Hallo zusammen,
folgender Sachverhalt:
Ich fahre einen Opel Astra mit EZ 06/2020.
Im Mai 2023 trat ein Problem auf: Es ging die Motorleuchte an und auf dem Display erschien die Meldung „reduzierte Motorleistung“. Also habe ich einen Termin in der Opel Werkstatt ausgemacht.
Dort wurde auch ein Teil (irgendwas für den Turbolader, Dichtung oder Ventil glaube ich) getauscht. Jetzt im Oktober 2023 trat das Problem erneut auf. Wieder Motorleuchte und wieder die Meldung „reduzierte Motorleistung“. Also habe ich erneut einen Termin in der Werkstatt vereinbart.
Das auslesen des Fehlercodes ergab lt. Aussage der Werkstatt, dass es sich um den gleichen Fehler handelte. Die Werkstatt sagte mir, dass es ein neues Update von Opel gibt, welches das Problem angeblich beheben soll.
Allerdings soll ich das Update selbst bezahlen. Ist das korrekt? Kann es sein, dass Updates für ein Auto, die einen Fehler beheben, kostenpflichtig sind? Ich habe das Update aufspielen lassen, weil ich nicht will dass der Motor einen Schaden davon trägt und weil ich auf das Auto angewiesen bin.
Das Einschalten eines Anwalts lohnt sich hier m. E. nicht. Die Kosten liegen unter 200,- €. Da kostet der Anwalt mehr. Trotzdem würde mich interessieren, ob das Ganze seine Richtigkeit hat. Denn nur weil es um einen „kleineren“ Betrag geht, will man nicht auf sein Recht verzichten.
Danke für euer Wissen.