Hallo,
ich interessiere mich üfür diese Ausbildung.
Kann mir bitte jemand sagen, was es mit den Farben auf sich hat?
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll erscheint?
Danke für Rat!
Hallo,
ich interessiere mich üfür diese Ausbildung.
Kann mir bitte jemand sagen, was es mit den Farben auf sich hat?
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll erscheint?
Danke für Rat!
Hallo!
ich interessiere mich üfür diese Ausbildung.
Welche Ausbildung meinst du?
Kann mir bitte jemand sagen, was es mit den Farben auf sich
hat?
Welche Farben?
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll
erscheint?
Welche Methode meinst du?
Solltest du dich irgendwo um einen Ausbildungsplatz bewerben, werden ganze, verständliche Sätze zielführend sein.
Gruß
Wolfgang
Hallo!
ich interessiere mich üfür diese Ausbildung.
Welche Ausbildung meinst du?
Na die „Six Sigma Weiterbildungen“
http://www.grundig-akademie.de/cms/index.php/seminar…
Kann mir bitte jemand sagen, was es mit den Farben auf sich
hat?Welche Farben?
Die verschiedenen Ausbildungsstufen sind nach Farben unterteilt und muss man sich durch Kurse und Prüfungen „verdienen“.
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll erscheint?
Welche Methode meinst du?
Na die „Six Sigma Methode“.
„Six Sigma ist eine systematische Vorgehensweise um Prozesse und deren Ergebnisse nachhaltig zu verbessern.“
http://www.six-sigma.de
Ob diese wirklich was in der Praxis taugt, kann ich nicht sagen. Ich habe zwar die Ausbildungsordner im Keller stehen für diese Dinger, weil ein Familienmitglied die Kurse durchlaufen hat. Ob diese aber letztendlich wirklich wichtig sind für den AG, muss/sollte man bei seinem AG hinterfragen.
Gruß
Falke
Prima Rückmeldung und prima Link, Danke!
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll
erscheint?
Kommt drauf an. Versuch es doch mit ITIL.
http://de.wikipedia.org/wiki/IT_Infrastructure_Library
Hallöchen,
ich interessiere mich für diese Ausbildung.
Ich würde eher sagen: Fortbildung.
Six Sigma ist keine Methode, sondern eine Methodik. Im Prinzip geht es um datengetriebene, systematische Prozessverbesserung.
Six Sigma ist ein rigoroser Prozess, der in bestimmten Situationen dem Unternehmen durchaus signifikanten Mehrwert bringen kann. Allerdings gilt dies nicht universell.
Ein Six Sigma Projekt kostet einen fünfstelligen Betrag für die Durchführung, man muss also auf jeden Fall 5-stellige Ersparnisse durch das Projekt bewirken, was gerade bei kleinen Mittelständlern selten bis nie gegeben ist.
Ob ein größeres Unternehmen einem die Chance gibt, solche Projekte und Maßnahmen durchzuführen, hängt auch oft von der eigenen Rolle und Position ab - wenn man diese Chance nicht bekommt, dann hat man durch Six Sigma keinen Nutzen.
Kann mir bitte jemand sagen, was es mit den Farben auf sich hat?
Eigentlich kennt Six Sigma nur den Green, Black und Master Black Belt.
Der Greenbelt geht auf eine 1-wöchige Schulung und unterstützt aktiv die Qualitätsmanagement-Agenda des Unternehmens.
Der Black Belt geht auf insgesamt 4 Wochen Schulung und leitet dann vollzeitig in der Rolle des Projektleiters, aber auch als statistischer Analyst, die Durchführung skalierender Qualitätsmaßnahmen.
Der Master Black Belt kann in verschiedenen Rollen unterwegs sein: Als praktischer Coach für Qualitätler und Manager (der ggf. auch die harten Nüsse selbst knackt), als zentraler Owner des Projekt-Backlogs der die gesamte Six Sigma Agenda steuert - oder auch als Trainer, um andere Belts zu schulen: So eine Ausbildung dauert 2 Jahre und kostet €40,000+: und selbst dann scheitern über 2/3.
Alle anderen Belt-Farben sind eigentlich nur Spielereien von Trainingsanbietern, um bisschen mehr Geld zu machen.
Im Prinzip hat schon ein Greenbelt fast keine Ahnung, worum es wirklich in der Tiefe (managementtechnisch und statistisch) geht. Die noch abgespeckteren „White“ und „Yellow“ Belts sind totaler Unfug: quasi so, als wenn man ein 1-tägiges Medizinseminar besucht, um sich danach „Yellow Belt“ Humanmediziner zu nennen.
Aus der Praxis gesprochen:
Bei z.B. Motorola sind 100% aller Mitarbeiter zertifizierte Greenbelts: Wer nach 6 Monaten im Job seinen GB nicht hat, fliegt. Man gewinnt also durch das Zertifikat nichts, aber man verliert, wenn man es nicht hat.
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll erscheint?
Ich selbst komme aus der IT und habe mich in Six Sigma intensiv mit IT-Prozessen beschäftigt. Allerdings sage ich heute selbst: Six Sigma war sehr lehrreich, aber agile Methoden bringen in der IT mehr.
Denn Six Sigma trifft Annahmen, die in der IT eigentlich untragbar sind.
Als IT’ler gebe ich Dir den Rat: Mach’ lieber ein Scrum-Master Seminar mit als eine Six Sigma Ausbildung jedweder Coleur.
Gruß,
Michael
… Six Sigma Master Black Belt / Certified Scrum Professional …
Hallo Uweuwe,
Six Sigma ist eher eine Vision als eine konkrete Technik. Es gibt zwar einige grundlegende und hilfreiche Techniken zur Bewertung und Ursachenforschung, auf der anderen Seite gestalten die großen Firmen den Einsatz nach ihren Bedürfnissen. In amerikanischen Firmen, wo jeder Manager nur kurz auf seinem Posten bleibt und Fachkenntnisse eher hinderlich sind, ermöglichen die Methoden quantifizierte Entscheidungen.
von daher sollte jeder Ingenieur die Six-Sigma-Toolbox sowie die Kernprozesse kennen und bei Bedarf auch Anwenden können (was dann in den Firmen teilweise als Yellow-Belt bezeichnet wird).
Eine allgemeine, firmenunabhängige „Qualifizierung“ ist aber m.E. so sinnvoll wie ein Microsoft X-Y Zertifikat. Fach- und Branchenkenntnisse, Projekterfahrung und in Firmen die Kenntnisse der verwendeten Prozesse und Tools ist mindestens genauso wichtig wie das bisschen allgemeiner Theorie.
Ist das eine Methode, die für den IT Bereich sinnvoll erscheint?
Naja, so sinnvoll wie jeder andere Prozess oder Methode die Softwareentwicklung revolutioniert. Wenn Deine künftige Firma das einsetzt : gut, wenn nicht : egal
Gruß
achim