Sind Propheten die Wegweisser zur Paradies ?

Als ehemaliger Mohammedaner bin ich mit dem Kuran bißchen vertraut, die Bibel, das Buch des Davids und die Thora habe ich auch gelesen.
Muss ich mich unbedingt bei.einer Gemeinde melden dennen angeschlossen sein oder könnte ich auch allei.e meinen Weg gehen. Wie die Jünger möchte ich ja nicht werden mit besonderen Kräften ausgestattet sein oder wie Propheten denen andere Eigenschaften gegeben ward.Reicht es nicht nur an einem Gott zu glauben sich jedesmal nur an ihm zu wenden und dabei versuchen ein Guter mensch zu sein der niemanden schadet und den hilfsbedüftigen zur hilfe eilt ?

Sicher wäre das schon mal ein guter Anfang.
Allerdings weiß ich dadurch, dass ich vor 6 Jahren bewusst zum Islam konvertiert bin, dass gerade das Folgen eines Propheten, einen deutlich besser und schneller Gott näher bringt. Ohne diese Leitung neigt man schnell sich im Weltlichen zu verlieren.

Der 2. Kalif der Ahmadiyya Muslim Jamaat hat das ein mal so formuliert:
„gleich wie der Bewässerungs- künstler ungebärdige Wasser ausnutzend und in Kanäle leitend, wüste Einöden erblühen macht, so verwandelt er (der Islam) kraft seiner Führung meine na- türlichen Triebe in hohe moralische Eigenschaf- ten.“
http://archiv.ahmadiyya.de/islam/grundlagen-und-gesc…

Der Islam wird allerdings häufig nicht mehr so gelebt und ausgelegt, wie Muhammad (Friede sei auf ihm) das damals getan hat.
Z.B. darf es demnach im Islam keine Todesstrafe für Glaubensaustritt geben und auch Nicht-Muslime können ins Paradies kommen (auch wenn man als Muslim überzeugt ist, dass man die nächste Nähe zu Gott nur durch den Islam erreichen kann). Auch ist die Hölle nicht ewig und Jesus (Friede sei auf ihm) sitzt nicht irgendwo im Himmel um dann mit lebendigem Leib wieder zur Erde zurück zu kommen. Auch gab es eine Art Evolution und Gott hat nicht die Schöpfung so wie sie heute ist auf die Welt gesetzt.
Und ja wenn man eben einem der Propheten folgt ist auch heute noch der Weg des direkten Kontaktes mit Gott offen, indem er einem Wahrträume und Visionen schickt, in denen Er direkt mit einem spricht.

Wenn ich fragen darf, warum sind Sie damals aus dem Islam ausgetreten?

VG

Danke für die Anfrage. Leider kann ich nicht weiterhelfen,
mit besten Grüßen,
Nyxa.

Ich habe die Frage wahrscheinlich nicht 100-ig verstanden, aber NATÜRLICH reicht es - für den Gott - vollkommen aus, einfach an Gott zu glauben und seinen Geboten folgen, niemandem schaden und den anderen nichts tun, was man für sich selbst auch nicht haben möchte (so wie klauen, betrügen, Gewalt ausüben usw.)

Und dafür muss man nicht einer Gemeinde angehören.

Hallo Taner,
genau genommen reicht es, an den einen Gott zu glauben, zu ihm zu beten und versuchenm seine Gebote zu beachten. Trotzdem ist es immer einfacher, eine Gemeinde zu haben, die den gleichen Glauben teilt, denn gemeinsam kann dieser Glaube viel lebendiger gelebt werden. Stell dir das wie ein Stück Feuerholz vor. Alleine kann es zwar auch vor sich hin brennen, aber gemeinsam mit anderen Holzscheiten kann ein großes Feuer daraus werden.
Ich wünsche dir, dass du eine zu dir passende Gemeinde findest.

Gruß
Vera

Es reicht nicht an einen Gott zu glauben,
man muss auch ein gutes und gerechtes Leben führen.

Natürlich kann man sich selbst überlegen, was ein gutes und gerechtes Leben ist. Ich bin auch davon überzeugt das es Gott egal ist welcher Religion man angehört.

Was aber ist gerecht und gut?
Versteht du seine Signale Gottes immer wenn du dich an ihn wendest? Auch die Hl Schriften sind oft schwer zu verstehen, geschrieben vor vielen 1000 Jahren in einer anderen Sprache als wir sie heute Sprechen.

Die Religionen bzw Gemeinden könne uns dabei helfen, das im Dialog mit anderen die Dinge und Ansichten öfters besser verstanden werden können.

Abzulehnen ist in der Religion jeder Zwang durch eine Gemeinde, denn niemand kann direkt mit Gott sprechen und weiß alles! Wir können als Menschen nur versuchen zu verstehen.

Es gibt eine Regel die in alle Weltreligionen enthalten ist:
Was du nicht willst das man dir tut das füg auch keinen andern zu!

Vergl:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel

A. O.

Was sie brauchen:

  • die wahre Kirche, die durch einen Propheten geführt wird. Finden Sie heraus, welche Kirche heute lebende Propheten hat. Oder fragen Sie mich.

  • sie brauchen das wahre Evangelium, den wahren Plan des Lebens.

  • sie brauchen eine Kirche die die Vollmacht hat im Namen Gottes zu handeln und heiligen Handlungen wie z.b. die Taufe zu vollziehen.

Sie können zwar auch ohne das alles ein guter Mensch sein, aber um zu Gott unserem Vater im Himmel zurückzukehren, brauchen Sie die wahre Kirche und das wahre Evangelium.

eckhard

Nun bei mir ist dies auch bißchen gezwungenermaßen dazu gekommen. Der Gekreuzigte den die İslamisten als einen Mörder oder Verräter präsentieren von all denen habe ich mich beeinflussen lassen und habe selber die selbe Meinung vertretten. Doch nachdem ich all die Heiligen Bücher gelesen habe die in der Kuran erwähnt werden auch die von all den Kirchen nicht anerkannte Thomas Evangelium musste ich mich neu orientieren. Mag sein das Gottes Lamm der die Sünde des Welts trägt nicht Jesus ist aber das soll nicht Heißen dieser ist geringer als er und kam nicht vom Himmelreich. Die einen denken pesimistisch ich dagegen optimistisch. Da es auch zwischen all den Propheten und deren Aussagen nichts zu unterscheiden ist halte ich es gegenüber anderen Propheten unfair nur die der Mohammeds eigenschaften in Betracht zu ziehen.

Ehrlich gesagt denke ich über dem Vater im Himmel hinaus, ich habs auf den König abgesehen ! Denn als der Sohn seinen Vater im Himmel bat wende diesen Kelch von mir doch deine Wille soll geschehen hat sich der Vater im Himmel sicher nicht die Hände gebunden und es einfach hingenommen.

Hallo TanerTakvim, Du hast Dir große Ziele gestellt, Hut ab!Ich finde besonders bemerkenswert, dass Du Dich mit vielen Glaubensformen befasst hast. Willst Du Christ sein, dann genügt es an unseren Gott zu glauben und all das umzusetzen was Du für einen guten Menschen hälst.Hast Du aber das Bedürfnis als Christ tiefer in den Glauben einzudringen und/oder auch für die Zielsetzungen und das Heil in der Christlichen Verkündigung zu wirken, empfehle ich die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde. Begründung: kein Mensch weiß alles, und will man geben muß man auch einen Ort finden, der einem selbst was gibt, sonst ist man schnell „leer“.Irrtümer und Fehler stnstehen auch aus gutem Willen heraus.
Aber Achtung, in jeder Gemeinschaft mit noch so großen Ansprüchen, es sind nur Menschen am Werk - die verhalten sich falsch und bringen in gute Vorsätze ihre eigenen Fehler mit hinein!
Glück auf Deinem Weg wünscht Dir - die Mamsell

Du bist ja sehr überzeugt und total selbstsicher von dir. İch bräuchte eher einen Bescheidenen der mit Demut mir entgegenkommt. Doch falls dir eine Gruppe bekannt ist die eine Gemeinde gegründet hat worunter sie auch das Thomas Evangelium mit eingeschlossen haben dann kann du sie mir ja weitersagen. Ansonsten schweigen doch trotzdem Dankeschön für deine Hilfsbereitschaft. Es heißt zwar suche du wirst fündig werden oder klopfe an es wird dir geöffnet werden doch ich finde und begegne immer wieder die einen und die selben trotz so unzähligen Gemeinden und Konfessionen.

Gott ist nicht nur der Vater Jesu Christi, sondern auch unser aller Vater. Und natürlich auch der König des Universums. Aber er hat den Kreuzestod seines Sohnes geduldet, weil er notwendig war, um uns alle zu erlösen.

Überzeugung ist kein Zeichen von mangelnder Demut.
Hier kannst du die wahre wiederhergestellte Kirche Jesu Christi kennenlernen. Ich empfehle dir, dich eingehend mit ihr zu befassen.

http://mormon.org/

sorry, hier ist die seite in deutsch: http://mormon.org/mormonorg/deu/

Genau das ist ja mein Problem, ich bin damit ganz und garnicht einverstanden. Einen Lamm Gottes gibt es auf alle fälle aber es ist sicher nicht der Jesus. Also wer immer auch dieser ist der Gekreuzigte der 610 Jahre Lang ohne Zweifel als Jesus galt bis der Koran offenbart wurde, der das Alte Testament vollbracht hat und die Jünger dazu brachte die Lehre von Jesus mit gewißheit und bis zum Tod an andere Völker und Nationen zu offenbaren also ihn halte ich für den wahren König des Universums, nicht den Jesus und auch nicht seinen Vater der mächtiger ist als Jesus sondern den mächtigsten den höchsten und dieser ist nunmal kein Vater sondern Gottes Geist der Wahrheit der die Friedfertigen als seine Söhne ausruft. Voraussetzung ist allerdings sie befinden sich auf dem geraden Weg und sind rechtschaffen.

Gott ist nicht nur der Vater Jesu Christi, sondern auch unser
aller Vater. Und natürlich auch der König des Universums. Aber
er hat den Kreuzestod seines Sohnes geduldet, weil er
notwendig war, um uns alle zu erlösen.

Hallo Taner Takvim,

du bist ehemaliger Muslim? Ich bin erstaunt, meistens ist es so, dass man Muslim für sein ganzes Leben ist - man kann nicht einfach seinen Glauben wechseln. In Ländern, die die Sharia haben, wird dies mit dem Tod bestraft. In Deutschland selbstverständlich nicht. Wenn du nicht nur mit dem Koran, sondern auch mit der Bibel und der Thora vertraut bist, bist du auf jeden Fall sehr belesen und weißt sicher, welche ethischen Grundsätze alle Glaubensgemeinschaften, die an dein einen Gott glauben, gemeinsam haben.
Ich frage mich, welcher Gemeinde du dich - nicht - anschließen möchtest? Christlichen? Jüdischen? Auch wenn du dich einer solchen Gemeinde anschließen würdest, wärest du noch lange kein „Jünger mit besonderen Kräften“ oder gar einer der Propheten mit besonderen Eigenschaften. Das Leben in einer religiösen Gemeinschaft ist für einen ganz normalen Menschen erst einmal das Wissen und das Gefühl, in einer Gruppe zu sein, in der man denselben Glauben teilt. Man ist nicht allein, sondern teilt seine Gewissheiten und auch seine Zweifel mit Gleichgesinnten.Man feiert Gottesdienste mit bestimmtem Ablauf, bestimmte Feiertage, an denen man sich wichtiger Gegebenheiten erinnert und erfährt bestenfalls Unterstützung und Gemeinschaft.
Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst - eine Karriere als Prohphet oder Jünger mit herausragenden Eigenschaften würde ich an deiner Stelle nicht als Erstes sehen. Worauf kommt es dir an? Was ist dir wichtig? Was glaubst du überhaupt? Informiere dich doch erst einmal in verschiedenen Gemeinschaften, damit du weißt, in welche Richtung es für dich gehen kann. Dort, wo du dich gut aufgehoben fühlst, wo du Menschen findest, die dich unterstützen (statt bevormunden), dir Hilfe anbieten bei Fragen und Zweifeln, da könntest du auf deinem Weg sein. Manchmal dauert die Suche länger. Und es ist nicht immer eindeutig, klar und gewiss, welches der richtige Weg für dich ist. Gib die Suche nicht auf, denn Gott sagt in den Psalmen: Die Mich … suchen, die finden mich.

In diesem Sinne,
viel Erfolg für deinen Weg wünscht dir
McDonaldiana

İst alles schon vollbracht, Muslim sein heißt Gottergeben. İch habe meine Generation recherschiert und es hat sich herausgestellt das ich Jude bin. İch werde der Thora dienen und die Thora werde ich mit der Bibel ergänzen. Dazu werde ich auch das Letzte Heilige Buch im Blick haben und sie nicht ganz abschreiben. Du redest vom Tod, glaub mir dies ist in meinem Fall wirklich nicht der Rede wert. Darüber sollen sich andere sorgen machen ich würde für meinen Glaube auch den Tod ins kauf nehmen.

LG

Hallo,

es ist mir nicht ganz klar, was eigentlich gemeint ist: Meinst Du mit „Gemeinde anschliessen“ udn so das Judentum ?

Normalerweise schliessen sich viele Juden in Deutschland einer Gemeinde an. Eben um eine gewissen Rahmen zu haben. Wo man sich trifft, austauscht und auch im relig. Sinne. Trotzdem muss man sich als Jude keiner Gemeinde anschliessen. In Israel wo ich lebe, haben die Juden zumeist ihre feste Synagoge, in die sie gehen, doch sich einer Gemeinde anschliessen, dass gibt es weniger.

Als Jude sollte man schon einen festen Rahmen haben. Allein, weil das Judentum recht vielfaeltig ist und jeder versucht halt, seine Sparte zu finden. Der Eine liebt die Richtung oder Synagoge mehr als die andere. Ausserdem folgt ein relig. Jude eigentlich immer einem Rabbiner oder einem relig. Rahmen und von daher geht kein relig. Jude seinen Weg allein, denn er ist ja auch auf rabbinische Richtlinien und Auslegungen des taeglichen relig. Lebens angewiesen.

Den juedischen Propheten waren besondere Eigenschaften und besonderen Voraussetzungen gegeben. Manche prophezeihten nur ein einziges Mal, andere mehrere Male. Zur Zeit des Ersten Jerusalemer Tempels gab es sogar eine Prophetenschule, wo mehrere 100 Juden lernten. Nicht jeder Prophet aber war ein Leben lang Prophet, sondern oft nur fuer kurze Zeit.

Fuer Nichtjuden gelten, laut dem Talmud, die Sieben Noachidischen Gesetze und hier findest Du dazu mehr:

http://hamantaschen.blogspot.co.il/2007/07/die-bnei-…

Viele Gruesse,
Miriam

www.hamantaschen.blogspot.com

Danke aber was genau hälst du von religiösen Juden die weder die Lehre von Jesus Christus noch die Offenbarungen von Yuhanna angenommen haben ? Das die Juden ihre Gemeinde nicht auf den Vater, seinem erstgeborenen Sohn und dem Heiligen Geist aufgebaut haben ist klar, jedoch wunderts mich da der Gekreuzigte um Vergebung bat am Kreuz damit nicht genug die Schriften der Propheten vollbracht hat und trotz seiner wiederauferweckung immernoch geleugnet wird. Da kann doch nun wirklich nicht alles stimmen. Für mich ist die Offenbarung von Yuhanna in der Bibel bei weitem am realistichsten. Denn meine Hoffnung ist allein der Herr der darin erwähnt wird und angibt er werde kommen mit seiner Herrlichkeit und Engel. Auf ihn sollten alle gerechten aber ob sie leiden oder im Reichtum das Leben hier genießen trachten denn es steht geschrieben er wird richten die Bösen und die Guten.

Mit freundlichen Grüßen
Taner

Hallo

Muss ich mich unbedingt bei.einer Gemeinde melden :dennen angeschlossen sein oder könnte ich auch alleine :meinen Weg gehen.

Das fragen sich viele Menschen und nenne das Ergebnis ihrer Gedanken dann letztlich meist „mein persönlicher Glauben“. Man kann es auch nicht einfach herabwürdigen, weil meist sehr viel Aufrichtigkeit hinter solchen Aussagen steht.

Doch was für einen „persönlichen Glauben“ möglich sein mag, ist lange noch nicht das Beste für das „Mensch-Sein“ in uns. Sicher ist, das man gerade auf theologischem Gebiet, wenn man auf sich allein gestellt ist, auch sehr schnell in die Irre laufen kann. Doch das vernachlässige ich hier einmal, weil dies Argument doch offensichtlich ist.

Viel entscheidender ist doch, das der Mensch als Gemeinschaftswesen geschaffen ist und seine gesamte emotionale Vielfalt, für den Umgang mit seinen Mitmenschen konzipiert ist. Es ist also nicht in der Natur des Menschen ein „Einzelgänger“ zu sein.

Das angenehmste Umfeld sind dabei natürlich Menschen mit gleichen Interessen oder Emotionsmustern. Und so sucht sich jeder Mensch instinktiv ein ihm genehmes Umfeld an Mitmenschen, um sich auszutauschen, anregen zu lassen oder Freunde und Partner zu finden.

Und hier ist das entscheidende nun auch schon gesagt.
Man muß nicht zwangsläufig einer Gemeinde angehören.

Doch wenn man sich dafür entscheiden kann und die Menschen dort nicht gerade Antipathien auslösen :wink: , dann wird so eine Gemeinschaft dem Einzelnen auf die Dauer viele nützliche Impulse geben können und sein Leben bereichern.

Man muß vielleicht auch nicht unbedingt gleich Mitglied dieser Gemeinschaft sein. Es reicht für den Anfang sicher auch, wenn man sich immer mal wieder einer Gemeinschaft zuwendet um seine Erfahrungen zu machen.

Ich selbst habe diesen Weg genommen und so nicht nur das Gemeindeumfeld gefunden das mir sehr gefällt und mir gut tut, sondern ich habe dabei auch viele andere Gemeinschaften kennen gelernt. Und auch diese Erfahrungen haben bis heute ihren Wert.

LG