huhu!
also, mit diskriminierung ind jedwelcher richtung hat mein
artikel gar nichts zu tun… [rätselrat]
also, das einzige mal, wo ich das d-wort, das mit iskriminierung endet, benutzt habe, war als ich deine aussage über studentinnen in einen anderen kontext gestellt habe. sonst habe ich darüber direkt nicht geredet.
Naturwissenschaften sind allgeimein recht schwierig zu
studieren und ich bezeichne die Naturwissenschaften daher mit
daher heftig oder hart.
aha, mag sein, ist aber relativ, kommt immer auf den standpunkt an…interessant finde ich, dass du daraus schlussfolgerst, dies sei dann eher etwas für männer.
wieso?
Mann muss sich mit viel mathematischen
Kram herumschlagen. Auch Physik, Chemie, Thermodynamik,
Mechanik usw (jedenfalls bei uns Geols). Thermodynamik zu
erlernen und zu verstehen ist wesentlich schwieriger als z.B.
Sozialpädogogik mit Fragen wie „Weint das Kind jetzt oder
nicht?“ (Überspitzt formuliert; Sorry Sozpäds).
ja, ich kenne die storys wo man im grundstudium (fh) ganze seminarstunden darauf verschwendet, die gewaltenteilung darzustellen.
Fakt ist einfach, dass sich viele Frauen mit Mathe und Physik
Kram schwertun. Das ist auch legitim und o.k. Die Gründe dafür
brauchen wir nicht zu erörtern.
oh, ich glaube aber, genau das ist der punkt worüber hier z.t. heftig gestritten wird. und du scheinst dies so zu akzeptieren…warum auch immer. das wiederum kann ich nur akzeptieren, gut heissen tu’ ichs nicht…
Fakt ist jedoch, das Physik
und Mathe den Frauen/Mädchen in der Sschule früher nicht
richtig nahegebracht wurde. Weil die Lernsituation für Jungs
geeingnet und für Mädchen ungeeeignet war.
naja…also ich konnte mit dem mathe unterricht an der schule auch nie etwas anfangen und war grottenschlecht…erst im studium haben sich dann die ‚talente‘ gezeigt.
ich weiss nicht, was du mit geeignet / ungeeignet meinst…es klingt mir zusehr danach, als müsse man jeweils auf das doppel x bzw. xy chromosom eingehen um den geeigneten unterricht zu errreichen. das glaube ich nicht…es geht eher darum, sich mit den ungleichen lebenswirklichkeiten der beiden geschlechter zu beschäftigen.
soweit ich weiss waren mädels mind. schon seit meinen schul-tagen (die 80er) immer besser, also mit besserem notendurchschnitt. das spiegelt sich aber heute nicht im bezug auf führungspositionen in der wirtschaft - als beispiel - wieder.
Das heißt: rein erziehungstechnischer Weise sollte der
Frauen/Männer Anteil in den (harten) Naturwissenschaften
gleich sein. Die Unterschiede rühren heute eigentlich nur noch
daher, dass Frauen „von Natur aus“ oft andere Präferenzen
haben.
aha.
ich hatte diese diskussion hier auch schon mal…und wurde nicht überzeugt. es ist genauso wissenschaftlich begründet zu behaupten juden handeln besser, oder schwarze tanzen besser oder jungs rechnen besser…nämlich gar nicht. deswegen hat man sich in vielen fällen schon so sehr von diesen behauptungen verabschiedet, dass es diskriminierung genannt wird, wenn man es tut…nur bei den geschlechtern, da ists ok.
woher soll denn der unterschied kommen, wie will man ihn falsifizieren / verifizieren etc. pp. wir wissen zu wenig von den genetischen einflüssen auf uns selbst, von der kuntionsweise des gehirns etc. als das man deine behauptung ‚wissenschaftlich sicher‘ nennen kann. wenn, dann hat es allenfalls statistiken und diese stellen allenfalls korrelationen, keine ursache-wirkungsprinzipien dar. sonst bekommst du probleme wenn du die zunahme der storchenpopulation in den 60ern in österreich und die zugleich zunehmende geburtenrate dort ‚erklären‘ willst, so wie man sonst die uni-absolventen-statistiken zum ‚erklären‘ benutzt…
(Auch ich habe mir überlegt, wie ich Familie (wenn ich denn
mal eine haben sollte, und auch bei mir tickt die biologische
Uhr) und Job unter einen Deckel bringe. Solange in Deutschland
die ausserhäussliche Kinderbetreuung so mies ist, wird das ein
Kraftakt. Das hat auch Nüsslein-Vollmer gemeint in dem Artikel
den (Uwi, 12.1.2007 19:07) verlinkt hat.
genau, das ist die gesetzgewordene fortschreibung der chancenungleichheit.
ich kenn den artikel nicht, aber *klugscheissmodus-on* nüsslein-volhard *klugscheissmodus-off* heisst sie. und ihr forschungsgebiet ist, btw., ein gutes beispiel für das, was wir immer noch nicht über uns wissen und trotzdem über uns als endprodukte der morphogenese doch alles zu wissen meinen…woher weiss denn die zukünftige leber im zellhaufen, das sie genau dies werden wird um sich entsprechend zu entwickeln?
Es geht also gar nicht darum, ob Frauen und Männern die
gleichen Möglichkeiten zur Wahl zur Verfügung stehen, sondern
eher darum wie Frauen und Männer jeweils wählen!
oder „warum“ sie so wählen, obs wirklich die freie, von gesellschaftl. zwängen emanzipierte entscheidung ist?
naja, so ganz klar ist das nicht… denn: seit wann sind
Frauen eine Minderheit (ausser in China)?
äh, an der uni, in bestimmten fachbereichen etc. pp.
schön, wen du dich nicht so fühlst…allerdings, ich kann frauen sehr gut verstehen, die sich als minderheit zu wenig wahrgenommen fühlen…‚frauenversteher‘, wie viele jungs, die von einer alleinerziehenden mutter grossgezogen wurden.
stefan