verstandener Prozess.
Insofern kann man weiterhin fleissig raten. Allerdings gibt es z.B. keinen Nachweis, dass Kinder, die bei Homosexuellen Eltern aufwachsen, selber statistisch häufiger homosexuell/bisexuell sind…
Möglicherweise ist es beim Menschen angeboren.
LG
Mike
Hallo,
also da:
Tatsächlich ist in sämtlichen Kulturkreisen die überwiegende Mehrheit an
Menschen Heterosexuell. Im Tierreich übrigens meist auch, sofern 2
Geschlechter vorliegen
da muss ich dir widersprechen.
Im Tierreich gibt es da nämlich (und bei den Menschen auch) 2 Ausprägungen:
a) das männliche Dominanzverhalten
Im Tierreich versucht das männliche Tier, andere männliche Tiere zu „Begatten“ als Zeichnen
seiner Anführer-Rolle (versuchen zum B. Hunde-Rüden auch beim Menschen, um sich als „Chef“ durchzusetzen,weswegen man solches Verhalten als Hundebesitzer nicht tolerieren darf.
b) „wahre Liebe“
Dieses ist der wesentliche Interessantere Aspekt, der er kommt auch bei den weiblichen Tieren vor.Wer auf dem Lande großgeworden ist und schon einmal gesehen hat, wie bei einer Kuh die „Frühlingsgefühle“ wirken.
Das heißt eine Kuh,versucht eine andere Kuh, zu begatten
Feuerländer sind keine Wiederlegung der Französischen Grammatik
Dir ist by the way die Bedeutung des Wortes „Meist“ geläufig?
Hallo,
also was hat jetzt Französische Gramatik damit zu tun ??
Und zweitens zum Begriff „Meist“, du liegts nun ienmal falsch, wenn du behauptest,
Gleichgeschlechtliche Zuneigung gäbe es nicht im Tierreich.
Solange Tiere im natürlichen Umfeld aufwachsen, gibt es da auch solche.Kann man da, wo die Tiere noch nicht in Massenhaltung auf einem Bauernhof leben, gut beobachten.
Französische Grammatik hat damit nichts zu tun…@Michael_Kling wollte die damit lediglich sagen das deine Argumentationsweise nicht hinhaut.
Wenn er sagt
Dann heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Es heißt lediglich, dass es relativ selten vorkommt.
Und zumindest im Fall von Homosexualität würde ich da zustimmen…die Arterhaltung wäre auch schrecklich ineffizient.
Wie es jetzt mit Bisexualität aussieht…darüber kann ich nur mutmaßen.
Hallo,
also
Und zumindest im Fall von Homosexualität würde ich da zustimmen…die Arterhaltung wäre auch schrecklich ineffizient.
das ist Quatsch.
Gerade im Tierreich ist es ja vielfach nicht davon abbhängig, ob das Weibchen will.
Außerdem ist in der Landwirtschaft ja schon seit Jahrzehnten die künstliche Befruchtung üblich.
Blöde Frage: Kann es sein, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist?
Sollte dies der Fall sein, frage bitte die Bedeutung des Wortes „meist“ im Brett „Deutsche Sprache“ nach.
Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, könntest Du es trotzdem tun!
Ich habe NIEMALS behauptet, dass Homosexualität im Tierreich nicht auch vorkommt. Sie ist aber Verglichen mit Heterosexualität signifikant seltener.
(Um Nachfolgende Diskussion gleich abzubrechen: bei natürlichen Prozessen und Vorkommen ist es völlig egal, wie häufig etwas vorkommt. Nur weil etwas selten ist, bedeutet das nicht, dass etwas unnatürlich ist!)
Hallo,
Forschunge legen nahe, dass in der Tat die allermeisten Menschen bisexuell sind. Man kann sich das als Skala zwischen hetero- und homosexuell vorstellen: viele Menschen sind eher auf der heterosexuellen Seite, aber eben nicht komplett. Sie haben also eine Präferenz für ein bestimmtes Geschlecht, schließen das andere dadurch aber nicht aus.
Lg,
Jeanette
Hört sich sehr interessant an. Hast du irgendwelche Quellen oder Namen von Studien? Ich kann mir das zwar gut vorstellen finde da aber bei Google überwiegend Blödsinn zu.
Hallo,
offensichtlich willst Du (wie übrigens die Mehrheit der Menschen) nicht wahrhaben, das viele Tiere eben über ein Gefühlsleben wie wir verfügen.
Klar, kann einem ja auch den Appetit verderben, wenn man darüber nachdenken sollte, das der Rinderbraten genauso gerne am Leben hängt, wie wir.
Ist aber nun einmal so.
Wobei zum Glück bei der modernen Massentierhaltung diese Gefühle sich kaum entwickeln können gegenüber der früher üblichen Herdenhaltung auf der Weide.
Und das man sich auch Arten übergreifend „Versteht“.
Eine Füchsin samt Welpen in 2 Meter Abstand real zu erleben dürften wohl die wenigstens Städter je kennenlernen.
Oder einen Uhu oder Rehe.
HÄ?
Zuviel Glühwein gehabt? Weihnachtsstress?
Was schreibst Du denn jetzt für einen Unsinn, darum gehts doch gar nicht.