Hallo,
vielleicht hat er sich ja nicht durch über- sondern durch natürliche Kräfte verbiegen lassen?
Wenn man ausschließt, dass es die geistige Energie ist, die das Metall so geschmeidig macht, kann es nur eine physische Kraft sein.
Aber wie kann man mit Daumen und Zeigefinger den Löffel so erwärmen (oder was?), dass er einfach nachgibt, wenn er mit geringem Kraftaufwand gedreht wird?
Gibt es für
diese Annahme auch nur einen Hauch eines Beleges?
Interessant wäre es, den Löffel von Dir und den von mir mit den entsprechenden technischen Instrumenten zu untersuchen/ vergleichen.
Wenn Deiner mit hohem Kraftaufwand gedreht wurde, meiner aber nicht einer solchen Gewalt ausgesetzt war, müsste dann nicht auch in der Struktur des Materials ein Unterschied zu erkennen sein? Das fände ich spannend.
Ich will ja
nicht ausschließen, dass Deine Freundin (apropos - warst Du
eigentlich selbst dabei?) der Überzeugung ist, dass dem so
war, aber das heißt doch noch lange nicht, dass es nicht ihre
Muskelkraft war, die die Drehung bewirkt hat.
Nein, ich war nicht dabei, aber selbst wenn ich jetzt sagen würde, dass ich zugegen war… es ist und bleibt eine Aussage, die ich nicht beweisen kann. Nur den Löffel selbst kann ich bieten.
Die Photos sind wohl suboptimal, aber wenn Du genau
hinschaust, wirst Du feststellen, dass mein Löffel auch zwei
Drehungen hat. Sogar eine Vierteldrehung mehr, weshalb er
diesen „Knick“ hat.
Ich würde eher sagen, dass der Knick durch die Gewalteinwirkung entstand?
Du willst aber doch nicht ernsthaft
behaupten, dass das ein entscheidender Unterschied sei, oder?
Entscheidend, nein, jedoch könnte es ein Anzeichen dafür sein, dass bei meinem Löffel eine andere Voraussetzung gegeben war, die es ermöglichte, das Metall ohne viel Muskelkraft zu verbiegen - oder mit einer so konzentrierten Muskelkraft, wie sie auch im Kampfsport etwa trainiert wird. Wobei dann die Frage wäre, wieso der Löffel dann nicht zerbrach.
Was mich wirklich erstaunt, ist, dass Du die alte
Uri-Geller-Klamotte auspackst
Es ist mir bewusst, dass gerade dieser Uri-Geller-Kram nicht besonders seriös wirkt, aber ich glaube ja auch nicht einem mir unbekannten Geschäftsmann, sondern einer vertrauendwürdigen Freundin.
Gruß
Istiden