Ich habe schon öfters gehört das Jura Studenten die größten Ar***löcher sind während ihres Studium. Leihen zb Bücher aus nur damit andere JuraStudenten sie nicht lesen können, helfen anderen Falsch, falls sie überhaupt helfen.
Stimmt dies alles? Sind Jura Studenten wirklich die schlimmsten? Ist der Konkurenzdruck so hoch das man zu solchen Methoden greifen muss?
Hi
Das wird man wohl so absolut nicht sagen können.
Aber ich denke das der starke Konkurrenzdruck tatsächlich einer der ausschlaggebenden Faktoren ist.
Natürlich ist es unsinnig Bücher zu verstecken, den konkurrierenden 1er Kandidaten wird man mit solchen Kinkerlitzchen nicht ausschalten können.
Dann ist da auch noch die Sache, dass nur ein Teil der Jurastudenten dies aus Leidenschaft tut, neben den Wirtschaftshoffnungsvollen gibt es immer noch jede Menge unter ihnen die von den Eltern dazu gedrängt werden, weil schon Papa, Opa und Uropa Juristen waren oder weil es zum Prestige passt oder…
Jurstudenten stehen aber auch unter größerer Wachsamkeit, man lässt ihnen weniger durchgehen.
Auf der anderen Seite nehmen es manche wirklich nicht so ernst mit den Gesetzen… an meiner alten Uni wurden nirgendwo so viele Autos aufgebrochen wie im Bereich der Rechtswissenschaftler und der Jura-Fachschaftsrat hat sich selbst sogar jahrelang ein Gehalt ausgezahlt.
Da fragt man sich dann auch…
lg
Kate
Hallo,
die Hypothese ist vor lauter Stereotypen und Vorurteilen kaum haltbar.
Was ich jedoch besätigen kann ist dass Arbeitgeber sich davor hüten Jurastudenten als Aushilfen einzustellen. Nicht weil sie so hinterhältig sind, wie Du sie beschreibst, sondern weil sie um ihr Recht als Arbeitnehmer besser informiert sind als andere Stundenten, bzw. wissen wo sie das nachlesen können.
Viele Grüße
… mehr auf http://w-w-w.ms/a48jvu
Hi,
Ich habe schon öfters gehört das Jura Studenten die größten
Ar***löcher sind während ihres Studium. Leihen zb Bücher aus
nur damit andere JuraStudenten sie nicht lesen können, helfen
anderen Falsch, falls sie überhaupt helfen.
was ich dazu aus Sicht einer Bibliothekarin sagen kann:
Der Prozentsatz "vermisster = versteckter Bücher ist in der Teilbibliothek Recht am höchsten von allen Fachbereichen … was daran liegt, dass hier bei mir keine Theologie gelehrt wird. Diese Damen und Herren sind laut Statistik noch aktiver.
Stimmt dies alles? Sind Jura Studenten wirklich die
schlimmsten?
ich arbeite seit 30 Jahren für Studenten.
Pauschal kann man sagen, dass 98% freundliche, vernünftige Zeitgenossen sind. Das gilt ausdrücklich auch für künftige Juristen.
Die übrigen 2% findest Du überall.
Als Dienstleister, und das bin ich als Bibliothekarin, lernt man, auch mit diesem Kundenkreis zurecht zu kommen.
btw sollte man sich grundsätzlich nicht von Vorurteilen leiten lassen.
Ist der Konkurenzdruck so hoch das man zu solchen
Methoden greifen muss?
auch das ist eine Pauschalaussage, die so nicht stimmt.
Jura ist ein Fach, das einfach viele studieren, aus welchen Gründen auch immer. Daraus resultiert, dass sie an einer Universität einfach deutlicher als Menge in ihrem Verhalten wahrgenommen werden.
Zweitens ist Jura ein Fach, das in hohem Maß Durchsetzungsverögen verlangt und damit auch fördert.
Daraus darfst Du schließen, was Du willst.
viele Grüße
Geli
Moin,
Stimmt dies alles?
klar.
Chemiestudenten saufen am meisten und sind Fetentiere, Biologiestudenten sind die größten Aufreißer, E-Techniker die verklemmtesten, denen der Aktenkoffer an die Hand festgewachsen ist und Studentinen der Medizin sind die schärfsten Feger.
Das ist alles die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!
Merkst Du was?!
Gandalf
Moin,
E-Techniker die
verklemmtesten, denen der Aktenkoffer an die Hand
festgewachsen ist
Ey, jetzt mal nicht persönlich werden. Ich hab nie einen Aktenkoffer gehabt:wink:
Gruß
TET
Klar handelt es sich um Klischees.
Trotzdem sind gewisse Unterschiede zwischen den Studiengängen nicht zu verleugnen. Als Beispiel:
Ich studiere Sonderpädagogik, bei uns ist es Gang und Gäbe, Hausaufgaben auszutauschen, Mitschriften zu kopieren, Literaturlisten und Lernmaterial auszutauschen (oder nach der Prüfung einfach zu verschenken).
Mein Freund studiert Architektur. Da scheint es manchmal so, als würden die meisten ihren Kommilitonen nicht den Dreck unterm Fingernagel gönnen. Zum Teil werden da sogar prüfungsrelevante Modelle gestohlen.
Sowas kommt an unserer Fakultät schlicht nicht vor.
Hm, bzgl. der Chemiker wuerde ich nicht unbedingt widersprechen wollen.
Ralph
in Ketten gelegt
An meiner Unibibliothek war der Schönfelder - ganz im Gegensatz zum übrigen, frei verfügbaren Präsenzbestand - am Lesetisch festgekettet.
~//~
Tach,
Hm, bzgl. der Chemiker wuerde ich nicht unbedingt
widersprechen wollen.
ich auch nicht 
Gandalf
Hi,
am
Lesetisch festgekettet.
ist vielleicht doch stark magisch das Buch.
Der Bibliothekar hat aber keine Bananen gekriegt?!
Gandalf
Hi
Biologiestudenten sind die größten Aufreißer,
Bei uns waren die Biologen die tiefenentspanntesten Studis.
Piiiiis
Barbara
Hi,
am
Lesetisch festgekettet.ist vielleicht doch stark magisch das Buch.
Der Bibliothekar hat aber keine Bananen gekriegt?!
wir lassen uns selten zum Affen machen )
Geli
1 Like
Hi
Chemiestudenten saufen am meisten und sind Fetentiere,
Biologiestudenten sind die größten Aufreißer, E-Techniker die
verklemmtesten, denen der Aktenkoffer an die Hand
festgewachsen ist und Studentinen der Medizin sind die
schärfsten Feger.
*erwartungsfroh schau*
Bitte noch ein Klischee über die Lehramtsstudenten! 
Gruß
Der Bibliothekar hat aber keine Bananen gekriegt?!
gänzlich ohne Grunzlaute erklärte er den seltsamen Umstand damit, dass der Schönfelder zu oft entwendet oder in den Untiefen der Regale obskurer Fachbereich versteckt worden sei.
~//~
Das hat doch durchaus Tradition:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kettenbuch
http://www.google.de/imgres?q=hereford+library&num=1…
Hi,
*erwartungsfroh schau*
Bitte noch ein Klischee über die Lehramtsstudenten!
tut mir leid, die gabs bei uns nicht, oder besser gesagt hatte ich keinen Kontakt so es denn welche gegeben haben mag.
Gandalf
Hallo,
mal abgesehen davon, dass das so natürlich übertrieben ist, wie meine Vorposter schon geschrieben haben, möchte ich aber als Erklärung noch folgende Info hinzufügen:
Ich glaube, Jura ist eines der wenigen Fächer, in denen die Studenten alle über die Semesterferien die selbe Hausarbeit schreiben müssen. Jedenfalls ist es an meiner Uni so, und es gibt nicht einen Juristen, den ich kenne, bei dem das auf seiner Uni nicht auch so war. Das ist ziemlich selbstverständlich.
Wenn also in den Anfangssemestern so ca. 100 Leute alle den selben Sachverhalt bearbeiten sollen, brauchen sie auch alle zur selben Zeit dieselben Bücher. Einen Hauptteil davon kann man nicht ausleihen (und wenn doch, dann sind das eben die Standardbücher für maximal 10 Studenten). Der Rest prügelt sich in der Bibliothek um den Präsenzbestand.
Und wenn es da ein spezielles Buch nur 1 mal gibt, dann kannst du dir ja vorstellen, wie lustig es ist, wenn das STÄNDIG irgendwer zum Arbeiten am Tisch hat.
Deshalb machen das wahrscheinlich wirklich, verglichen mit anderen Studiengängen, verhältnismäßig viele Studenten so, dass sie das besagte Buch wenigstens verstecken, wenn sie nicht an einem Tag schon damit durch sind (was ja recht unwahrscheinlich ist).
Das ist wirklich ein Problem. Der geringe Bücherbestand im Verhältnis zur Zahl der Hausarbeit-Schreibenden, und natürlich auch das Verstecken selbst. Man könnte ja auch kopieren.
Und dann gibt es natürlich auch die richtigen A***, die die brauchbaren Bücher erst selbst nutzen und dann Seiten rausreißen oder versteckt lassen. Aber das sind bestimmt eher wenige, und die gibt’s wahrscheinlich wirklich überall.
Viele Grüße!
larymin (Hausarbeiten zum Glück alle schon geschrieben…)