Hallo zusammen,
ich beschäftige mich gerade mit dem Buch „The Social Contruction of Reality“ von Berger und Luckmann (1966).
Unter anderem soll ich folgende Frage beantworten: How can there be stability if the human being is characterized by world-openness? Übersetzen würde ich die Frage so: Wie ist Stabilität (in einer Gesellschaft/im menschlichen Benhemen) möglich, wenn doch der Mensch (unter Anderem) als welt-offen beschrieben wird?
Vielleicht liegt es daran, dass ich die Frage nicht ganz korrekt erfasst habe (besonders das „world-openness“), aber ich kann nicht erkennen, warum Weltoffenheit ein Problem für die Stabilität sein sollte.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Antwort zur Frage auf Seite 69 zu finden ist: „World openness […] is […] transformed by social order into a relative world-closedness. […] This enclosure […] is capable […] of providing direction and stability for the greater part of human conduct.“
Kann mir also jemand erklären, was hier mit world-openness gemeint ist und warum es eine Gefahr für die stability darstellt?
Vielen Dank für eure Antworten,
Grüße, Juli