SN Solartechnics GmbH & Co KG

Die Firma sucht Dachflächen zu pachten um
Photovoltaik-Anlagen (PV- Anlagen) darauf zu montieren.

Kennt jemand die Firma und ist die Verpachtung rentabel?

Hallo
die genannte Firma kenne ich nicht.
Kann aber aus Erfahrung sagen, dass man da äußerst wählerisch sein sollte. Wertvolle Dinge sollten unter diesem Dach nicht gelagert sein, denn nach Installation einer PV-Anlage regnete es überall durch das Dach.
Gruß Michael

Tach,

Wertvolle Dinge sollten unter diesem Dach nicht
gelagert sein, denn nach Installation einer PV-Anlage regnete
es überall durch das Dach.

komisch, ich hab auf drei Dächern PV-Anlagen installieren lassen und alle drei sind dicht geblieben.
Hast wohl mit einer schlechten Firma zusammengearbeitet.
Die von mir beauftragte Firma hat in meinem Bekanntenkreis etliche Dächer mit PV-Anlagen versehen und in keinem Fall wurden die Dächer undicht.

Gandalf

Hallo Gandalf,
darum schrieb ich ja, dass man bei der Auswahl der Firma wählerisch sein sollte. Auf fremden (gepachteten) Dachflächen sind die Installateure möglicherweise nicht ganz so sorgsam??
Gruß Michael

darum schrieb ich ja, dass man bei der Auswahl der Firma
wählerisch sein sollte. Auf fremden (gepachteten) Dachflächen
sind die Installateure möglicherweise nicht ganz so sorgsam??

Hallo Michael

Was soll diese unsinnige Antwort,
Wenn die nicht sorgsam genug wären, müssten sie für den Schaden und die Reparaturen genau so aufkommen wie sonst auch.
Und das kann sich keine bekannte Firma erlauben.

Siehe selber, ehe du eine Firma unnötig herunterputzt.

http://www.solarportal24.de/detail_1673_sn_solartech…

Gruß Ma-kani

Sorry, dass ich diese Erfahrung gemacht habe.

Kennt jemand die Firma und ist die Verpachtung rentabel?

Naja . . .

Hab letztens einen erschreckenden Bericht im Fernsehen gesehen, dannach lässt die Feuerwehr bei einem Brand tagsüber Häuser mit Photovotaik auf dem Dach im Zweifelsfalle lieber herunterbrennen - da haben sich wohl schon einige Feuerwehrleute einen üblen Schlag bei geholt, wenn die Sonne schien . . .

Solltest du dich für so eine Anlage entscheiden, würd ich die Leute (und auch die lokale Feuerwehr) vieleicht mal drauf ansprechen.

lg, mabuse

Hi, also das halte ich für Blödsinn.
Erstens sind die Zellen mit Zinn verlötet, also gehen die Lötstellen bei 250 Grad, spätestens 300 Grad auseinander. Damit gibts einmal dort und da noch ein paar zusammenhängende Zellen die dann ein paar Volt liefern. Die Flammtemperatur von Holz liegt bei 250-280 Grad.
Spätestens wenn der erste kalte Wasserstrahl auf das heisse Glas kommt werden die Module zerspringen mitsamt den Verbindungen.
Der Halbleiter stirbt bei einer ähnlichen Temperatur.
Zweitens wurden Versuche gemacht.: mit dem Wasserstrahl blättert es die Module auseinander wie die Dachschindeln.

Tja vor 30 Jahren wurden die Leute für verrückt erklärt die Sonnenengie nutzten, dann wurde erklärt dass die Module bei der Herstellung mehr Energie verbrauchen als sie jemals produzieren, jetzt ist halt der nächste Unsinn dran der verbreitet wird.

OL

Hallo,

mal abgesehen vom Gehalt dieser Meldung:

Wie oft brennt das eigentlich so bei einem Normalbürger? Wie oft ist in so einem Fall das Haus trotz intensiver Löschversuche nur noch abbruchreif? Und wie gut ist die Feuerwehr eigentlich geschult, dass sie mit sowas umzugehen weiß? Vermutlich hat die Feuerwehr auch keinen Löschschaum bzw. -pulver für das Löschen elektrischer Anlagen?

Ja, ja, was wir bisher nicht konnten, werden wir auch in Zukunft nicht können… oder so ähnlich.

Gruß, Niels

Moin,

Und wie gut ist die
Feuerwehr eigentlich geschult, dass sie mit sowas umzugehen
weiß?

das ist mittlerweile ein regelmäßiger Bestandteil der Ausbildung vieler Wehren.

Vermutlich hat die Feuerwehr auch keinen Löschschaum
bzw. -pulver für das Löschen elektrischer Anlagen?

Wie kommst Du auf das dünne Brett?

Gandalf

OK, ich versuche es nochmal:

IRONIE ON
Vermutlich hat die Feuerwehr auch keinen Löschschaum bzw. -pulver für das Löschen elektrischer Anlagen?
IRONIE OFF

jetzt besser?

Hi, man muss auch auf dem realistischen Boden bleiben.
Solaranlagen arbeiten mit Niederspannung, da die Module als höchste Systemspannung maximal je nach Typ 600-1000V vertragen.
Die größere Gefahr sind eher die Lichtbögen die zu einem Brand führen können, wenn die Leitungen nicht ordentlich verlegt und geklemmt sind, dass mechanische Belastung durch was auch immer ein Trennen der Verbindung einen Brand auslöst. bzw. eventuell herabhängende Verkabelung im Brandfall.

Soweit ich weiss, ich lasse mich gerne berichtigen, ist auf eine Wasserstrahlentfernung von mindestens 5m bei bis 1000V einzuhalten.
Also sollten vor Betreten der Gefahrenstellen (Dachstuhl) erst einmal die Module von Dach gespült werden.

OL

gehst du google, tippst du „feuer dach solarzellen“ ein, findest du aberhunderte von Treffern. Und damit meine ich keine Esotrik-Seiten.
Die ursprüngliche Warnmeldung ist vom Deutschen Feuerwehrverband gekommen.

Aber ihr wisst es ja alle besser . . .

lg, mabuse

Hi, man muss auch auf dem realistischen Boden bleiben.

Und in welcher Tiefe liegt der?

Solaranlagen arbeiten mit Niederspannung, da die Module als höchste Systemspannung maximal je nach Typ 600-1000V vertragen.

Ja.
Und 600-1000V Gleichspannung sind mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich. Frag mal unsere Elektriker.
Oder besser: greif mal in eine Schaltnetzteil, da gibt’s 400 V Gleichspannung zu schmecken.
Ich hab die einmal abbekommen und möchte das nie nie nie wieder erleben - und ich gehör zu den Leuten, die „normalen“ Strom ( = 230 V Wechselspannung) mit einem angefeuchteten Finger suchen.

Wie schon zu dem anderen Beitrag geschrieben - werf Google an und informier dich.

Beispiel:

Gefahren beim Löschen einer PV-Anlage
Ein Wasserstrahl, der aus geringer Entfernung (unterhalb Mindestabstand!) direkt auf Solarmodule gerichtet wird, kann einen Stromkreis schliessen und den patschnassen Feuerwehrmann unter Strom setzen. Eine Abdeckung der Module ist nicht praktikabel. Photovoltaikanlagen bilden oft einen Deckel auf dem Dach, der den Zugang zum Feuer und Brandherd verhindert. Weiterhin ist die Unterkonstruktion der Anlage aus Aluminium, welches nicht mit abbrennt. Dann können Teile der Anlage oder die gesamte Photovoltaikanlage in einem Rutsch vom Dach herunterstürzen und damit die Feuerwehrleute gefährden. Wenn Kunststoffe, die an der Rückseite der Module und als Ummantelung der Solarkabel verbaut sind brennen, kann Zyanidgas entstehen, das zu Blausäure-Vergiftungen führen kann. Es gibt keine genau spezifizierten Standorte für die Komponenten der PV-Anlage, wie Trennschalter oder Wechselrichter. Die Feuerwehr muss zuerst auf die Suche danach gehen. Ein weiterer Gefahrenpunkt ist das mögliche Splittern der Module.

Ein Feuerwehrmann hat auch schon en paar Tage im Krankenhaus verbracht:
http://www.stern.de/wissen/technik/feuerwehr-kritik-…

Das alles lässt sich durch gegeignete Konstruktion der Anlage minimieren - aber das sollte man vorher mit der Feuerwehr absprechen.

Das war alles, was ich mit meinem Posting sagen wollte - ich wollte keineswegs völlig von einer Solaranlage abraten!

lg, mabuse