Hi,
soll lehrerin werden. aber diese generation (also geboren 1949
bis ~ 1965)
wow, das war ja ne lange Geburt
und im übrigen hast Du mich gerade mit reingeworfen und dagegen verwehre ich mich aufs äußerste.
Btw. war gerade eine Interessante Reportage (mehrere) im Fernsehen, u.a. im zweiten.
Da ging es gerade um die derzeit 40jährigen, die kinderlos sind, weil sie es schlichtweg verpasst hätten Kinder zu kriegen. Was ich einerseits schon nachvollziehen kann, andererseits keine persönlich kenne.
Genauer ging es darum, dass die jetzt 40er eine „neue“ Freiheit genossen haben.
Was ich aber auch für eine Verallgemeinerung halte.
weiss es halt nicht besser. die werden’s auch nicht mehr
lernen, da ist der zug abgefahren.
aber ich sag dann halt: leben und leben lassen…
Sicherlich sollte man Unterschiede machen. Zwischen 1949 und 1965 liegen Welten. Genaugenommen sind es „nur 16 Jahre“, aber der Sprung ist viel größer als z.B. zwischen den 1980 und 1996 geborenen.
Es wird immer Unbelehrbare geben. Als ich noch Schülerin war wurde schon gesagt, „das (Ausbildung) lohnt sich doch nicht, die heiratet und kriegt Kinder“. Trotzdem hat mein kompletter Jahrgang fast ausnahmslos eine Ausbildung gemacht und viele arbeiten sogar gerne.
Es waren schon einige (wenige) drunter, die quasi froh waren, als sie endlich einen Ernährer gefangen hatten und darauf jetzt ruhen. Aber ob das wirklich ein befriedigendes Leben ist?
Schließendlich kann es nicht das Lebensziel sein, jemanden zu finden, der fürs finanzielle aufkommt. Was anderes ist es, wenn man in dieser Tätigkeit seine Erfüllung findet, das möchte ich damit nicht diskriminieren. Das gibt es, und es ist auch gut so.
nur weil die noch teilweise antiquiert denken, ändert das
nichts an den fakten der heutigen realen lebewelt.
Ist es antiquiert? Ich habe mich kürzlich mit jüngeren Kolleginnen unterhalten, die allen ernstens erzählten, dass ihre Lebensgefährten genau dieses Frauenbild hätten. Ich war verwundert, da ich allerdings keinen Kontakt zu jungen Familien mit so einer Ansicht habe, halte ich das für Ausnahmen. Was jetzt wiederum eine Frage an unsere männlichen Mitdisskutanten wäre… ist das wirklich das gewünschte Bild der Lebenspartnerin? ich mag das einfach nicht glauben, so gesehen wären wir ja vor x Jahren schon moderner gewesen.
ich wünsche allen frauen/ männern jedenfalls, dass sie sich um
ihre geschlechtszugehörigkeit ebensowenig gedanken machen
müssen, wie schwarz/weiß oder sollte ich eher beige/braun
sagen?
Wie darf man denn sowas verstehen? meine Geschlechtszugehörigkeit ist ein Fakt und vorhanden. Soll ich jetzt an mich als Mann denken? Oder soll ich gar nicht mehr an mich denken? Damit kann ich jetzt so gar nix anfangen.
LG
Sarah