Mahlzeit!
Im Zuge eines Ereignisses in mittelbarer Nachbarschaft (Großbrand in Wien Simmering, wer davon in den - österreichischen - Nachrichten gehört hat), kommen natürlich Sicherheitsgedanken in mir auf, die ich mir zu realisieren überlege: Rauch-/Brand-/bwz. Hitzemelder, dazu noch ein Überflutungssensor - ev. auch Kamera, um aus der Ferne bei Alarm nachzusehen, ob es sich um einen Fehl- oder doch um einen echten Alarm handelt.
Vor über einem Jahr habe ich mir bereits Gedanken über eine zentrale Steuerung der Heizkörper gemacht, die auch Tür-/Fensterkontakte (Lüften) umfasst, und da ich mir von damals noch die Inkludierung von Sicherheitssystemen merkte, begab ich mich auf Informationsgewinnung der Möglichkeiten.
Homematic IP wäre eigentlich jenes System, das alles oben beschriebene umfasst. Nur will ich eben nix in einer Cloud haben und nicht von externen Server und einem einzigen Anbeiter abhängig sein. Tamoha/Somfy detto, nur teurer.
Dann erinnerte ich mich an eine Antwort bzgl. Smarthome von @Wiz, der mit einem Raspberry Pi sowas realisiert hatte und auf der Suche Raspberry Pi 3 inkl. Z-Wave-Modul fiel mir homee quasi in den Schoß.
Linux bzw. Unix und Programmierung wären für mich kein Thema - nur mach ich das schon beruflich und privat habe ich irgendwie wenig Lust, nochmals herumtüfteln zu müssen (Ich klicke zuhause lieber, als das ich tippe ;))
Sprich: Die Grundlagen wären da, aber es bzw. neue Komponenten sollte auch vom Rest der Familie installiert oder zumindest eingestellt/bedient werden können.
Die (einmalige) Installation und Konfiguration von Raspberry Pi inkl. HW-Komponenten und OpenHAB wäre noch erträglich, aber kann der Rest mittels intuitiver Oberfläche konfiguriert und bedient werden?
Kann ein neuer Fensterkontak einfach hinzugefügt und in eine Gruppe mitsamt deren Steuerung und einer neuen Regel miteingebunden werden? Oder muß ich auf manuelle Programmierung ausweichen?
Kann ich das Ganze - also OpenHAB - ev. sogar mittels NUC o.ä. auch realisieren?
Und gibt es ev. sogar noch was anderes als OpenHAB?
Großer Vorteil: Einbindung so ziemlich aller Z-Wave-Produkte (auch wenn es in Bastelei ausartet)
Und dann gäbe es noch homee: So wie ich das verstanden habe, ein „fertiges“ System, bei dem ich die kompatiblen Objekte einbinden kann, ohne jetzt groß zum Installieren und Konfigurieren (und Programmieren) anfangen zu müssen und das Ganze liegt auch noch lokal am Würfel.
Aus meiner Sicht ein Raspberry Pi im Würfel mit Würfelkomponenten und vorgefertiger Bediensoftware, oder liege ich da falsch?
Vorteil: Herstellerunabhängige Produkte, Auswahl allerdings nicht so groß wie bei OpenHAB
Oder gibt es noch ganz was anderes?
Offen bin ich für vieles, aber derzeit irgendwie von den Möglichkeiten erschlagen …
Grüße,
Tomh