Sind wir unterschiedlicher als wir dachten?

Kultur & Gesellschaft Gender Studies
#1

Hallo!

Nach der Entschlüsselung des X-Chromosoms behaupten Naturwissenschaftler, es wäre doch ein größerer Unterschied zwischen Mann und Frau da, als man/frau bis jetzt wußte.

In dem Telepolis-Artikel steht dazu am Ende:

„Aus genetischer Sicht waren Mann und Frau noch nie gleich. Nach den Einblicken in das Y-Chromosom wird zukünftig der Blick nicht mehr auf die Gemeinsamkeiten gerichtet, sondern auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Anatomie und Physiologie, Wahrnehmung und Verhalten müssen ebenso neu bedacht werden wie die unterschiedliche Empfänglichkeit auf Krankheiten oder Umwelteinflüsse.“

(http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/15027/1.html)

Wenn es dem so ist (für mich, ehrlich gesagt, ist die naturwissenschaftliche Sprache schwer zu entschlüsseln - und für eine klärende „Übersetzung“ wäre ich ohnehin dankbar :smile:, dann ergeben sich tatsächlich Folgerungen, die überlegt werden möchten, bis zur Philosophie des Menschen hin. Oder? :smile:

Viele Grüße, sowohl Y als auch X gerichtet

#2

loriot
hallo peet,

wie sagte loriot schon vor vielen jahren dazu:
"männer und frauen passen einfach nicht zueinander…"

strubbel
=:o)

#3

hallo beieinander,

wie sagte loriot schon vor vielen jahren dazu:
"männer und frauen passen einfach nicht zueinander…"

aber vielleicht ineinander *g*

Karin

#4

aber vielleicht ineinander *g*

und das lässt doch hoffen, muss doch was dran sein :smile:
*wink*
Rainer

#5

vor allem aufeinander - Gruß (owT)

aber vielleicht ineinander *g*

#6

frauen und männer passen nicht zusammen, außer in der mitte…

#7

Knospung (Kryptozoologie)
Hallo!

Nach der Entschlüsselung des X-Chromosoms behaupten
Naturwissenschaftler, es wäre doch ein größerer Unterschied
zwischen Mann und Frau da, als man/frau bis jetzt wußte.

Morphologisch ist das augenscheinlich: Dem Y-Chromosom fehlt ein ganzer Schenkel. Eine Stressfolge, behaupten Entwicklungsphysiologen. Ein Gewinn für die Evolution, dagegen Ethiker.

http://www.aaa.dk/TURNER/TYSK/XYYTY.HTM

Tritt das Chromosom haploid auf, ist das symptomamtisch. Zumindest scheint Fußpilz dann lebensrettend zu sein.

http://www.dhgp.de/deutsch/medien/index_genomxpress…
such-weg: „y und proteom“

"Hitzeresistente Symbiose zwischen Pflanze und Pilz
Forscher entdeckten einen Pilz und eine Pflanze, die - wenn sie zusammenarbeiten - bei einer Temperatur von über 50°C gedeihen können. In dieser Symbiose siedeln sie um heiße Quellen in den Lassen Volcanic und Yellowstone National Parks.

Der erst kürzlich entdeckte Pilz entstammt einer großen Klasse symbiotischer Pilze, die unterirdisch leben und die Wurzeln ihrer Wirtspflanzen - in diesem Fall die des Grases Dichanthelium lanuginosum - umschlingen. Der Pilz gehört zur Gattung Curvularia.

Im Labor kann keine der beiden Spezies ohne den anderen bei 50°C existieren, berichten Russell Rodriguez und seine Kollegen vom US Geological Survey. Gemeinsam widersteht das Gespann kurzzeitig sogar Temperaturen von bis zu 65°C.

Es ist noch unklar wie das Paar zusammenarbeitet, um solche Temperaturen aushalten zu können. Der Pilz könnte über sein ausgedehntes Zellnetzwerk Wärme von der Pflanze ableiten oder beide Organismen könnten schützende Stoffe austauschen.

Worin auch immer der Mechanismus besteht, dies ist ein weiteres Beispiel für die Eroberung unwirtlicher Lebensräume durch Pflanzen dank der Hilfe von Freunden - Pilze versorgen Pflanzen oft mit lebenswichtigen Nährstoffen, erhöhen deren Resistenz gegenüber Trockenheit und vieles andere mehr.

Quelle: Nature (Online) erschienen in Science 298: 1581 (2002)"

tja,