So weißt du, ob eine Hose passt - ganz ohne Anprobe!

Die meisten Frauen kennen dieses Problem beim Shoppen nur allzu gut: Für das Anprobieren ist entweder die Zeit zu knapp oder die Schlange vor der Umkleide zu lang. Die folgenden Schnelltests können dir helfen, einzuschätzen, ob die Hose wirklich passt - und das ohne sie anzuprobieren!

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1.) Durchmesser des Hosenbunds

Dieser Tipp funktioniert bei Hosen, die am Hosenbund mit einem Knopf und Reisverschluss geschlossen werden. Halte die Hose mit einer Hand fest und leg die andere Hand mit dem kompletten Unterarm in den Hosenbund hinein. Wenn der Durchmesser des Hosenbunds und die Länge vom Ellenbogen bis zu den Fingerspitzen gleich sind, stehen die Chancen gut, dass dir die Hose von der Weite her passt.

2.) Die „Halskrause“

Auch wenn dieser Tipp im ersten Moment seltsam klingt, sollte man ihn einmal ausprobieren. Um schnell einzuschätzen, ob eine Hose passen könnte, lege sie mit dem Bund von hinten um deinen Hals. Berühren sich die beiden Enden, wird die Hose vermutlich passen. Überlappen sich die Enden, ist sie zu groß. Berühren sich die beiden Enden gar nicht, so ist sie wahrscheinlich zu klein.

Diese beiden Tipps funktionieren natürlich nicht bei allen Hosen, denn die Passform ist sehr vom Stoff, dem jeweiligen Schnitt und natürlich auch von der Statur der Person abhängig. Aber als Schnelltest für eine spontane Entscheidung im Laden eignen sich diese Tipps sehr gut und es besteht danach ja immer noch die Option des Umstauschs!

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Ich habe neulich von einem völlig neuen Konzept gehört und zwar handelt es sich dabei um ein sogenanntes Zahlensystem. Die Länge und Weite der Hosen werden mit zweistelligen Zahlen bezeichnet. Kennt man die entsprechenden Werte seiner Beinlänge und seines Hüftumfanges, kann man die Hosen nahezu blind danach auswählen.

Natürlich fallen diese sogenannten Größen unterschiedlich aus, aber etwas genauer als Eure Tipps funktioniert das System schon. Hoffen wir nur, daß es sich durchsetzt.

Diese Option besteht ganz grundsätzlich NICHT für mangelfreie Ware, sondern nur im Ausnahmefall, d.h. wenn der Laden entweder ein generelles Umtauschrecht einräumt oder aber aus Kulanzgründen im Einzelfall umtauscht. Dann gibt es aber im Regelfall kein Geld, sondern nur einen Gutschein.

Die Mär vom generellen Umtauschrecht bei Nichtgefallen hier auch noch weiterzuverbreiten, halte ich in jedem Fall für suboptimal.